Gyros aus Auberginen? Was für ein Geschmackserlebnis!
Serviert in einem leckeren luftigen Fladenbrot eine perfekte Kombination für meine „Healthy Fast Food Reihe“. Da ich unglaublich gerne Fast Food Alternativen, wie gebackene Süßkartoffeln mit Guacamole, selbst gemachte vegetarische Burger mit Pommes, wie diese Kichererbsen Burger oder diese Quesadillas esse, teile ich ab sofort mehr Rezeptideen auf meinem Blog.
In den Food Zeitschriften und Blogs beobachte ich einen immer weiter wachsenden Gesundheitstrend. Viele Menschen suchen nach gesünderen Alternativen ohne auf Geschmack verzichten zu müssen. Und ich denke, ich spreche im Namen aller, wenn ich sage, wir alle lieben die deftige Küche und hin und wieder Fast Food. Was uns stört ist, dass es schwer im Magen liegt und man sich danach nicht immer ganz so wohl fühlt. Mit gesünderen Alternativen kann man das Schweregefühl einfach einschränken ohne auf Geschmack verzichten zu müssen. Selbst gemachte Pommes z.B. sind ganz einfach gemacht und punkten mit gesunden Fetten, wie z.B. Erdnüssöl. Sie sind knackig und stehlen manch einer Budenpommes oft die Schau.
Blog Parade
Danke übrigens für eure zahlreichen Ideen zu meiner Blog Parade „Healthyfastfood4“. Erst eine Woche online und schon so viele zahlreiche Einträge! Ich freue mich sehr. Das ganze läuft bis zum 30. September 2016. Du hast also noch genug Zeit, teilzunehmen. Am 01. Oktober veröffentliche ich alle Rezepte per Verlinkung auf deinen Blog und informiere meine über 100.000 Follower auf Instagram. Mehr erfährst du hier: Blog Parade „Healthyfastfoof4“.
Aromatische Auberginen
Diese feinen aromatischen Auberginen Döner haben es uns echt angetan. Gegrillt kommt das feine Aroma von der sogenannten Eierfrucht noch besser zur Geltung. Da Auberginen zum größten Teil aus Wasser bestehen, haben sie kaum Kalorien. Um das Wasser zu entziehen und die Auberginen besser anbraten oder grillen zu können, empfiehlt es sich, diese kurz zu salzen. Somit wird das Wasser und ggfls. Bitterstoffe entzogen. Roh sind Auberginen übrigens aufgrund der Bitterstoffe nicht verträglich. Sie sollten immer kurz angebraten oder gegrillt werden. Sie punkten darüber hinaus mit Kalium, Kupfer und Mangan. Mangan gehört übrigens zu den lebenswichtigen Spurenelementen und muss dem Körper regelmäßig über die Nahrung zugeführt werden, da es essenziell ist. Dieses Spurenelement ist u.a. wichtig für Knochen und Leber.
Freude über Interviews
Zwei neue kürzlich veröffentlichte Interview von mir findet ihr hier:
Werbung. Dieser Beitrag wird unterstützt durch den Blog Klaraslife .
Apple Pie – Apfelkuchen? Wem läuft da nicht das Wasser im Mund zusammen?
Heute freue ich mich ganz besonders, denn ich veröffentliche einen meiner Lieblingssmoothies von einer Food Blogger Freundin, mit der ich seit einigen Monaten in engem Kontakt stehe. Es ist schön, seine Leidenschaft für das Kochen und Bloggen mit Menschen zu teilen, die genau dasselbe empfinden. Es macht Spaß, sich auszutauschen. Klara ist eine der Personen, die ich sehr ins Herz geschlossen habe. Sie hat ein sehr angenehmes, ruhiges und ausgeglichenes Wesen und ist sehr tierlieb. Sie lebt mit ihrem Hund und ihren Hühnern zusammen in Deutschland und bloggt leidenschaftlich gerne. Auf Instagram tauschen wir uns täglich aus und erfreuen und immer an den Kreationen der anderen. Unser Traum ist es, irgendwann gemeinsam an einem Food Fotografie Workshop teilzunehmen und uns persönlich zu treffen. Ihr Apple Pie Smoothie ist mittlerweile ein regelmäßiges Frühstück von mir geworden, da er sehr einfach vorzubereiten ist, lange sättigt und unglaublich lecker ist. Klara war so lieb, einige Fragen für euch zu beantworten und ihr Rezept hier mit euch zu teilen. Danke Klara! Auf eine lange Bloggerfreundschaft.
Interview mit Klara
Wie ist dein Name?
Mein Name ist Kathrin Salzwedel.
Wo lebst du?
Ich wohne in einer kleinen Stadt am Schönbuchrand in der Nähe der schönen Universitätsstadt Tübingen.
Erzählst du uns ein bisschen über dich?
Ich liebe es in der Natur zu sein, am liebsten auf einem Pferderücken oder beim wandern in den Bergen. Auch gehe ich in der Woche regelmäßig laufen, man kann sich auspowern und der Kopf wird frei. Auf meinem Blog Klaraslife teile ich meine Leidenschaft für gesunde, einfache und leckere Gerichte.
Was bedeutet “gesund leben” für dich?
Neben meiner Leidenschaft für die Natur, kommt meine Liebe für eine gesunde und ausgewogene Lebensweise. Gesund leben bedeutet für mich, dass man auf seinen Körper hört. Da er sehr gut weiß was man benötigt. Möglichst Stress und Hektik vermeiden, sich Zeit für sich nehmen und die kleinen Dinge im Leben schätzen lernen. Es hängt alles mit einander zusammen. Ich esse schon immer sehr gerne viel Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, ab und zu Joghurt oder Käse. Alles frisch und ohne Zusätze. Und wenn ich mal Lust auf Süßes habe, dann esse ich ein Stück Schokolade oder selbstgemachten Kuchen. Und bin happy. Man sollte sich nicht unter Druck setzen, es ist „nur“ essen 🙂
Was bedeutet “gesund leben” für dich?
Ich bin ein totaler Frühstücksfan und nehme mir dafür Zeit, lieber stehe ich früher auf, als dass ich ohne Frühstück in den Tag starte. Am liebsten esse ich Overnight Oats (Haferbrei) in verschiedenen Varianten; mit frischen Früchten, Nussbutter oder Superfoods (Matcha oder Baobab) Aber auch Smoothies wie meinem Apple Pie Smoothie.
Rezept
Apple Pie Smoothie von Klara
Zutaten für einen Smoothie
200ml Mandelmilch (oder eine Milch deiner Wahl)
2 kleine Äpfel (geschält)
5 EL Haferflocken
2 EL Hanfsamen
1 EL Mandelbutter
1/2 TL Zimt
Zubereitung
Gebe Milch und Haferflocken in deinen Mixer und lasse die Haferflocken 30 min. ruhen.
