Ich liebe Käse! Käsebrot. Eigentlich gibt es kaum etwas Besseres als Käsebrot. Aber irgendwann hängt einem selbst das mal zum Hals raus und es muss eine Alternative her. Wenn man keine Wurst isst, so wie ich, muss man kreativ werden. Es gibt mittlerweile zahlreiche Creams und Dips im Handel zu kaufen. Manche sind wirklich nicht … Weiterlesen
Häufig denken wir, uns gesund zu ernähren. Essen gesund angepriesene Lebensmittel, die wir zur Genüge aus der Werbung kennen. Das Wort Bioverfügbarkeit ist hierbei ein nicht unbedingt sehr bekannter Begriff. Wie ich in meinem Beitrag „Ernährungsumstellung für ein besseres Wohlbefinden“ beschrieben habe, ist eine gesunde Ernährungsweise kein Hexenwerk, jedoch ist ein bisschen Interesse und Fleiß … Weiterlesen
Wie ihr sicher schon wisst, bin ich ein wahnsinniger Katzenliebhaber. Eine Leidenschaft, die mich mit vielen verbindet. So auch mit Kati von black.white.vivid.
Kati ist eine der ersten Food Blogger, denen ich auf Instagram begegnet bin. Sie ist eine wahr „Weltenbummlerin“, was man auf ihrem wundervollen Blog sehen kann und liebt ihre Katzen über alles. Nicht nur ihre! Denn überall, wo man Kati antrifft, in welchem Land auch immer, scharren sich die Katzen um sie herum.
Ich freue mich sehr, euch Kati in einem kurzen Interview vorzustellen und ihr neustes Rezept „Weisse Schokoladen Cookies mit Chai Gewürz“ mit euch zu teilen!
1. Wie ist dein Name?
Hi, meine Name ist Kati und ich betreibe den Blog und Instagram Account black.white.vivid.
2. Wo lebst du?
Ich bin ursprünglich in Stralsund an der Ostsee geboren aber lebe bereits seit vielen Jahren im Ausland. Zu meinen letzten Stationen zählen Hongkong und Kairo. Momentan lebe ich mit meinem Freund und unseren zwei Katzen in Istanbul.
3. Erzählst du uns ein bisschen über dich?
Schon als junger Mensch hat es mich immer wieder ins Ausland gezogen. Seitdem ich mein Abitur in Deutschland absolviert habe, bin ich ständig unterwegs. Meinen Bachelor und Master im Bereich Marketing und Management habe ich im Ausland abgeschlossen. Danach war ich für 2 Jahre im schönen München berufstätig bevor ich mit meinem Freund damals nach Hong Kong gegangen bin. Dort fängt auch meine kulinarische Entwicklung an. Die Jahre in München hatte ich zwar schon vegan gelebt aber in Kombination mit einer neuen Kultur, habe ich mich noch einmal völlig neu mit dem Thema Essen auseinandersetzen können. Das war vor gut 3 Jahren und nach einer Weile entstand dann auch mein Blog black.white.vivid. Heute arbeite zur Hälfte als E-Commerce Beraterin für ein deutsches Unternehmen von zuhause aus und die restliche Zeit stecke ich in meinen Blog und mein Instagram um meine Food & Travel stories zu teilen.
4. Was bedeutet „gesund leben“ für dich?
Gesund leben bedeutet für mich ausgeglichen leben. Ich halte nichts von strengen Diäten oder Ernährungstrends. Auch denke ich nicht, dass jeder meditieren oder Yoga machen sollte. Häkeln kann auch entspannen und ein ordentliches Steak (aus Bio Anbau) tut dem einen oder anderen ab und zu sicherlich auch sehr gut. Beim Thema Schlaf bin ich jedoch sehr konsequent. Wenn ich mich unwohl fühle oder Hautprobleme habe, dann trinke ich einfach extra viel und gehe früh ins Bett. Das hilft oft Wunder. Sicherlich bedeutet gesund leben auch bewusst leben. Man muss schon auf seine Ernährung etwas achten und jeden Tag 10 Esslöffel Zucker in seinen Kaffee zu schütten, wird langfristig wenig dem Wohlempfinden gut tun. Viel Grünzeugs und Früchte aber auch hochwertiges Getreide sind für mich extrem wichtig.
5. Was ist dein Lieblingsessen?
Ich dachte erst die Frage würde mir unglaublich schwer fallen, aber mir kam sofort eine Idee in den Kopf: Buddha Bowl. Kurz zur Erklärung, die Buddha Bowl ist eine große Schale gefüllt mit rohen, gekochten und gebratenen Zutaten. Meist kommt eine Getreidesorte rein. Bei mir zum Beispiel am Liebsten Quinoa. Dann noch ein paar frische Salatblätter, gegrillten Kürbis oder gebackene Süßkartoffel. Humus und Avocado darf natürlich auch nicht fehlen. Ich liebe es auch meine Buddha Bowl landestypisch zu würzen. Entweder mit scharfen mexikanischen Bohnen, asiatisch gewürzten Tofu oder süßlich mit Zimt gebratene Karotten so wie in Marokko. Hier ist der Kreativität und dem Geschmack keine Grenzen gesetzt.
½ Cup/ 115 Gram Kokosnuss Zucker (oder braunen Zucker)
4 Esslöffel Aquafaba
¾ Teelöffel Backpulver
Prise Salz
1¾ Cups Weizenmehl
1 Teelöffel Chai Gewürz
4-6 Stückchen vegane weiße Schokolade
Instructions
In einer Schale, mixe Mehl, Backpulver, Salz und Chai Gewürz zusammen
In einer zweiten Schale, vermische Zucker mit dem Aquafaba bis es eine Masse ergibt und gebe dann das weiche Kokosnuss Öl dazu und verrühre alles ordentlich für weitere 2 min
Nun füge den Mehlmix zum Zuckermix und rühre bis es eine festere Masse ergibt
Heize den Ofen auf 180 °C vor
Belege ein Backbleck mit Backpapier
Mit einem Teelöffel trenne 1-1.5 Löffel vom Teig ab, forme einen Ball, drücke diesen leicht platt und lege es auf das Backblech
Schneide die weiße Schokolade in kleine Stücke, verteile sie auf die Anzahl der Kekse, streue die Stückchen vorsichtig über die Kekse und drücke sie behutsam in den Teig
Die Kekse müssen 10-12 min backen, jedoch nicht viel länger, da sie ansonsten zu hart werden
Food Fotografie gehört wohl zu jedem Food Blogger, wie die Schuhe zum Schuster!