*Werbung. Dieser Beitrag wird unterstützt von blaueolive
Entsaften! Was für eine Sauerrei, wenn man den Saft von Äpfel, Sellerie und co. ohne einen guten Entsafter ausbeuten möchte. Ich hab’s probiert und gleich wieder sein gelassen (ok, ich hätte nicht gleich mit roter Beete anfangen sollen. Es war irgendwie aber ein lustiges Erlebnis). Stattdessen bin ich in mich gegangen und habe nachgedacht, ob und warum ich eigentlich entsaften möchte. Denn, so ganz ohne Grund, wollte ich dann doch keine große Summe für ein Küchengerät ausgeben. Ich recherchierte als hin und her, diskutierte und ließ mich fachmännisch beraten (von dem Online Portal blaueolive – klasse Jungs dort).
Nun gut, nachdem ich das Prinzip des Entsaftens dann endlich verstanden hatte, wollte ich dann auch einen Entsafter haben. Mein Mann bezweifelte wohl, ob dafür noch Platz wäre, aber ich habe mich durch gesetzt. Frauen halt.
In den letzten zwei Wochen habe ich mich also ausgiebig dem Thema „Entsaften“ gewidmet. Seitdem ich in meinem Malediven Urlaub täglich frisch gepressten Karotten-Sellerie Saft getrunken habe, stand dieses Projekt auf meiner Liste. Der erste selbst gepresste Saft mit meinem neuen Entsafter (total verliebt!) hat mich sofort überzeugt. Wer einen Saft aus dem Supermarkt mit einem frisch gepressten vergleicht, schmeckt gleich, welchen Einfluss Frische und natürliche Aromen auf unser Geschmacksempfinden nehmen. Die Säfte aus dem Kühlregal sind mittlerweile sehr oft ohne Zusatzstoffe hergestellt. Jedoch werden diese Säfte lange gelagert und ändern so ihren Geschmack und Vitamingehalt. Ein frisch gepresster Saft, direkt aus der Frucht, schmeckt wesentlich natürlicher und enthält mehr Nährstoffe.
Entsaften – Detox?
Wie passt das zusammen?
Detox bedeutet eigentlich nichts anderes als Entgiften. Sprich den Körper von diversen Schadstoffen zu entlasten, um sich „aufgeräumter“ und fitter zu fühlen. Detoxen kann man auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Zu Detox zählt nicht nur eine gesunde Ernährung. Vielmehr ist es ein Lebensstil und das Bemühen, Gewohnheiten abzulegen und seinem Körper etwas Gutes zu tun. Es gibt bei einer Detox Kur verschiedene Ansätze. Man verzichtet im Grunde auf Dinge, die dem Körper nicht gut tun. Das kann das Rauchen sein, mangelnder Schlaf, Alkohol oder zu viel Süßes. Stattdessen kommen beim Detoxen viel frisches Obst und Gemüse auf den Teller, die den Körper mit Nährstoffen versorgen und Giftstoffe aus dem Körper schwemmen.
Detox Bausteine
Darüber hinaus tut man seiner Seele etwas Gutes, indem man entspannt und sich Zeit für sich nimmt. Ich persönlich baue in meinen Lebensstil unterschiedlichste Detox Komponenten ein, wie z.B. das Trinken von warmen Wasser über den Tag verteilt oder Ingwertee. Genügend Schlaf brauche ich sowieso, da ich sofort merke, wenn ich zu wenig geschlafen habe. Alkohol trinke ich nur in Maßen. Wenn ich zu viel getrunken habe, merke ich sofort, dass mein Körper „vergiftet“ ist. Hört sich krass an, ist aber so. Zu viel Alkohol ist nichts anderes als Gift im Körper, daher fühlt man sich bei einem Kater auch so schlecht. Der Körper muss die Giftstoffe sehr aufwendig und mit viel Kraft abbauen. Ich merke immer wieder, wir gut es mir tut, Entspannungsphase in meinen Alltag einzubauen. Mittlerweile meditiere ich sogar täglich. Kann ich jedem empfehlen. Und meditieren geht übrigens ganz ohne Esoterik ;o). Vielleicht hilft dem ein oder anderen die folgende App: Mindapps
Nichts ist perfekt
Nichtsdestotrotz bin ich natürlich ein Mensch und verzichte nicht rigoros auf alles, was schädlich für mich ist. Auch ich füge meinem Körper oft schädliche Stoffe zu. Oft wirkt es in meinem Blog so, als wenn ich unglaublich perfekt esse und trinke, aber das ist nicht so. Zumindest nach meiner Definition. Denn das perfekte gibt es nicht. Ansonsten würde ich mich seelisch kasteien. Ich halte es lieber so, dass ich das mache, was mir persönlich körperlich und vor allem seelisch gut tut. Ich würde – Stand heute – z.B. keine komplette Fastenkur machen, obwohl ich der Ansicht bin, dass das überaus gesund wäre. Jeder muss für sich einen Rahmen finden, mit dem er sich gut fühlt. Fühlst du dich ungesund und unfit, ändere was. Ändere aber nur so viel, dass es dich weder stresst noch zu sehr einschränkt. Denn das Leben besteht schlussendlich aus Freude und Glück. Nicht aus Zwang und Regeln, die man sich meistens selber auferlegt. Die Weisheit des Tages. Haha.
In dem folgenden Beitrag gehe ich auf zwei verschiedene Detox Arten ein und habe 2 Saft-Rezepte für euch. Da ich im Zusammenhang mit meinem Entsafter-Projekt auf eine weitere Art des Detoxens aufmerksam geworden bin, die ich gerne ausprobieren wollte, schreibe ich hier ebenfalls kurz etwas dazu. Spannende Geschichte.
Detox Entsaften
Detox Saft Rezepte
DIY Peeling
1. Detox Entsaften
Frisch gepresste Säfte stellen eine hervorragende, einfach in den Alltag zu integrierende Option dar, deinem Körper täglich einen kleinen Detox-Schub zu geben. Mit dem richtigen Entsafter kann ein frischer Saft einfach zubereitet werden. WIRKLICH EINFACH! Ich hatte mit erheblich mehr Aufwand gerechnet. In den letzten beiden Wochen habe ich einen Slowjuicer für vitaminschonendes, niedertouriges Entsaften ausprobiert. Slowjuicing bedeutet, dass der Saft langsam gewonnen wird und vor vitaminzerstörenden Ersitzungen geschützt ist. Slowjuicer entsaftet mit nur 45 U/min so schonend und leise. Hitzeentwicklung ist damit unmöglich, so dass Enzyme und Vitamine keinen Schaden nehmen. Die Früchte und das Gemüse werden sozusagen ausgewrungen. Hört sich lustig an. Auswringen gehört übrigens aus zum manuellen Entsaften mit einem Nussbeutel. Was für eine Sauerrei. Durch das Entsaften mit niedrigen Temperaturen beim Slowjuicer bleiben lebenswichtige Inhaltsstoffe erhalten.
1.1. Entsaften – Detox? Wie passt das zusammen?
Damit wäre ich auch schon beim Unterschied zwischen Smoothies und kaltgepressten Saft. Die erste Frage, die ich mir stellte, war nämlich, was ist anders am Entsaften? Smoothie trank ich ja bereits schon sehr fleißig. Fast täglich. Wieso sollte ich Saft anstatt Smoothies trinken? Fragen über Fragen. Zuerst einmal schließt das eine das andere nicht aus. Beides sind für sich eigene Getränke. Ich trinke den Saft zusätzlich zu meinem Frühstück oder zu einem Smoothie und nicht als Ersatz. Vom Saft werde ich ja auch nicht satt. Von einem Smoothie meistens schon. Zumindest bei meiner Smoothie Technik. Lest mehr hier, wenn ihr euch dafür interessiert: Tricks und Tipps für sättigende Smoothies
Beim Entsaften werden feste von flüssigen Bestandteile getrennt. Mit einem frisch gepressten Saft nehmen wir eine wesentlich größere Menge an Nährstoffen auf. Wir würden nie 10 Karotten auf einmal in einen Smoothie packen, aber dafür in einen frisch gepressten Karottensaft. Oder würdest du 10 Karotten auf einmal essen? Das wäre mal eine Herausforderung, was? Die Ballaststoffe stecken in den festen Bestandteilen, so eignen sich frische Säfte wesentlich besser, wenn du deinem Verdauungsapparat mal eine Pause gönnen möchtest. Auf diesem Weg können Schlacken ausgespült werden und dein Körper entgiftet auf natürliche Weise. Wunderbar!
Das Entsaften ist ein schonender Prozess, wenn man den richtigen Entsafter einsetzt, der das Saftgut nicht erhitzt. Beim Erhitzen in einem Hochleistungsmixer können u.U. Vitamine verloren gehen.
1.2. Wesentliche Pluspunkte für das Entsaften
Entlastung des Darms
Vor allem Gemüse, Blätter, Wildkräuter und Gräser haben einen hohen Chlorophyll-Anteil. Dadurch wird dein Verdauungstrakt entgiftet und entlastet. Der Darm ist für die Nährstoffaufnahme zuständig. Daher ist der Darm ein wichtiges Organ, wenn es um Wohlbefinden geht.
Energieschub
Frische Säfte liefern ein überaus großes Volumen an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen, die Gifte (Toxine) in deinem Körper reduzieren. Durch das Entfernen der Ballaststoffe gelangen diese Stoffe wesentlicher schneller in die Zellen.
1.3. Entsaften – Techniken
Eigentlich interessiere ich mich nicht sehr für Technik. Eigentlich schade, da ich seit 13 Jahren in einem IT-Unternehmen arbeite ;o). In diesem Zusammenhang wollte ich es aber gerne zumindest ein wenig verstehen. Und selbstverständlich sollte man sich beim Entsaften mit dem passenden Entsafter auseinander setzen. Interessierte möchten oft mit einem günstigen Entsafter einsteigen. Doch gerade bei den preiswerten Modellen gilt es oft erhebliche Abstriche im Hinblick auf Leistung und Qualität. Ich persönlich spare lieber immer etwas länger und schaffe mir ein Qualitätsprodukt an. Ich habe damals meine Erfahrungen mit günstigen Pürierstäbe, günstige Mixer etc. gemacht und setze mittlerweile wirklich lieber auf mehr Qualität, um mehr Spaß daran zu haben. Dafür spare ich dann eben länger. Daher auch das manuelle Sauerrei Entsaften bisher.
Das Gerät, welches ich eingesetzt habe, hat eine sehr geringe Drehzahl, um eine geringe Oxidation zu gewährleisten. Oxidation bedeutet, dass viel Sauerstoff in den Saft gelangt und so empfindliche Vitamine zerstört werden. Slowjuicer sind Entsafter mit einer sehr geringen Drehzahl. Der Saft bleibt länger frisch, seine Qualität und die Konzentration der enthaltenen Vitalstoffe verändern sich fast gar nicht. Weitere Details sollten in der Entscheidung für den richtigen Entsafter mit einfließen. Gut konzipierte Auffangbehälter, ein direkter und ein unkomplizierter Reinigungsvorgang sind z.B. im alltäglichen Gebrauch sehr wertvoll.
1.4. Meine Wahl
Selbstverständlich habe ich nicht die Mittel, mehrere Entsafter praktisch zu testen. Nach einer ausgiebigen Beratung mit einem Saftspezialisten von blaueolive habe ich mich für einen Slowjuicer entschieden. Das erste Entsaftungserlebnis war gleich ein Highlight. Zusammenbau, Entsaften und Reinigung sind wirklich simpel. Ich habe mal nachgemessen und habe für meinen zweiten Saft (ca. 400 ml) ca. 15 min gebraucht. In dieser Zeit habe ich das Gemüse gewaschen, geschält, geschnitten, gepresst und das Gerät gereinigt. Schneller geht’s nur noch auf der Tüte und einem Fertigsaft ;o).
Da ich persönlich gewöhnt bin, mit meinem Vitamix zu hantieren, den ich ebenfalls ausspülen muss nach einem Mixvorgang, war die Nutzung des neuen Entsafters keine große Umgewöhnung für mich. Ich könnte mir höchsten vorstellen, dass es für Menschen, die allgemein nicht sehr aktiv sind, in der Küche von dem Zeitaufwand genervt sein können. Aber solche Personen legen sich in der Regel keinen Entsafter zu, oder? Das soll jetzt nicht diskriminierend wirken.
1.5. Mein Model: Ein vertikale Entsafter von Hurom
Der neue vertikale Entsafter von Hurom 2nd Generation ist der perfekte Allrounder unter den Saftpressen, der mit einigen Highlights punktet. Sein Dual Blade System mit 2 Schneidemessern liefert höchste Saft Qualität. Mit 43 Umdrehungen pro Minute wird das Pressgut langsam und schonend ausgepresst. Die Slow Juicer der 2. Generation entsaften weiches und hartes Pressgut, sowie Blattgemüse, Beeren und Nüsse. Die beiden Entsafter unterscheiden sich durch ihre Gehäuseform und durch das Gehäusematerial. Bautechnisch sind beide Entsafter ident, jedoch besitzt der Hurom HG ein Kunstoffgehäuse in den Farben rot, weiß und silber, wobei der Hurom HH ein Gehäuse aus gebürstetem Edelstahl hat. Mit seinem Tresterreglersystem bringt der Hurom Kaltentsafter die beste Saftqualität bei maximaler Saftausbeute. Der Tresterauslasswiderstand wird entweder erhöht oder gesenkt. Durch das Absenken des Tresterwiderstands wird mehr Trester ausgeworfen, der Saft wird dadurch dünnflüssiger und enthält weniger Faseranteil & Fruchtfleisch. Bei sehr hohem Tresterauslasswiderstand passiert genau das Gegenteil.