Seit 1,5 Jahren teile ich meine Fotografien mit euch. Auf meinem Blog und auf Instagram. Wieso ich dafür Instagram nutze? Der simpelste Grund hierfür ist der Lernfaktor. Ich kann mich hier mit anderen Gleichgesinnten austauschen und sammele Inspirationen.
Und, um ehrlich zu sein, setzt die Arbeit als Food Blogger voraus, dass du dich fokussierst. Grade, wenn das Bloggen nur als Hobby betrieben wird, ist es unmöglich, alle Empfehlungen für erfolgreiches Bloggen umzusetzen. Jeder Blogger kennt die gängigen Tipps: Besuche andere Blogs und kommentieren, nutze alle sozialen Medien, wie Pinterest, Facebook, Instagram, Twitter, Snapchat, um dich bekannt zu machen. Produziere guten Content, Texte, Bilder. Sei interaktiv mit deinen Followern, sei kreativ, hebe dich von der Masse ab.
HALLO?
Da platzt einem doch vom Lesen schon der Schädel. Selbst VOLLZEIT Food Blogger schaffen das nicht! Und, weil viele es dennoch versuchen, geben sie irgendwann auf. Mittlerweile versuche ich erst gar nicht mehr, da mit zu halten, sondern konzentriere mich auf meine persönlichen Vorlieben. Die da wären, das Kochen, das Fotografieren und Bearbeiten der Bilder, meine Blog Posts und Instagram. Denn das macht mir Spaß. Punkt. Ob ich dann 100 Follower am Tag habe oder 30.000 ist mir ziemlich egal.
In meinen Blog Posts teile ich mit euch alles rund ums Thema Ernährung, Bloggen, Instagram und Fotografieren. Heute möchte ich über meine Erfahrungen in der Food Fotografie schreiben. Viele von euch fragen mich nach Tipps und möchte gerne wissen, wie ich es geschafft habe, innerhalb eines Jahres, meine Fotografie zu verbessern.
Food Fotografie
Die Food Fotografie ist mittlerweile ein fester Bestandteil in meinem Leben geworden. Damals habe ich immer nur Food Fotografien angestarrt und hätte nie gedacht, dass ich ansatzweise in der Lage wäre, selber welche zu erstellen. Zu fotografieren bedeutet für mich, komplett für mich zu sein. Ich denke nicht nach. Zumindest nicht über den alltäglichen Kram, der einen beschäftigt. Ich nehme mir Zeit für das Kreative. Zeit für mich.
Viele Komplimente zu meiner Fotografie erreichen mich täglich, worüber ich mich sehr freue. Um ganz ehrlich zu sein, habe ich mir das Wissen hart erarbeitet. Zwischendurch habe ich sogar komplette Lernpausen eingelegt, weil ich etwas (grade technisches) nicht verstanden habe. Es hat mich frustriert, nicht so schnell voran zu kommen. Ich war ungeduldig. Was man bei so einem komplexen Hobby jedoch nicht sein sollte. Fotografie ist so komplex und oft dauert es Monate, bis man einzelne Puzelteilchen versteht. Nach und nach hat sich mein Wissen durch Erfahrungen aufgebaut.
Inspirationen
Am Anfang des Weges standen natürlich Inspirationsquellen, wie Food Blogger, Fotografen oder Kochbücher. Jeder hat seinen bevorzugten Fotografie Geschmack. Bei erkannte schnell, dass mich rustikale Bilder ansprachen. Ziemlich früh habe ich mir ein Buch über Food Fotografie gekauft, weil ich überhaupt nicht wusste, wie ich anfangen sollte. Das hat mir sehr geholfen. Hier sind meine Empfehlungen:
Eins meiner ersten Bilder war übrigens mein Kurkuma Cashew Smoothie mit Zitrone. Hier siehst du den Unterschied zu damals und heute. Das Bild ist ziemlich grell und, wenn man genau hinsieht, unscharf.
Im Vergleich dazu ein kürzlich geschossenes neues Bild.
Dieses Bild habe ich bei natürlichem Tageslicht geschossen. Der Fokus liegt auf den Smoothie und der Hintergrund ist etwas verschwommen. Ich habe etwas mit Tiefenschärfe gearbeitet. Abgerundet wurde das ganze mit netten Reqisiten, die ich einsetzte. Decken oder schöne Gläser machen hier viel aus. Etwas Obst ebenfalls. Nicht zu viele Farben und ein leicht abgedunkelter Hintergrund so wie das Holz sorgen für einen rustikalen Look.
Natürliches Licht und Requisiten
Ich habe sofort angefangen, mit natürlichem Licht zu fotografieren, da ich diesen Ratschlag überall las. Grade bei Food Fotografie ist eine gute Belichtung wichtig, um das Essen natürlich aussehen zu lassen. Einige wenige Requisiten zum Arrangieren meiner Food Szene hatte ich bereits zu Hause. Servietten, Besteck, Teller. Nach und nach habe ich mir mehr zugelegt und mittlerweile habe ich ein wahres Requisiten Arsenal. Anfangs habe ich sehr einfach fotografiert. Am liebsten von oben. Ich war bei den Winkeln unsicher und von oben sah einfach alles gut aus. Ich hatte keine Geduld tausend Sachen auszuprobieren. Das ist heute anders. Heute fotografier ich nur noch, wenn ich wirklich Zeit habe. Zeit bedeutet, min. 2 Stunden fürs Anrichten, Fotografieren, Sauber machen.
Beispiel 2: Ein Smoothie in einem schmalen Glas
Wenn man sich die nachfolgenden zwei Beispielbilder ansieht, erkennt man schnell, dass das eine recht mager aussieht. Etwas traurig, wie der Smoothie da so ganz alleine ohne etwas dasteht.
Im Kontrast dazu sieht der nachfolgende simple Mandel Bananen Smoothie sehr ansprechend aus. Der Smoothie ist als „Star“ arrangiert und fokkusiert. Requisiten runden das ganze ab. Ich habe bewusst nicht zu viele Farben verwendet und mich auf rustikale Töne beschränkt, da ich dem Bild einen rustikalen dunkleren msystischen Anstrich geben wollte. Das Rot der Feigen setzt einen schönen Kontrast zu dem grün und braun und bringt etwas Farbe ins Spiel.
Kamera Equipment
Ich bin ein wahrer Glückspilz, da ich gleich von Anfang an mit einer DSLR Kamera starten konnte, die wir uns für den Afrika Urlaub gekauft hatten. Viele fotografieren mit dem Handy. Food Bilder kann man natürlich auch mit einer guten Handy Kamera machen. Beste Ergebnisse erzielst du aber mit einer richtigen Kamera. Und es macht auch mehr Spaß ;o).