Folgendes Model steht bei mir in der Küche: Hurom HH
2. Detox Saft Rezepte
Bei meinen Rezepten achte ich darauf, dass der frisch gepresste Saft nicht zu sehr nach Gemüse schmeckt, sondern durch Obst eine fruchtige Note erhält. Dies ist grade für Einsteiger sehr empfehlenswert. Die Zugabe von etwas gesunden Leinöl ist darüber hinaus eine optimale Ergänzung, um das fettlösliche Vitamin K im Saft zu lösen. Leinöl enthält wesentlich mehr Omega-3 Fettsäuren als Fisch und wirkt sich sehr positiv auf die Blutfettwerte aus. Ein hochwertigen Leinöl gibt es z.B. bei blaueolive. SANNIS Bio Leinöl
Rotkohl-Birnen-Saft
¼ kleiner Rotkohl
2 Birnen
1 Stück Fenchel
Schneide alle Zutaten in Stücke (etwa so groß wie im Video, fingerbreit)
Entsaften die Zutaten und genieße den frischen, gesunden Saft direkt!
Apfel-Fenchel-Saft
2 süße Äpfel
½ Fenchel
Schneide alle Zutaten in Stücke (etwa so groß wie im Video, fingerbreit)
Entsaften die Zutaten und genieße den frischen, gesunden Saft direkt!
3. DIY Peeling
Do it yourself! Der Trend zur Biokosmetik ist allgegenwärtig. Nicht nur das Kochen mit natürlichen Zutaten, sondern auch der respektvolle Umgang mit dem eigenen Körper gewinnt immer mehr an Bedeutung. Vor einigen Monaten habe ich bereits ein Körperpeeling aus natürlichen Zutaten ausprobiert. Von den Ergebnissen war ich sehr begeistert. Auf die Idee, ein Peeling selber zu mixen und anzuwenden, bin ich noch nicht gekommen.
Nach eingehender Studie in meinem neuen Buch „DIY Peeling – schön geschrubt“, war ich begeistert von den vielfältigen Möglichkeiten und probierte gleich ein Peeling aus. Eigentlich wollte ich die ganzen leckeren Zutaten essen, aber hier musste ich mich mal zusammenreißen. Das hier unten bin übrigens ICH im Wald beim Fotoshoting. Meine Freundin meinte, ich habe einen buddhistischen Springbrunnen auf dem Kopf! Haha.
Wer keine Zeit oder Lust hat, sich ein Peeling selber zu mixen, kann auf gute fertige Produkte zugreifen, in denen natürliche Produkte verwendet werden. Kaffee, Kokosnuss oder brauner Zucker sind perfekte Inhaltsstoffe, um über die Haut zu entgiften. Grade Kaffee hat durch das enthaltene Koffein die Eigenschaft das Enzym Triacylglycerollipase zu aktivieren, welches Fett unter Abgabe von Wasser in Fettsäuren und Glycerin spaltet und dadurch helfen kann, lästige Cellulite loszuwerden. Darüber hinaus wirkt Kaffee, wenn er einmassiert wird, wie ein Peeling und hilft abgestorbene Hautschüppchen zu lösen, regt die Durchblutung an und kann die Haut straffen und glätten.
*Werbung. Dieser Beitrag wird unterstützt von blaueolive. Vielen Dank, dass nutsandblueberries eure Produkte testen durfte. Alle veröffentlichten Meinungen sind, wie immer, meine eigenen.
Vegane Frikadellen? Auf den ersten Blick sehen diese veganen Frikadellen wie Fleischbällchen aus. Sie sind aber völlig fleischlos. Mein Mann fragte mich die Tage, wieso viele vegetarische oder vegane Gerichte nach einem Fleischgericht benennen. Eigentlich ziemlich bescheuert, oder? Ich musste darüber nachdenken. Es gibt mittlerweile wirklich zahlreiche Namensgebungen. Vegetarisches Hühnchen, vegetarische oder vegane Fleischbällchen etc. Ich persönlich finde es nicht verwerflich, solche Begriffe zu nutzen. Sie schmecken zwar nicht 1:1 wie Fleisch, aber oft ähnlich, da sie ähnlich gewürzt werden. Von Vorteil bei einem ähnlichen Begriff ist natürlich, dass „Fleischesser“ gglfs. beim Lesen des Rezept-Namens auf die Idee gebracht werden, mal eine alternative Variante zu probieren. Und so vielleicht „auf den Geschmack“ kommen. Vielleicht hast du auch so her gefunden?
Vegane Frikadellen in Curry
Dieses Rezept war mehr oder weniger eine spontane Idee und ist aus Zutaten meines Vorratsraums entstanden. Es hat sich in meiner Planung erwiesen, immer genügend Food Basics im Haus zu haben, um spontan etwas zaubern zu können. Dazu gehören Hülsenfrüchte, wie Linsen, definitiv. Kokosnussmilch habe ich ebenfalls immer im Schrank und Kräuter im Garten oder auf der Fensterbank. Da ich immer noch mit Tofu experimentiere, hatte ich hiervon ebenfalls noch eine Packung im Kühlschrank. Die Idee für diese aromatischen veganen Frikadellen habe ich übrigens von einer guten Freundin. Danke. Sie passen einfach hervorragend zu dem cremigen Curry.
Übrigens: Wer gerne mal ein Tofu-Rührei ausprobieren will, sollte sich das Rezept von Niki ansehen: The best tofu scramble
Das Gericht ist übrigens unbeabsichtigt vegan und enthält hochwertige Fettsäuren durch die Kokosmilch. Eigentlich wollte ich noch Parmesan in die Frikadellen geben, den hatte ich aber nicht mehr im Kühlschrank (normalerweise Basis bei mir). Linsen sind reich an hochwertigem pflanzlichen Eiweiß und sehr einfach zuzubereiten. Linsen sollte man übrigens trocken an einem dunklen Ort in einer luftdichten Verpackung lagern.
Vielen Dank übrigens
Herzlichen Dank übrigens für euer zahlreiches Feedback zu meinem letzten Beitrag zu dem Thema Mehr Follower auf Instagram – Tipps. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Ich hoffe sehr, andere Leser mit diesem Beitrag nicht verschreckt zu haben. Auf meinem Food Blog geht es natürlich hauptsächlich um Food. Da sich Instagram jedoch mittlerweile zu einem festen Bestandteil meiner Bloggerei gemausert hat und ich mich hier täglich mit Gleichgesinnten austausche, hatte ich das Bedürfnis, meine Erfahrungen zu teilen und etwas „zurück zu geben“. Ich werde in den nächsten Wochen definitiv noch einen 2. Beitrag verfassen, indem ich auf die Details eingehen werde, die ich im Instagram Alltag nutze. Diese werden sich natürlich vorrangig auf Food beschränken, da ich hier aktiv bin.