Ich benutze eine Nikon DS5200 und eine Festbrennweite. Anfangs habe ich das normale 50mm Objektiv benutzt, habe aber durch einen Bekannten gemerkt, dass eine Festbrennweite die Farben viel besser darstellt und man für Food Fotografien viel besser damit arbeiten kann. Empfehlungen zu Kamera Equipment gibt es in den o.a. Büchern.
Bearbeitungsprogramm
Ziemlich schnell habe ich Picassa – eine Freeware von Google benutzt, um meine Bilder ein wenig zu bearbeiten. Meistens habe ich einfach mehr Farbe rein gebracht. Zu viel. Was ich JETZT erst erkenne. Damals war ich unglaublich stolz. Nach 1 Jahr und 3 Monaten bin ich nun endlich auf Lightroom umgestiegen. Ich habe dafür gespart, mir einen Apple Imac gekauft und nutze seit 2 Monaten Lightroom und zwischen den Ergebnissen liegen Welten. Die ich natürlich vorher nicht kannte.
Abgerundet habe ich meine Kenntnisse durch Dearnas Food Fotography Guides. Hier lernte ich aktuell, was ich bei der Food Fotografie beachten sollte und wie ich Lightroom am besten nutze. Wirklich ein klasse Invest! Ich stehe mit Dearne in regelmäßigem Kontakt und sie unterstützt mich bei Fragen, so dass ich mich laufend verbessern kann ohne Stress zu haben, mich nicht weiter zurecht zu finden.
Dieses Rezept teile ich heute, da ich mein erstes Aktionsfoto gemacht habe. Diese Art der Fotografie habe ich von Dearnas Food Fotography Guides gelernt. Eigentlich sollten die Bälle Mandelbutter werden, aber da ging was schief. Also habe ich kurzerhand Bällchen daraus geformt, die super lecker und gesund sind. Der perfekt Snack.
Fast Good? Was ist das denn? Klingt witzig, oder? Dachte ich auch. Habe erstmal gelacht.
Schnell und hochwertig essen, das bedeutet „Fast Good“. Ein Food Trend 2016, der sicherlich 2017 fortbestehen wird. Immer mehr Restaurants werben mit gesunden schnellen Gerichten. Selbstbedienungsrestaurants in Großstädten punkten mit frischen Sandwichen, Nudelsalaten und gesunden Desserts to Go. Bei der Zubereiten werden frische Zutaten, oft aus der eigenen Region und wenig Zusatzstoffe verwendet. Ohne Geschmacksverstärker und Farbstoffe landet gesunde vegetarische und vegane Burger auf den Tellern. Fast Good also!
Denn mal ehrlich, wer will sich wirklich ständig Schadstoffe reinziehen? Keiner. Aber, wer hat Zeit und Geduld, sich ständig selber hochwertig zu bekochen? Wenig. Da passt Fast Good doch ganz gut!
Der Wandel
Die Gesellschaft ist 2016 zunehmen offener für gesunde Kost geworden. Vorzugsweise isst Mann und Frau gesund, wenn es einfach ist, gesunde Lebensmittel zu beschaffen. Am besten verzehrfertig. Ich beobachte zunehmen, dass ich im Supermarkt um die Ecke, auf Reisen oder in Hotels immer häufiger gesunde und vor allem leckere Alternativen bekomme. Selbst vegan ist mittlerweile allen ein Begriff und wird lange nicht mehr mit öden Okös in Verbindung gebracht. In Großstädten sind diese Ernährungsformen zunehmen hipp und immer mehr vegane Restaurants schießen aus dem Boden und orientieren sich an dem Food Trend Fast Good.
Es ist spannend, diesen Trend zu beobachten. Menschen erkennen, dass gesundes Essen lecker ist und dem Körper und der Seele gut tut. Frisch schmeckt einfach besser.
Was du von Fast Good hast?
Sei offen für Lebensmittel und Gerichte, die du selber noch nie gegessen hast. Oft wirst du überrascht sein, wie lecker vegetarische oder vegane Gerichte schmecken können, wenn sie frisch zubereitet werden. Und wie viele „schnelle“ gesunde Alternativen du mittlerweile finden kannst. Setze dich mit Alternativen auseinander und laufe nicht mit Scheuklappen durch den Supermarkt und steuere, wie gewohnt zielgerichtet, auf deine alt-bewährten Lebensmittel zu. Schau dich um, was der Markt mittlerweile alles anbietet. So erhältst du nebenbei Idee zum Selberkochen.
Einige Fast Good Ideen aus meiner Rezeptkiste, falls du Lust bekommen hast, was schnelles und gesundes zu kochen:
Den Begriff muss ich hier auch mal klären. Der ist nämlich auch ganz schön witzig! Wieder gelacht.
Neben dem gesundheitlichen Aspekt, der für viele mittlerweile an Bedeutung gewonnen hat, steht auch Ethik und Lifestyle im Vordergrund. Detox, Fasten und koscher tauchen als Begriffe immer häufiger auf Food Produkten auf, um Lebensmittel sicherer wirken zu lassen. Denn nicht nur der Gaumen, sondern viel mehr das Gewissen isst schließlich mit. Denn, wer mit gutem Gefühl isst, hat mehr Freude am Essen und das wirkt sich positiv auf das Wohlbefinden aus. Und vor allen Dingen knüpft man positive Assoziationen mit gesunden Lebensmitteln, was sich nur positiv bezahlbar macht. Bewusst essen bleibt auch 2017 hoch im Kurs.
Nahrungsmittelverschwendung dagegen ist und bleibt total out.
Die Influencer
Sociale Medien unterstützen dabei, diese sicherlich wertvollen Food Trends an den Mann zu bringen. Alleine die Anzahl der gesunden Food Blogs steigt stetig, da sich immer mehr Menschen mit der eigenen Ernährungsweise auseinander setzen, stolz darauf sind und ihre Erfahrungen teilen möchten. Die Food Szene wächst rasant, laut einer Studie spielt Geld beim Bloggen eine sehr geringe Rolle. Vielmehr geht es darum, sein Wissen zu teilen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Denn nur durch das Teilen von Wissen, können wir besser beurteilen, was wir essen möchten und vor allem, wie wir leben wollen.
Welche Food Trends haben dich 2016 am meisten beeindruckt? Hinterlasse mir gerne ein Kommentar. Ich freue mich darauf.
2 Minuten Kokosnuss Blaubeer-Smoothie-Bowl
Eins meiner wirklich simpelsten und schnellsten Rezepte ist diese Smoothie Bowl. Ich verwende gefrorene Blaubeeren, die ich auch im Winter immer zur Hand habe und Kokosnuss Joghurt. Kokosnuss Joghurt ist eine tolle Alternative zu tierischem Joghurt. Ich hatte Glück, dass ich ihn im Supermarkt gefunden habe. Die Bowl toppe ich dann mit allem, was ich so da habe. Hier mit frischem Kokosnuss Granola, welche ich gern auf Vorrat vorbereite. Das Rezept findest du hier: Kokosnuss Granola
Mein Bananen Mandel Smoothie. Mein Smoothie, der mich morgens rettet, wenn ich wenig Zeit habe und am Vortag nichts vorbereitet habe. Das einzige, was auf Vorat parat stehen muss, sind eingefrorene Bananen. Wobei einige Eiswürfel ebenfalls für Kühle sorgen, falls du keine Bananen eingefroren hast. Mein absoluter mega Tipp, um immer auf den punkt reife Bananen zur Hand zu haben! Einfrieren. Portionsweise. Unglaublich praktisch!
Dieser Smoothie ist einer der wenigen Smoothies, die ich mit Haferflocken ausrüste. Die meistens bestücke ich mit Nüssen, da sie lange sättigen. Aber auch Haferflocken sättigen ganz gut. 2-3 Esslöffel zu dem Smoothie und schon hast du eine gute Grundlage geschaffen, um länger satt zu bleiben. Seit einigen Monaten habe ich immer genügend Mandelmus aus Vorrat, da dies wirklich sehr vielseitig einsetzbar ist, wenn du mal etwas Süßes brauchst. Ob zu Apfelschnitzen, zum Smoothie, Porridge oder löffelweise. Einfach ein Traum! Wenn du mal selber welches machen willst, brauchst du nur einen sehr guten Mixer. Hier findest du mein Rezept: Mandelmus unten auf der Seite
Natürlich und ohne Superfoods
Normalerweise hat mein Kurkuma Cashew Smoothie mit Zitrone Priorität. Jetzt muss ich aber zugeben, dass dieser Bananen Mandel Smoothie mitterweile auch hoch im Kurs steht. Die Woche ist einfach zu kurz. Ich sollte mehrmals frühstücken. In meinen ersten Smoothies habe ich sehr oft Superfoods verarbeitet, da ich sie anfangs wirklich spannend fand und ein zusätzlicher Vitamin Bost kann ja nicht schaden. Mittlerweile verzichte ich jedoch darauf, weil die meisten Superfoods in Pulverform doch einen sehr außergewöhnlichen Geschmack haben. Außerdem weiß man nie so ganz, wo die Sachen herkommen. Selbst bei Bio aus dem Ausland bin ich mir da nicht mehr so ganz sicher. Zahlreiche natürliche Superfoods, wie Leinsamen, Kohl, rote Beete oder Kurkuma haben den Exoten Superfoods mittlerweile bei mir den Rang abgelaufen. Sorry. Wer dennoch Interesse hat, etwas über diese Superfoods zu lernen, kann in meinen ersten Smoothie Rezepten einiges dazu finden.
Smoothies, die satt machen
Schon oft wurde ich gefragt, ob ich denn WIRKLICH satt werde, wenn ich „nur“ einen Smoothie morgens trinke. Ja! Werde ich. Denn ein Smoothie ist ja kein Saft, sondern oft in Kombination mit ballaststoffreichen Zutaten eine lang sättigende Mahlzeit. Wer mehr darüber erfahren will, kann meinen ausführlichen Blog Post Sättigende Smoothies lesen.
Danke übrigens für euer zahlreiches Feedback zu meiner Blog Parade, die noch bis zum 30. September läuft! Ich hatte nicht erwartet, so schnell so viele Teilnehmer zu begeistern. Ich teile alle einträge am 01. Oktober auf meinem Blog und Instagram Account. Wenn du Lust hast, mitzumachen, lese hier mehr über die einfachen Teilnahmebedingungen: Blog Parade
Übrigens nehme ich für diesen Smoothie Kokosmus anstatt Öl. Im Kokosmus ist das Fleisch mit verarbeitet und es ist eher ein cremiges Puree anstatt ein Öl. Sehr lecker und super zum Backen und Kochen.
Da ich selber eher wenig Chia zum Frühstück verwende, ich aber weiß, dass diese kleinen Samen sehr beliebt sind, schau dir doch mal Melanies “Passionfruit Chia Smootie Cups“ an.
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Apple Pie – Apfelkuchen? Wem läuft da nicht das Wasser im Mund zusammen?
Heute freue ich mich ganz besonders, denn ich veröffentliche einen meiner Lieblingssmoothies von einer Food Blogger Freundin, mit der ich seit einigen Monaten in engem Kontakt stehe. Es ist schön, seine Leidenschaft für das Kochen und Bloggen mit Menschen zu teilen, die genau dasselbe empfinden. Es macht Spaß, sich auszutauschen. Klara ist eine der Personen, die ich sehr ins Herz geschlossen habe. Sie hat ein sehr angenehmes, ruhiges und ausgeglichenes Wesen und ist sehr tierlieb. Sie lebt mit ihrem Hund und ihren Hühnern zusammen in Deutschland und bloggt leidenschaftlich gerne. Auf Instagram tauschen wir uns täglich aus und erfreuen und immer an den Kreationen der anderen. Unser Traum ist es, irgendwann gemeinsam an einem Food Fotografie Workshop teilzunehmen und uns persönlich zu treffen. Ihr Apple Pie Smoothie ist mittlerweile ein regelmäßiges Frühstück von mir geworden, da er sehr einfach vorzubereiten ist, lange sättigt und unglaublich lecker ist. Klara war so lieb, einige Fragen für euch zu beantworten und ihr Rezept hier mit euch zu teilen. Danke Klara! Auf eine lange Bloggerfreundschaft.
Interview mit Klara
Wie ist dein Name?
Mein Name ist Kathrin Salzwedel.
Wo lebst du?
Ich wohne in einer kleinen Stadt am Schönbuchrand in der Nähe der schönen Universitätsstadt Tübingen.
Erzählst du uns ein bisschen über dich?
Ich liebe es in der Natur zu sein, am liebsten auf einem Pferderücken oder beim wandern in den Bergen. Auch gehe ich in der Woche regelmäßig laufen, man kann sich auspowern und der Kopf wird frei. Auf meinem Blog Klaraslife teile ich meine Leidenschaft für gesunde, einfache und leckere Gerichte.