REZEPT
CREMIGES KOKOS-LINSEN-CURRY MIT VEGANEN FRIKADELLEN
Walnüsse, Haferflocken, Cashew Nüsse – mixe, was immer du magst! Herzlich Willkommen ihr einfachen Frühstückscremes! Vor einigen Wochen habe ich bereits meine Cashew Creme als Frühstücksbasis veröffentlicht. Nachdem ich diese eine ganze Zeitlang gegessen habe, wollte ich gerne eine neue Variante erfinden und habe einiges ausprobiert. Herausgekommen ist diese unglaublich cremige süße Walnuss Hafercreme mit gebratener Banane. Gebratene Banane ist nach wie vor ein absolutes Highlight in meinem Frühstück und ich liebe liebe liebe liebe sie.
Übrigens bereite ich dies Walnuss Hafercreme und Cashew Creme mit einem einfachen Pürierstab zu und nicht mit meinem Vitamix.
Walnuss, Haferflocken und gebratene Banane
Diese drei gesunden Lebensmittel passen einfach wunderbar zusammen. Durch das Anbraten der Banane in Kokosöl werden unglaubliche leckere Aromen freigesetzt. Serviert auf einer kühlen Creme aus Walnuss und Haferflocken sowie einem Topping aus einer Vanille Mandel Butter mein neues Frühstückshighlight. In einem meiner letzten Beiträge über Tipps zur Ernährungsumstellung habe ich euch darauf aufmerksam gemacht, dass man schon mit kleinen Dingen sein Ernährungsverhalten ändern kann. Wieso nicht mit dem Frühstück beginnen? Dies kannst du super einfach im Voraus vorbereiten und einfach morgens aus dem Kühlschrank holen. Die Banane würde ich allerdings frisch anbraten, dann schmeckt sie am besten. Oder du nimmst andere Früchte dazu, wie Apfel oder eine ungebratene Banane.
Hast du schon mal von Phytinsäure gehört?
Phytinsäure ist ein sekundären Pflanzenstoff, der meistens in den Randschichten von Getreide anderen Samen vorkommt. Die Phytinsäure kann die Aufnahme von Mineralstoffen wie Calcium beeinträchtigen, so dass dein Körper die Inhaltsstoffe nicht mehr richtig verwerten kann. Ich habe in diversen Büchern von Ernährungsexperten darüber gelesen und habe mir angewöhnt, Nüssen, Samen und Getreide vor dem Verzehr einzuweichen, da das Einweichen (oder auch Kochen) das beiträgt, dass der Körper die gesunden Inhaltsstoffe aufnehmen kann. Wenn du mehr zu dem Thema erfahren möchtest, empfehle ich diesen Beitrag: Phytinsäure
Haferflocken gehören zu der Kategorie und enthalten Phytinsäure. Haferflocken sind sehr gesund und reich an Eiweiß und anderen Mineralstoffen. Haferflocken sind gesund. Sie sind grundsätzlich Vollkornkost und enthalten immer die Randschichten und den Keimling des Haferkorns. Haferflocken sind übrigens sehr reich an Ballaststoffen und halten daher lange satt.
Übrigens siehst du in dem Bild Vanille Mandel Butter, die ich seit einigen Wochen selber mache. Sie ist wohl das mit Abstand leckerste, was ich je gegessen habe und wovon ich nicht genug bekommen kann. Ich toppe einfach fast jedes Frühstück damit. Die Nussbutter besteht nur aus Mandeln und Vanille. Das einzige, was du hier wirklich benötigst, ist ein Hochleistungsmixer. Das Rezept findest du hier: Vanille Mandel Butter
So, wie auf Instagram versprochen, findet ihr hier das Rezept für meine Walnuss Hafercreme mit gebratener Banane!
In meinem vorletzten Blog Post über die „Ernährungsumstellung für ein besseres Wohlbefinden“ habe ich dir als Tipp mit auf den Weg gegeben, ein eigenes Müsli herzustellen, um vor versteckten Zusatzstoffen gewappnet zu sein. Da viele von euch morgens wenig Zeit haben, möchte ich gerne genauer auf das Thema eingehen. Nicht jeder hat morgens Zeit oder Lust, sich ausgiebig mit seinem Frühstück zu beschäftigen, ausgefallene Smoothies zu machen oder ähnliches. Müsli in Kombination mit einem leckeren Granola, welches auf Vorrat vorbereitet werden kann, ist eine einfache, schnelle und sehr gesunde Frühstücksalternative.
Vorsicht vor verstecktem Zucker
Ich selbe habe vor einigen Jahren zuerst zu Supermarkt Müsli gegriffen. Erst nach einigen Jahren habe ich festgestellt, dass das, was ich da esse, eigentlich gar nicht so gesund ist, wie ich dachte. Einiges, was in diesem vermeintlich gesunden vollwertigem Müsli drin war, war gar nicht so gesund. Wie z.B. die gezuckerten getrockneten Früchte oder die Schokoladen Crispies. Grade bei Zuckerarten werden wir schnell in die Irre geführt, weil wir die Zutatenliste nicht richtig verstehen oder lesen können. Wenn ihr auf der Zutatenliste –ose lest, verbirgt sich dahinter ebenfalls Zucker. Das kann z.B. Saccharose, Fruktose oder Glucose sein. Andere Zuckerarten, die ebenfalls ungesund sind, sind Maltodextrin oder Gerstenmalzextrakt. Wer mehr darüber erfahren will, wieso Zucker so ungesund ist, kann hier nachlesen: Zucker ist Gift.
Müsli ist grundsätzlich ein optimales Frühstück, das dich mit allem versorgt, was du am Tag benötigst. Kohlehydrate, Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe etc. Es macht lange satt und beugt Heißhungerattacken vor (wenn wenig oder kein Zucker drin ist!). Müsli ist wahnsinnig variabel und kann auf alle Gaumen abgestimmt werden. Das sorgt für Abwechslung im Alltag.
Ich selber bevorzuge Müsli mit Walnüssen und Sonnenblumenkernen, mein Mann hingegen liebt Kokosflocken und Apfel im Müsli. Er nimmt klassische 3,8% Biomilch, ich hingegen bevorzuge Nussmilch zu meinem Müsli. Gesüßt werden kann mit ganz natürlichen Süßungsmitteln, wie Obst oder Datteln. Gerne nehmen wir auch ein crunchy Granola dazu.
Granola – was ist das eigentlich?