Was bedeutet “gesund leben” für dich?
Neben meiner Leidenschaft für die Natur, kommt meine Liebe für eine gesunde und ausgewogene Lebensweise. Gesund leben bedeutet für mich, dass man auf seinen Körper hört. Da er sehr gut weiß was man benötigt. Möglichst Stress und Hektik vermeiden, sich Zeit für sich nehmen und die kleinen Dinge im Leben schätzen lernen. Es hängt alles mit einander zusammen. Ich esse schon immer sehr gerne viel Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, ab und zu Joghurt oder Käse. Alles frisch und ohne Zusätze. Und wenn ich mal Lust auf Süßes habe, dann esse ich ein Stück Schokolade oder selbstgemachten Kuchen. Und bin happy. Man sollte sich nicht unter Druck setzen, es ist „nur“ essen 🙂
Was bedeutet “gesund leben” für dich?
Ich bin ein totaler Frühstücksfan und nehme mir dafür Zeit, lieber stehe ich früher auf, als dass ich ohne Frühstück in den Tag starte. Am liebsten esse ich Overnight Oats (Haferbrei) in verschiedenen Varianten; mit frischen Früchten, Nussbutter oder Superfoods (Matcha oder Baobab) Aber auch Smoothies wie meinem Apple Pie Smoothie.
Rezept
Apple Pie Smoothie von Klara
Zutaten für einen Smoothie
200ml Mandelmilch (oder eine Milch deiner Wahl)
2 kleine Äpfel (geschält)
5 EL Haferflocken
2 EL Hanfsamen
1 EL Mandelbutter
1/2 TL Zimt
Zubereitung
Gebe Milch und Haferflocken in deinen Mixer und lasse die Haferflocken 30 min. ruhen.
*Werbung. Dieser Beitrag wird unterstützt von blaueolive
Entsaften! Was für eine Sauerrei, wenn man den Saft von Äpfel, Sellerie und co. ohne einen guten Entsafter ausbeuten möchte. Ich hab’s probiert und gleich wieder sein gelassen (ok, ich hätte nicht gleich mit roter Beete anfangen sollen. Es war irgendwie aber ein lustiges Erlebnis). Stattdessen bin ich in mich gegangen und habe nachgedacht, ob und warum ich eigentlich entsaften möchte. Denn, so ganz ohne Grund, wollte ich dann doch keine große Summe für ein Küchengerät ausgeben. Ich recherchierte als hin und her, diskutierte und ließ mich fachmännisch beraten (von dem Online Portal blaueolive – klasse Jungs dort).
Nun gut, nachdem ich das Prinzip des Entsaftens dann endlich verstanden hatte, wollte ich dann auch einen Entsafter haben. Mein Mann bezweifelte wohl, ob dafür noch Platz wäre, aber ich habe mich durch gesetzt. Frauen halt.
In den letzten zwei Wochen habe ich mich also ausgiebig dem Thema „Entsaften“ gewidmet. Seitdem ich in meinem Malediven Urlaub täglich frisch gepressten Karotten-Sellerie Saft getrunken habe, stand dieses Projekt auf meiner Liste. Der erste selbst gepresste Saft mit meinem neuen Entsafter (total verliebt!) hat mich sofort überzeugt. Wer einen Saft aus dem Supermarkt mit einem frisch gepressten vergleicht, schmeckt gleich, welchen Einfluss Frische und natürliche Aromen auf unser Geschmacksempfinden nehmen. Die Säfte aus dem Kühlregal sind mittlerweile sehr oft ohne Zusatzstoffe hergestellt. Jedoch werden diese Säfte lange gelagert und ändern so ihren Geschmack und Vitamingehalt. Ein frisch gepresster Saft, direkt aus der Frucht, schmeckt wesentlich natürlicher und enthält mehr Nährstoffe.
Entsaften – Detox?
Wie passt das zusammen?
Detox bedeutet eigentlich nichts anderes als Entgiften. Sprich den Körper von diversen Schadstoffen zu entlasten, um sich „aufgeräumter“ und fitter zu fühlen. Detoxen kann man auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Zu Detox zählt nicht nur eine gesunde Ernährung. Vielmehr ist es ein Lebensstil und das Bemühen, Gewohnheiten abzulegen und seinem Körper etwas Gutes zu tun. Es gibt bei einer Detox Kur verschiedene Ansätze. Man verzichtet im Grunde auf Dinge, die dem Körper nicht gut tun. Das kann das Rauchen sein, mangelnder Schlaf, Alkohol oder zu viel Süßes. Stattdessen kommen beim Detoxen viel frisches Obst und Gemüse auf den Teller, die den Körper mit Nährstoffen versorgen und Giftstoffe aus dem Körper schwemmen.
Detox Bausteine
Darüber hinaus tut man seiner Seele etwas Gutes, indem man entspannt und sich Zeit für sich nimmt. Ich persönlich baue in meinen Lebensstil unterschiedlichste Detox Komponenten ein, wie z.B. das Trinken von warmen Wasser über den Tag verteilt oder Ingwertee. Genügend Schlaf brauche ich sowieso, da ich sofort merke, wenn ich zu wenig geschlafen habe. Alkohol trinke ich nur in Maßen. Wenn ich zu viel getrunken habe, merke ich sofort, dass mein Körper „vergiftet“ ist. Hört sich krass an, ist aber so. Zu viel Alkohol ist nichts anderes als Gift im Körper, daher fühlt man sich bei einem Kater auch so schlecht. Der Körper muss die Giftstoffe sehr aufwendig und mit viel Kraft abbauen. Ich merke immer wieder, wir gut es mir tut, Entspannungsphase in meinen Alltag einzubauen. Mittlerweile meditiere ich sogar täglich. Kann ich jedem empfehlen. Und meditieren geht übrigens ganz ohne Esoterik ;o). Vielleicht hilft dem ein oder anderen die folgende App: Mindapps
Nichts ist perfekt
Nichtsdestotrotz bin ich natürlich ein Mensch und verzichte nicht rigoros auf alles, was schädlich für mich ist. Auch ich füge meinem Körper oft schädliche Stoffe zu. Oft wirkt es in meinem Blog so, als wenn ich unglaublich perfekt esse und trinke, aber das ist nicht so. Zumindest nach meiner Definition. Denn das perfekte gibt es nicht. Ansonsten würde ich mich seelisch kasteien. Ich halte es lieber so, dass ich das mache, was mir persönlich körperlich und vor allem seelisch gut tut. Ich würde – Stand heute – z.B. keine komplette Fastenkur machen, obwohl ich der Ansicht bin, dass das überaus gesund wäre. Jeder muss für sich einen Rahmen finden, mit dem er sich gut fühlt. Fühlst du dich ungesund und unfit, ändere was. Ändere aber nur so viel, dass es dich weder stresst noch zu sehr einschränkt. Denn das Leben besteht schlussendlich aus Freude und Glück. Nicht aus Zwang und Regeln, die man sich meistens selber auferlegt. Die Weisheit des Tages. Haha.