Granola nutzt man, um das Müsli „aufzuwerten“. Oft enthält es ähnliche Zutaten wie ein Müsli. Diese werden im Ofen mit Süßungsmitteln gebacken. So erhält man ein krosses Granola, welches sich perfekt als Topping im klassischen Müsli macht (oder in Smoothies). Da ich wenige gute, qualitativ hochwertige Granola zum Kaufen gefunden habe (ich musste wochenlang suchen), mache ich mein Granola oft selber. Ein Rezept ist z.B. selbst gemachtes Kokosnussgranola. Eine weiteres sehr leckeres Granola ist das Crispy Granola mit Bananensüße von Heike @tastyasheck, welches ich hier nach Rücksprache mit ihr veröffentlichen darf. Heike ist einer meine liebsten Inspirationsquellen und mein absolutes Vorbild, wenn es um den respektvollen und nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln geht. Ihre Food Fotografien sind außergewöhnlich schön und voller Leben. Sie heitern mich jedes Mal auf, wenn ich sie sehe. Heike arbeitet mit fröhlichen bunten Lebensmitteln und kreiert wahre Kunstwerke auf dem Teller. Schaut es euch selber an: Heike @tastyasheck
Kaufen oder selbst herstellen?
Ab und an kaufe ich ein hochwertiges Granola ohne Zuckerzusatz. Ich habe leider sehr wenige gefunden. Das einzige, was ich gefunden habe, welches meiner Meinung nach wirklich „gesund“ ist, ist dieses hier: Lizis Granola. Es ist natürlich dementsprechend teuer. Da man von einem Granola aber nicht sehr viel nimmt, reicht diese Packung eine Zeitlang.
Einige Tipps für selbstgemachtes Müsli
1/3 Getreide und Nüsse
1/3 frisches Obst
1/3 Joghurt, Milch oder pflanzliche Milch
Getrocknete ungesüßte Früchte, wie Datteln als Süßungsmittel
Knackige Zutaten, wie Nüsse oder Granola
Softe Zutaten, wie weiches Obst
Mal mit Quark, mit Joghurt, mit Milch servieren
Serviert euer Müsli in einer schönen Schale
Schneidet das Obst in mundgerechte Stück
Probiert und schreibt euch eure Lieblingszutaten auf
Wem läuft nicht das Wasser im Mund zusammen, wenn er ein leckeres Sandwich sieht? Für die warmen Sommertage habe ich nach Alternativen zum Salat gesucht und bin auf die Idee gestoßen, ein leckeres bunt belegtes Sandwich zu kreieren. Nach mehreren Versuchen ist dieses gesunde Sandwich mit rote Beete Hummus und geräuchertem Tofu dabei rum gekommen, welches frisch belegt mit dem angebratenen warmen Tofu genauso gut schmeckt wie kalt. Es kann variabel als veganes oder vegetarisches Sandwich zubereitet werden, indem du einfach vegane oder nicht vegane Mayonnaise benutzt. Übrigens gibt es bei uns im Sommer auch unsere Kichererbsenburgersehr häufig, da man sie auch gut am nächsten Tag kalt essen kann.
Vegane Mayonnaise
Vor 3 Wochen habe ich mir zum ersten Mal vegane Mayonnaise gekauft und war überrascht, dass sie genauso schmeckt, wie die vegetarische. Es ist lediglich kein Ei drin, ansonsten sind die Inhaltsstoffe fast identisch. Viel Sonnenblumenöl, Gewürze etc. Nach wie vor esse ich noch Käse, finde vegane Alternativen hin und wieder doch sehr spannend. Man entdeckt so viele neue Lebensmittel und Zubereitungsarten.
Rote Beete Hummus
Belegt wird dieses Sandwich mit einem leckeren Walnuss-Rote-Beete Aufstrich, der in wenigen Sekunden zubereitet ist. Der rote Farbstoff Betanin, der das Wurzelgemüse so wertvoll macht, macht Viren und Bakterien inaktiv und fördert den Abtransport aus deinem Körper. Das ist gut für deine Abwehrkräfte. Weitere enthaltene Inhaltsstoffe, wie Vitamin-B, Folsäure und das Spurenelement Eisen sind bei der Blutbildung involviert. Als leckere gesunde Alternative zu Wurst und Käse ist dieser Aufstrich seit einigen Wochen fester Bestandteil in meiner Küche. Das Rezept zu dem Hummus habe ich von einer Blogger Freundin, Niki. Sie betreibt einen wundervollen veganen Blog und macht sich jetzt sogar selbstständig im Food Business. Ich liebe ihre ausgefallene Küche.
Geraspelte Möhre und Rotkohl verleihen dem Sandwich einen knackigen Biss. Was ich persönlich super finde ist, dass die Zutaten für dieses Sandwich 1-2 Tage im Voraus zubereitet werden können und es täglich neu frisch belegt werden kann. An manchen Tagen nehme ich mir ein Sandwich in die Pause mit und genieße es auf der Sommerwiese, an manchen Tagen bereite ich es mir abends zum Abendessen zu.
Für das Sandwich habe einmal ein Weizenvollkornbrot gekauft und einmal eins aus frisch gemahlenem Weizen gebacken. Ich habe ein schnelles Rezept von Alnatura verwendet: Weizenvollkornbrot. Egal, was du machst, ich empfehle ein fluffiges, nicht zu festes Brot für ein Sandwich.
Räuchertofu
Den Räuchertofu kannst du roh verwenden oder anbraten, damit er schön kross wird und das Räucheraroma noch mehr herauskommt. Seit einigen Monaten erst nutze ich Tofu in diversen Varianten in meiner Küche, da ich vorher einmal schlechte Erfahrungen gemacht habe. Achte bei dem Tofu auf Qualität, nicht jeder Tofu schmeckt gleich. Ich habe nur einige wenige Produkte, die ich immer wieder kaufen kann und mir schmecken. Ich kaufe mir diesen Räuchertofu im Bioladen: Räuchertofu Klassik
Eine Empfehlung noch für einen super leckeren ausgefallenen rohen Brokkoli Salat findet ihr bei Traci: Broccolie Slaw.
Für die nächste Grillparty EIN HIGHLIGTH! Ich verspreche es euch. Tipp: Ich habe ihn ohne Rosinen gemacht.
Happy Sandwich mit rote Beete Hummus und geräuchertem Tofu
Als ich das erste Mal Naan bei Freunden aß, konnte ich kaum glauben, dass die Zubereitung so wahnsinnig simpel ist. Bis auf den „Gehvorgang“ von einer Stunde, ist das Naan innerhalb von Minuten zubereitet und schmeckt warm, direkt aus der Pfanne serviert traumhaft. Die ersten Male habe ich versucht, Naan im Ofen zu backen, wodurch jedoch die Qualität litt. Ich lege euch ans Herz, das Naan in der Pfanne zu machen, dann ist es fluffiger und saftiger. Naan ist ein mit Joghurt zubereiteter Hefeteig, der innerhalb von 2 Minuten in der Pfanne aufgebacken wird und als Beilage zu Salaten, Eintöpfen oder einfach mit diversen Dips oder Käse genossen wird. Seinen Ursprung hat das Naan in Indien, wo es täglich zu diversen Mahlzeiten gereicht wird.