In dem folgenden Beitrag gehe ich auf zwei verschiedene Detox Arten ein und habe 2 Saft-Rezepte für euch. Da ich im Zusammenhang mit meinem Entsafter-Projekt auf eine weitere Art des Detoxens aufmerksam geworden bin, die ich gerne ausprobieren wollte, schreibe ich hier ebenfalls kurz etwas dazu. Spannende Geschichte.
Detox Entsaften
Detox Saft Rezepte
DIY Peeling
1. Detox Entsaften
Frisch gepresste Säfte stellen eine hervorragende, einfach in den Alltag zu integrierende Option dar, deinem Körper täglich einen kleinen Detox-Schub zu geben. Mit dem richtigen Entsafter kann ein frischer Saft einfach zubereitet werden. WIRKLICH EINFACH! Ich hatte mit erheblich mehr Aufwand gerechnet. In den letzten beiden Wochen habe ich einen Slowjuicer für vitaminschonendes, niedertouriges Entsaften ausprobiert. Slowjuicing bedeutet, dass der Saft langsam gewonnen wird und vor vitaminzerstörenden Ersitzungen geschützt ist. Slowjuicer entsaftet mit nur 45 U/min so schonend und leise. Hitzeentwicklung ist damit unmöglich, so dass Enzyme und Vitamine keinen Schaden nehmen. Die Früchte und das Gemüse werden sozusagen ausgewrungen. Hört sich lustig an. Auswringen gehört übrigens aus zum manuellen Entsaften mit einem Nussbeutel. Was für eine Sauerrei. Durch das Entsaften mit niedrigen Temperaturen beim Slowjuicer bleiben lebenswichtige Inhaltsstoffe erhalten.
1.1. Entsaften – Detox? Wie passt das zusammen?
Damit wäre ich auch schon beim Unterschied zwischen Smoothies und kaltgepressten Saft. Die erste Frage, die ich mir stellte, war nämlich, was ist anders am Entsaften? Smoothie trank ich ja bereits schon sehr fleißig. Fast täglich. Wieso sollte ich Saft anstatt Smoothies trinken? Fragen über Fragen. Zuerst einmal schließt das eine das andere nicht aus. Beides sind für sich eigene Getränke. Ich trinke den Saft zusätzlich zu meinem Frühstück oder zu einem Smoothie und nicht als Ersatz. Vom Saft werde ich ja auch nicht satt. Von einem Smoothie meistens schon. Zumindest bei meiner Smoothie Technik. Lest mehr hier, wenn ihr euch dafür interessiert: Tricks und Tipps für sättigende Smoothies
Beim Entsaften werden feste von flüssigen Bestandteile getrennt. Mit einem frisch gepressten Saft nehmen wir eine wesentlich größere Menge an Nährstoffen auf. Wir würden nie 10 Karotten auf einmal in einen Smoothie packen, aber dafür in einen frisch gepressten Karottensaft. Oder würdest du 10 Karotten auf einmal essen? Das wäre mal eine Herausforderung, was? Die Ballaststoffe stecken in den festen Bestandteilen, so eignen sich frische Säfte wesentlich besser, wenn du deinem Verdauungsapparat mal eine Pause gönnen möchtest. Auf diesem Weg können Schlacken ausgespült werden und dein Körper entgiftet auf natürliche Weise. Wunderbar!
Das Entsaften ist ein schonender Prozess, wenn man den richtigen Entsafter einsetzt, der das Saftgut nicht erhitzt. Beim Erhitzen in einem Hochleistungsmixer können u.U. Vitamine verloren gehen.
1.2. Wesentliche Pluspunkte für das Entsaften
Entlastung des Darms
Vor allem Gemüse, Blätter, Wildkräuter und Gräser haben einen hohen Chlorophyll-Anteil. Dadurch wird dein Verdauungstrakt entgiftet und entlastet. Der Darm ist für die Nährstoffaufnahme zuständig. Daher ist der Darm ein wichtiges Organ, wenn es um Wohlbefinden geht.
Energieschub
Frische Säfte liefern ein überaus großes Volumen an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen, die Gifte (Toxine) in deinem Körper reduzieren. Durch das Entfernen der Ballaststoffe gelangen diese Stoffe wesentlicher schneller in die Zellen.
1.3. Entsaften – Techniken
Eigentlich interessiere ich mich nicht sehr für Technik. Eigentlich schade, da ich seit 13 Jahren in einem IT-Unternehmen arbeite ;o). In diesem Zusammenhang wollte ich es aber gerne zumindest ein wenig verstehen. Und selbstverständlich sollte man sich beim Entsaften mit dem passenden Entsafter auseinander setzen. Interessierte möchten oft mit einem günstigen Entsafter einsteigen. Doch gerade bei den preiswerten Modellen gilt es oft erhebliche Abstriche im Hinblick auf Leistung und Qualität. Ich persönlich spare lieber immer etwas länger und schaffe mir ein Qualitätsprodukt an. Ich habe damals meine Erfahrungen mit günstigen Pürierstäbe, günstige Mixer etc. gemacht und setze mittlerweile wirklich lieber auf mehr Qualität, um mehr Spaß daran zu haben. Dafür spare ich dann eben länger. Daher auch das manuelle Sauerrei Entsaften bisher.
Das Gerät, welches ich eingesetzt habe, hat eine sehr geringe Drehzahl, um eine geringe Oxidation zu gewährleisten. Oxidation bedeutet, dass viel Sauerstoff in den Saft gelangt und so empfindliche Vitamine zerstört werden. Slowjuicer sind Entsafter mit einer sehr geringen Drehzahl. Der Saft bleibt länger frisch, seine Qualität und die Konzentration der enthaltenen Vitalstoffe verändern sich fast gar nicht. Weitere Details sollten in der Entscheidung für den richtigen Entsafter mit einfließen. Gut konzipierte Auffangbehälter, ein direkter und ein unkomplizierter Reinigungsvorgang sind z.B. im alltäglichen Gebrauch sehr wertvoll.
1.4. Meine Wahl
Selbstverständlich habe ich nicht die Mittel, mehrere Entsafter praktisch zu testen. Nach einer ausgiebigen Beratung mit einem Saftspezialisten von blaueolive habe ich mich für einen Slowjuicer entschieden. Das erste Entsaftungserlebnis war gleich ein Highlight. Zusammenbau, Entsaften und Reinigung sind wirklich simpel. Ich habe mal nachgemessen und habe für meinen zweiten Saft (ca. 400 ml) ca. 15 min gebraucht. In dieser Zeit habe ich das Gemüse gewaschen, geschält, geschnitten, gepresst und das Gerät gereinigt. Schneller geht’s nur noch auf der Tüte und einem Fertigsaft ;o).
Da ich persönlich gewöhnt bin, mit meinem Vitamix zu hantieren, den ich ebenfalls ausspülen muss nach einem Mixvorgang, war die Nutzung des neuen Entsafters keine große Umgewöhnung für mich. Ich könnte mir höchsten vorstellen, dass es für Menschen, die allgemein nicht sehr aktiv sind, in der Küche von dem Zeitaufwand genervt sein können. Aber solche Personen legen sich in der Regel keinen Entsafter zu, oder? Das soll jetzt nicht diskriminierend wirken.
1.5. Mein Model: Ein vertikale Entsafter von Hurom
Der neue vertikale Entsafter von Hurom 2nd Generation ist der perfekte Allrounder unter den Saftpressen, der mit einigen Highlights punktet. Sein Dual Blade System mit 2 Schneidemessern liefert höchste Saft Qualität. Mit 43 Umdrehungen pro Minute wird das Pressgut langsam und schonend ausgepresst. Die Slow Juicer der 2. Generation entsaften weiches und hartes Pressgut, sowie Blattgemüse, Beeren und Nüsse. Die beiden Entsafter unterscheiden sich durch ihre Gehäuseform und durch das Gehäusematerial. Bautechnisch sind beide Entsafter ident, jedoch besitzt der Hurom HG ein Kunstoffgehäuse in den Farben rot, weiß und silber, wobei der Hurom HH ein Gehäuse aus gebürstetem Edelstahl hat. Mit seinem Tresterreglersystem bringt der Hurom Kaltentsafter die beste Saftqualität bei maximaler Saftausbeute. Der Tresterauslasswiderstand wird entweder erhöht oder gesenkt. Durch das Absenken des Tresterwiderstands wird mehr Trester ausgeworfen, der Saft wird dadurch dünnflüssiger und enthält weniger Faseranteil & Fruchtfleisch. Bei sehr hohem Tresterauslasswiderstand passiert genau das Gegenteil.
Folgendes Model steht bei mir in der Küche: Hurom HH
2. Detox Saft Rezepte
Bei meinen Rezepten achte ich darauf, dass der frisch gepresste Saft nicht zu sehr nach Gemüse schmeckt, sondern durch Obst eine fruchtige Note erhält. Dies ist grade für Einsteiger sehr empfehlenswert. Die Zugabe von etwas gesunden Leinöl ist darüber hinaus eine optimale Ergänzung, um das fettlösliche Vitamin K im Saft zu lösen. Leinöl enthält wesentlich mehr Omega-3 Fettsäuren als Fisch und wirkt sich sehr positiv auf die Blutfettwerte aus. Ein hochwertigen Leinöl gibt es z.B. bei blaueolive. SANNIS Bio Leinöl
Rotkohl-Birnen-Saft
¼ kleiner Rotkohl
2 Birnen
1 Stück Fenchel
Schneide alle Zutaten in Stücke (etwa so groß wie im Video, fingerbreit)
Entsaften die Zutaten und genieße den frischen, gesunden Saft direkt!
Apfel-Fenchel-Saft
2 süße Äpfel
½ Fenchel
Schneide alle Zutaten in Stücke (etwa so groß wie im Video, fingerbreit)
Entsaften die Zutaten und genieße den frischen, gesunden Saft direkt!
3. DIY Peeling
Do it yourself! Der Trend zur Biokosmetik ist allgegenwärtig. Nicht nur das Kochen mit natürlichen Zutaten, sondern auch der respektvolle Umgang mit dem eigenen Körper gewinnt immer mehr an Bedeutung. Vor einigen Monaten habe ich bereits ein Körperpeeling aus natürlichen Zutaten ausprobiert. Von den Ergebnissen war ich sehr begeistert. Auf die Idee, ein Peeling selber zu mixen und anzuwenden, bin ich noch nicht gekommen.
Nach eingehender Studie in meinem neuen Buch „DIY Peeling – schön geschrubt“, war ich begeistert von den vielfältigen Möglichkeiten und probierte gleich ein Peeling aus. Eigentlich wollte ich die ganzen leckeren Zutaten essen, aber hier musste ich mich mal zusammenreißen. Das hier unten bin übrigens ICH im Wald beim Fotoshoting. Meine Freundin meinte, ich habe einen buddhistischen Springbrunnen auf dem Kopf! Haha.
Wer keine Zeit oder Lust hat, sich ein Peeling selber zu mixen, kann auf gute fertige Produkte zugreifen, in denen natürliche Produkte verwendet werden. Kaffee, Kokosnuss oder brauner Zucker sind perfekte Inhaltsstoffe, um über die Haut zu entgiften. Grade Kaffee hat durch das enthaltene Koffein die Eigenschaft das Enzym Triacylglycerollipase zu aktivieren, welches Fett unter Abgabe von Wasser in Fettsäuren und Glycerin spaltet und dadurch helfen kann, lästige Cellulite loszuwerden. Darüber hinaus wirkt Kaffee, wenn er einmassiert wird, wie ein Peeling und hilft abgestorbene Hautschüppchen zu lösen, regt die Durchblutung an und kann die Haut straffen und glätten.
*Werbung. Dieser Beitrag wird unterstützt von blaueolive. Vielen Dank, dass nutsandblueberries eure Produkte testen durfte. Alle veröffentlichten Meinungen sind, wie immer, meine eigenen.
Vegane Frikadellen? Auf den ersten Blick sehen diese veganen Frikadellen wie Fleischbällchen aus. Sie sind aber völlig fleischlos. Mein Mann fragte mich die Tage, wieso viele vegetarische oder vegane Gerichte nach einem Fleischgericht benennen. Eigentlich ziemlich bescheuert, oder? Ich musste darüber nachdenken. Es gibt mittlerweile wirklich zahlreiche Namensgebungen. Vegetarisches Hühnchen, vegetarische oder vegane Fleischbällchen etc. Ich persönlich finde es nicht verwerflich, solche Begriffe zu nutzen. Sie schmecken zwar nicht 1:1 wie Fleisch, aber oft ähnlich, da sie ähnlich gewürzt werden. Von Vorteil bei einem ähnlichen Begriff ist natürlich, dass „Fleischesser“ gglfs. beim Lesen des Rezept-Namens auf die Idee gebracht werden, mal eine alternative Variante zu probieren. Und so vielleicht „auf den Geschmack“ kommen. Vielleicht hast du auch so her gefunden?