Vegetarisch
Mein Naan Rezept ist vegetarisch, es kann aber ganz einfach als vegane Variante zubereitet werden, wenn ihr anstatt Butter Kokosöl einsetzt und anstatt des normalen Joghurts eine vegane Alternative, wie Soja Joghurt. Den Honig ersetzt ihr mit Reissirup. Ich persönlich bevorzuge hier die klassische Variante, da ich Butter wirklich sehr sehr gerne esse. Butter ersetze ich zwar häufig beim Braten von Gemüse, da ich den Eigengeschmack des Kokosöls gerne am Gemüse mag, jedoch finde ich den Eigengeschmack von Butter an diesem Naan einfach himmlisch.
Wir haben das warme Brot zu Harissa Baked Eggs gegessen. Einem Gericht aus Tomatensauce und Eiern. Das Naan schmeckt frisch am allerbesten, kann aber auch noch am nächsten Tag gegessen werden oder getoastet werden. Wir haben es getoastet. Nnoch eine Sache, die mir sehr ans Herz gewachsen ist: Toastbrot. Brot selber zu backen macht mir immer unglaublich viel Spaß, weil es dann doch noch immer am besten ist und man weiß vor allen Dingen, was drin ist. Bei den Bäckern weiß man das mittlerweile leider häufig nicht. Und selbst diese, vermeintlich frisch zubereiteten Brote, enthalten oft versteckte Zusatzstoffe. Immer komme ich natürlich nicht zum Backe, dann versuche ich weitgehend Brot vom Bio Bäcker zu kaufen oder die Vollwert Variante. Vollwert bedeutet übrigens, dass das Brot sehr frisch ist und nicht mit Zusatzstoffen verseucht wurde. Wer mehr darüber erfahren will, sollte folgendes Buch lesen: Unsere Nahrung – Unser Schicksal
Letztlich habe ich ein normales Bäckerbrot überhaupt nicht vertragen, wer weiß, was da drin war? Wie gesagt, nicht immer umsetzbar, die gesündeste Variante zu wählen, aber zwischendurch ist es doch immer mal möglich.
Dieses Brot ist übrigens KEIN super duper gesundes Brot, da ich kein Vollwertmehl verwende und tierische Produkte einsetze. Es ist aber sehr sehr lecker :o) und gehört zu den Gerichten, die in meinem Leben einen festen Platz haben, obwohl es nicht super duper gesund ist. Ich möchte hier nur mal erwähnen, dass ich NICHT zu 100% dogmatisch gesund esse, auch, wenn es oft so wirkt. Nicht, weil ich es nicht KANN, nein, weil ich es nicht WILL, da ich auf manche Sachen nicht verzichten mag.
In meinem nächsten Post erzähle ich etwas über meine Sichtweise zur Ernährungsumstellung, da ich eigenen Erfahrungswerte gesammelt habe und von vielen hören, dass sie Ihre Ernährung umstellen wollen.
Aber heute teile ich erstmal mein Naan Brot mit euch:
Schnelles Naan für viele Gelegenheiten
Zutaten
480g Dinkelmehl, Typ 1050
1/2 TL Salz
2 TL Backpulver
1 TL Honig
60ml Wasser
1/2 TL Trockenhefe
120ml Joghurt
90ml Mandelmilch
Butter zum Braten und Einreiben
Zubereitung
Löse die Hefe in dem lauwarmen Wasser auf und rühre, bis sich die Hefe aufgelöst hat. Lasse die Flüssigkeit etwas stehen, bis sie nach Brot riecht.
Gebe das Mehl, Salz, Backpulver und den Honig in eine große Schüssel.
Gebe die Mandelmilch und den Joghurt zu der Hefe und dem Wasser.
Gebe die Flüssigkeiten zu den trockenen Zutaten und knete den Teig, bis er schön weich wird.
Lasse den Teig min. 1 Stunde an einem warmen Ort gehen.
Forme 8 gleich große Bälle.
Nun nehme einen Ball und forme hieraus einen ovalen Fladen, ca. 10x15cm.
Erhitze eine Pfanne auf mittlerer Wärme, lasse etwas Butter zergehen und pinsel den Fladen etwas mit der Butter ein.
Das Naan muss nur ca. 1-2 min. von jeder Seite angebraten werden, der Hefeteig geht relativ schnell auf.
Genieße das Naan warm mit leckeren Dips oder als Beilage zu einem Salat oder Kichererbsen-Eintopf.
Seit einigen Wochen bereite ich gerne ein Cashew Creme Basis Frühstück vor, welches ich nach Belieben morgens variiere. Eine leichte Creme aus Cashewnüssen und gesundem Buchweizen bildet die Basis. Die Creme ist saisonunabhängig, die man sowohl im Sommer als leichtes Frühstück mit frischen kalten Früchten essen kann oder in den kälteren Monaten mit warmen Früchten, wie gebackener Banane oder einer warmen Beerensauce. 3 Tage haltbar im Kühlschrank erspart sie einem morgens Arbeit und man freut sich gleich beim Aufstehen auf ein gesundes natürliches Frühstück.
Es ist übrigens sehr interessant, was man alles entdecken kann, wenn man sich von alten Gewohnheiten löst.
Gesunde Nüsse
Nüsse sind seit einigen Jahren fester Bestandteil meines Frühstücks, da Nüsse eine extrem hohe Nährstoffdichte aufweisen, sprich auf kleinstem Raum sehr viele Vitamine und Mineralstoffe vorhanden sind. Sie sind außerdem sehr sättigend, was mir persönlich beim Frühstück sehr wichtig ist, da ich die nächsten 5 Stunden keinen Hunger bekommen möchte. Daher die Cashew Creme. Cashewnüsse verwende ich am meisten in der Küche, da sie ein leichtes Aroma haben und die Basis für ziemlich viele pflanzlich-basierte Gerichte bilden. Cashewnüsse werden nach dem Pürieren oder mixen sehr cremig. Man verwendet sie daher oft als Smoothie- oder Suppenzutat, wenn man auf tierische Produkte verzichten möchte.
Der Fettgehalt von Cashewnüssen ist mit etwa 40 Prozent verglichen mit anderen Nüssen niedrig. Walnüsse liefern z.B. bereits 60 % Fett.
Sie bestehen außerdem zu fast 20 Prozent aus hochwertigem Eiweiß. Des Weiteren punkten die hellen Nüsse mit Vitamin B und Folsäure. Ich beziehe meine Cashewnüsse übrigens auf Vorrat bei Korodrogerie. Hier findet ihr unbehandelte und ungesalzene Nüsse in großen Packungen.
Frische Früchte
Die Kirsch-Saison hat begonnen und ich freue mich jedes Jahr auf diese kleinen knackigen Früchtchen. Kalt und knackig schmecken sie am besten, daher bewahre ich sie im Kühlschrank auf. Sie passen hervorragend zu der Cashew Creme. Wichtig für eine gute Lagerung und Haltbarkeit ist der Stängel, den du auf keinen Fall entfernen solltest. Die Kirsche wird durch den Stängel vor Bakterien und Pilzen geschützt. Daher esst zuerst die Früchte ohne Stängel und sortiert Kirschen mit Druckstellen aus.