Vegane Frikadellen in Curry
Dieses Rezept war mehr oder weniger eine spontane Idee und ist aus Zutaten meines Vorratsraums entstanden. Es hat sich in meiner Planung erwiesen, immer genügend Food Basics im Haus zu haben, um spontan etwas zaubern zu können. Dazu gehören Hülsenfrüchte, wie Linsen, definitiv. Kokosnussmilch habe ich ebenfalls immer im Schrank und Kräuter im Garten oder auf der Fensterbank. Da ich immer noch mit Tofu experimentiere, hatte ich hiervon ebenfalls noch eine Packung im Kühlschrank. Die Idee für diese aromatischen veganen Frikadellen habe ich übrigens von einer guten Freundin. Danke. Sie passen einfach hervorragend zu dem cremigen Curry.
Übrigens: Wer gerne mal ein Tofu-Rührei ausprobieren will, sollte sich das Rezept von Niki ansehen: The best tofu scramble
Das Gericht ist übrigens unbeabsichtigt vegan und enthält hochwertige Fettsäuren durch die Kokosmilch. Eigentlich wollte ich noch Parmesan in die Frikadellen geben, den hatte ich aber nicht mehr im Kühlschrank (normalerweise Basis bei mir). Linsen sind reich an hochwertigem pflanzlichen Eiweiß und sehr einfach zuzubereiten. Linsen sollte man übrigens trocken an einem dunklen Ort in einer luftdichten Verpackung lagern.
Vielen Dank übrigens
Herzlichen Dank übrigens für euer zahlreiches Feedback zu meinem letzten Beitrag zu dem Thema Mehr Follower auf Instagram – Tipps. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Ich hoffe sehr, andere Leser mit diesem Beitrag nicht verschreckt zu haben. Auf meinem Food Blog geht es natürlich hauptsächlich um Food. Da sich Instagram jedoch mittlerweile zu einem festen Bestandteil meiner Bloggerei gemausert hat und ich mich hier täglich mit Gleichgesinnten austausche, hatte ich das Bedürfnis, meine Erfahrungen zu teilen und etwas „zurück zu geben“. Ich werde in den nächsten Wochen definitiv noch einen 2. Beitrag verfassen, indem ich auf die Details eingehen werde, die ich im Instagram Alltag nutze. Diese werden sich natürlich vorrangig auf Food beschränken, da ich hier aktiv bin.
REZEPT
CREMIGES KOKOS-LINSEN-CURRY MIT VEGANEN FRIKADELLEN
Walnüsse, Haferflocken, Cashew Nüsse – mixe, was immer du magst! Herzlich Willkommen ihr einfachen Frühstückscremes! Vor einigen Wochen habe ich bereits meine Cashew Creme als Frühstücksbasis veröffentlicht. Nachdem ich diese eine ganze Zeitlang gegessen habe, wollte ich gerne eine neue Variante erfinden und habe einiges ausprobiert. Herausgekommen ist diese unglaublich cremige süße Walnuss Hafercreme mit gebratener Banane. Gebratene Banane ist nach wie vor ein absolutes Highlight in meinem Frühstück und ich liebe liebe liebe liebe sie.
Übrigens bereite ich dies Walnuss Hafercreme und Cashew Creme mit einem einfachen Pürierstab zu und nicht mit meinem Vitamix.
Walnuss, Haferflocken und gebratene Banane
Diese drei gesunden Lebensmittel passen einfach wunderbar zusammen. Durch das Anbraten der Banane in Kokosöl werden unglaubliche leckere Aromen freigesetzt. Serviert auf einer kühlen Creme aus Walnuss und Haferflocken sowie einem Topping aus einer Vanille Mandel Butter mein neues Frühstückshighlight. In einem meiner letzten Beiträge über Tipps zur Ernährungsumstellung habe ich euch darauf aufmerksam gemacht, dass man schon mit kleinen Dingen sein Ernährungsverhalten ändern kann. Wieso nicht mit dem Frühstück beginnen? Dies kannst du super einfach im Voraus vorbereiten und einfach morgens aus dem Kühlschrank holen. Die Banane würde ich allerdings frisch anbraten, dann schmeckt sie am besten. Oder du nimmst andere Früchte dazu, wie Apfel oder eine ungebratene Banane.
Hast du schon mal von Phytinsäure gehört?
Phytinsäure ist ein sekundären Pflanzenstoff, der meistens in den Randschichten von Getreide anderen Samen vorkommt. Die Phytinsäure kann die Aufnahme von Mineralstoffen wie Calcium beeinträchtigen, so dass dein Körper die Inhaltsstoffe nicht mehr richtig verwerten kann. Ich habe in diversen Büchern von Ernährungsexperten darüber gelesen und habe mir angewöhnt, Nüssen, Samen und Getreide vor dem Verzehr einzuweichen, da das Einweichen (oder auch Kochen) das beiträgt, dass der Körper die gesunden Inhaltsstoffe aufnehmen kann. Wenn du mehr zu dem Thema erfahren möchtest, empfehle ich diesen Beitrag: Phytinsäure
Haferflocken gehören zu der Kategorie und enthalten Phytinsäure. Haferflocken sind sehr gesund und reich an Eiweiß und anderen Mineralstoffen. Haferflocken sind gesund. Sie sind grundsätzlich Vollkornkost und enthalten immer die Randschichten und den Keimling des Haferkorns. Haferflocken sind übrigens sehr reich an Ballaststoffen und halten daher lange satt.
Übrigens siehst du in dem Bild Vanille Mandel Butter, die ich seit einigen Wochen selber mache. Sie ist wohl das mit Abstand leckerste, was ich je gegessen habe und wovon ich nicht genug bekommen kann. Ich toppe einfach fast jedes Frühstück damit. Die Nussbutter besteht nur aus Mandeln und Vanille. Das einzige, was du hier wirklich benötigst, ist ein Hochleistungsmixer. Das Rezept findest du hier: Vanille Mandel Butter
So, wie auf Instagram versprochen, findet ihr hier das Rezept für meine Walnuss Hafercreme mit gebratener Banane!