Leckeres Topping
Mit diesem Frühstück möchte ich euch noch auf mein Vanille-Mandelmus hinweisen, welches ich als Topping zum Frühstück oder als Snack zu meinem Obst esse. Apfelschnitze und Mandelmus = absolute Geschmacksexplosion :o).
Selber Mandelmus zu machen ist mir in den Sinn gekommen, da mich die gekauften Varianten einfach nicht überzeugt haben. Sie setzen sich oft unschön am Glasboden ab und sind nicht so cremig wie selbstgemachte. Zwischen dem gekauften und dem selbst gemachten gibt es WIRKLICH himmelweite Unterschiede. Das Mandelmus bereite ich für zwei Wochen vor und nutze es wirklich fast täglich. Es besteht nur aus Mandeln und etwas gemahlener Vanille. Die Zubereitung ist mit einem guten Mixer ein Kinderspiel. Die Mandeln müssen lediglich so lange gemixt werden, bis das Öl austritt. Da Mandeln von Natur aus sehr süß sind, benötigst du kein zusätzliches Süßungsmittel. Das Rezept habe ich euch ebenfalls unten da gelassen, falls ihr jetzt auf den Geschmack gekommen seid ;o).
Walnussmilch – Absoultes-Neues-Superleckeres-Grundnahrungsmittel-Ohne-Das-Ich-Wahrscheinlich-Sterben-Würde! Ich bin soooo glücklich über diese Milch (Wo ist der Herzchen-Smilie?). Viele können es wahrscheinlich nicht nachvollziehen, dass ich wegen einer Nussmilch vor lauter Freude den ganzen Tag Purzelbäume machen könnte ;o)
Aber so ist es. Food macht mich GLÜCKLICH .
Aktuell arbeite ich an einer Recherche zum Thema Kuhmilch, da ich sehr häufig gefragt werde, wieso ich keine Kuhmilch mehr trinke. Ich fasse in den nächsten Woche meine Beweggründe für euch zusammen, da ich viele Dinge damals nicht wusste und froh gewesen wäre, einiges vorher zu erfahren. Bericht folgt, ihr Lieben ;o).
Zwischenzeitlich versorge ich euch schon mal mit einem meiner momentanen Ich-Könnte-Jeden-Morgen-Durchdrehen Lieblingsnussmilch. Walnuss-Milch. Ohne Zusätze. Süß. Vielseitig einsetzbar.
In meinen Nussmilch-Trink-Anfangszeiten habe ich ausschließlich Mandelmilch getrunken, da ich sie einfach wahnsinnig lecker fand und ich mir eine andere Milch nicht vorstellen konnte. Also gab es Monate lang selbst gemachte Mandelmilch. Zwischenzeitlich habe ich die Mandelmilch im Bioladen gekauft, da ich keine Lust mehr hatte, sie für 3 Tage vorzubereiten. Ja, eine Küchenfaulheitsphase gibt es selbst bei mir immer mal wieder ;o). Und es ist gut.. So sammele ich wieder Energie und Motivation für die nächsten „Küchen-Projekte“. In dieser Zeit hänge ich übrigens viel auf meinem blauen Sessel und lese meine Fantasy- oder Science-Fiction Bücher (jaaaa, totaler Fan von Tribute von Panem, Avatar und Herr der Ringe!) und meine Kater leisten mir Gesellschaft.
In meinen Nussmilch-Kaufzeiten habe ich übrigens gelernt, genau auf die Inhaltsangaben zu schauen, da in Nussmilch oft Zusatzstoffe verarbeitet werden, die natürlich NICHT gesund sind. Letztens wurde ich noch von einer Kollegin angesprochen, das Mandelmilch ja GAR nicht gesund sei, weil so viele Zusatzstoffe drin sind. Hier kommt es, ähnlich, wie bei der Kuhmilch darauf an, wie sie verarbeitet ist. Kuhmilch hat ebenfalls gesunde Inhaltsstoffe, diese werden aber durch andere negative Aspekte übertönt (mehr in meinem nächsten Blogpost!). So sieht es auch mit der Mandelmilch aus. Mandelmilch OHNE Zusatzstoffe ist gesund, Mandelmilch MIT Zusatzstoffen NICHT. Mich ärgert es, dass in den Medien alles so pauschalisiert wird. Man kann sich wirklich auf gar nichts mehr verlassen. Ich recherchiere grundsätzlich nach bevor ich Vertrauen oder Glauben schenke. Oft werde ich eines besseren belehrt. Klar, das ist aufwendig, aber ich möchte einfach wissen, WAS ich esse und trinke. Selbst, wenn ich Pommes oder Weingummi esse. Ich weiß einfach, was drin steckt.
Zurück zu meiner Walnussmilch. Irgendwann hatte ich die Mandelmilch satt und wollte etwas neues ausprobieren. Der totale Mandelmilch-Overload sozusagen! Ich konnte mir zwar beim besten Willen NICHT vorstellen, dass Walnussmilch schmecken könnte, da Walnüsse ja schon etwas herber sind. Aber ich wagte mich trotzdem dran und war wahnsinnig überrascht. Die Milch hatte nur einen leichten Walnuss Geschmack und die Süße der Datteln passt perfekt. Aktuell mache ich also alle 3 Tage frische Walnussmilch. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt ;o).
Walnüsse sind zwar sehr hoch im Fettgehalt, dafür jedoch sehr gesund. 2/3 der Fette sind mehrfach ungesättigt und sehr gut für deinen Körper. Walnüsse sind gut für die Entwicklung des Gehirns und der Nervenzellen. Des Weiteren findest du: Zink für Haare und Leber, Kalium für das Herz sowie zahlreiche Vitamine wie A, B1, B2, B3, C und E.
Die Zubereitung ist zwar ein wenig aufwendiger, als eine Packung aufzureißen. Dafür hat man aber ein tolles richtig frischen Produkt, die anders schmeckt, als ein gekauftes.
Es gibt spezielle Nuss Beutel, ich nutze aber ein Wäschebeutel, da Nussbeutel sehr teuer sind.
Rezept
Süße Walnussmilch
Für 0,75 Liter
Haltbar 3 Tage im Kühlschrank
250g Walnüsse
1 Liter Wasser
4 Datteln (entsteint)
Zubereitung Walnussmilch
Weiche die Walnüsse über Nacht in reichlich Wasser ein.
Spüle sie morgens mit frischem Wasser durch.
Mixe sie zusammen mit 1 L Wasser und den Datteln in einem Mixer, bis die Milch sämig ist.
Siebe die Milch durch einen Nussbeutel oder Wäschebeutel ab.
Ich nehme dazu eine große Schüssel, wie im Bild.