Fast Good? Was ist das denn? Klingt witzig, oder? Dachte ich auch. Habe erstmal gelacht.
Schnell und hochwertig essen, das bedeutet „Fast Good“. Ein Food Trend 2016, der sicherlich 2017 fortbestehen wird. Immer mehr Restaurants werben mit gesunden schnellen Gerichten. Selbstbedienungsrestaurants in Großstädten punkten mit frischen Sandwichen, Nudelsalaten und gesunden Desserts to Go. Bei der Zubereiten werden frische Zutaten, oft aus der eigenen Region und wenig Zusatzstoffe verwendet. Ohne Geschmacksverstärker und Farbstoffe landet gesunde vegetarische und vegane Burger auf den Tellern. Fast Good also!
Denn mal ehrlich, wer will sich wirklich ständig Schadstoffe reinziehen? Keiner. Aber, wer hat Zeit und Geduld, sich ständig selber hochwertig zu bekochen? Wenig. Da passt Fast Good doch ganz gut!
Der Wandel
Die Gesellschaft ist 2016 zunehmen offener für gesunde Kost geworden. Vorzugsweise isst Mann und Frau gesund, wenn es einfach ist, gesunde Lebensmittel zu beschaffen. Am besten verzehrfertig. Ich beobachte zunehmen, dass ich im Supermarkt um die Ecke, auf Reisen oder in Hotels immer häufiger gesunde und vor allem leckere Alternativen bekomme. Selbst vegan ist mittlerweile allen ein Begriff und wird lange nicht mehr mit öden Okös in Verbindung gebracht. In Großstädten sind diese Ernährungsformen zunehmen hipp und immer mehr vegane Restaurants schießen aus dem Boden und orientieren sich an dem Food Trend Fast Good.
Es ist spannend, diesen Trend zu beobachten. Menschen erkennen, dass gesundes Essen lecker ist und dem Körper und der Seele gut tut. Frisch schmeckt einfach besser.
Was du von Fast Good hast?
Sei offen für Lebensmittel und Gerichte, die du selber noch nie gegessen hast. Oft wirst du überrascht sein, wie lecker vegetarische oder vegane Gerichte schmecken können, wenn sie frisch zubereitet werden. Und wie viele „schnelle“ gesunde Alternativen du mittlerweile finden kannst. Setze dich mit Alternativen auseinander und laufe nicht mit Scheuklappen durch den Supermarkt und steuere, wie gewohnt zielgerichtet, auf deine alt-bewährten Lebensmittel zu. Schau dich um, was der Markt mittlerweile alles anbietet. So erhältst du nebenbei Idee zum Selberkochen.
Einige Fast Good Ideen aus meiner Rezeptkiste, falls du Lust bekommen hast, was schnelles und gesundes zu kochen:
Den Begriff muss ich hier auch mal klären. Der ist nämlich auch ganz schön witzig! Wieder gelacht.
Neben dem gesundheitlichen Aspekt, der für viele mittlerweile an Bedeutung gewonnen hat, steht auch Ethik und Lifestyle im Vordergrund. Detox, Fasten und koscher tauchen als Begriffe immer häufiger auf Food Produkten auf, um Lebensmittel sicherer wirken zu lassen. Denn nicht nur der Gaumen, sondern viel mehr das Gewissen isst schließlich mit. Denn, wer mit gutem Gefühl isst, hat mehr Freude am Essen und das wirkt sich positiv auf das Wohlbefinden aus. Und vor allen Dingen knüpft man positive Assoziationen mit gesunden Lebensmitteln, was sich nur positiv bezahlbar macht. Bewusst essen bleibt auch 2017 hoch im Kurs.
Nahrungsmittelverschwendung dagegen ist und bleibt total out.
Die Influencer
Sociale Medien unterstützen dabei, diese sicherlich wertvollen Food Trends an den Mann zu bringen. Alleine die Anzahl der gesunden Food Blogs steigt stetig, da sich immer mehr Menschen mit der eigenen Ernährungsweise auseinander setzen, stolz darauf sind und ihre Erfahrungen teilen möchten. Die Food Szene wächst rasant, laut einer Studie spielt Geld beim Bloggen eine sehr geringe Rolle. Vielmehr geht es darum, sein Wissen zu teilen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Denn nur durch das Teilen von Wissen, können wir besser beurteilen, was wir essen möchten und vor allem, wie wir leben wollen.
Welche Food Trends haben dich 2016 am meisten beeindruckt? Hinterlasse mir gerne ein Kommentar. Ich freue mich darauf.
2 Minuten Kokosnuss Blaubeer-Smoothie-Bowl
Eins meiner wirklich simpelsten und schnellsten Rezepte ist diese Smoothie Bowl. Ich verwende gefrorene Blaubeeren, die ich auch im Winter immer zur Hand habe und Kokosnuss Joghurt. Kokosnuss Joghurt ist eine tolle Alternative zu tierischem Joghurt. Ich hatte Glück, dass ich ihn im Supermarkt gefunden habe. Die Bowl toppe ich dann mit allem, was ich so da habe. Hier mit frischem Kokosnuss Granola, welche ich gern auf Vorrat vorbereite. Das Rezept findest du hier: Kokosnuss Granola
Willkommen Herbst! Wer denkt da nicht an frische Champignons?
Einige von euch klatschen jetzt in die Hände, weil sie sich genauso über diese kühle Jahreszeit freuen und einige nicht. Es liegt wohl daran, dass ich im November geboren wurde, dass ich den Herbst mit seinen farbenfrohen Facetten so liebe. Waldspaziergänge an der klaren und kühlen Luft, Bucheckern sammeln, der erste Kerzenschein beim Abendessen und die ersten deftigen Gerichte erfreuen mich im Herbst ganz besonders. Mein Mann liebt Pilze aller Art. Und ich? Ich liebe aktuell einfach simple Gerichte. Und Pilze auch. Diese 10 min Pilzragout punktet mit beidem. Wir essen dazu Hefebuchteln, die aufgrund der Gehzeit natürlich etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen, aber die Zubereitung an sich geht rasend schnell. Alternativ kannst du das Ragout super mit Nudeln oder Reis servieren. Das Besondere an diesem Ragout ist die Beigabe von 2 Lorbeerblättern, die dem Gericht eine feine Note geben. Ich empfehle euch, die Lorbeerblätter zu verwenden.
Vegetarisch genießen
Das 10 Minuten Pilzragout mit Hefe Buchteln ist nicht vegan und ich werde auch keine alternativen Empfehlungen machen, da ich es nicht vegan gekocht habe. Daher diesmal komplett vegetarisch, deftig, lecker. Oft verwende ich Kokosöl anstelle von Butter. Wobei ich Butter wirklich über alles liebe. Die Meinungen über den Gesundheitsfaktor tierischer Lebensmittel geht häufig auseinander. Ich handhabe es so, dass ich esse, was mir gut tut. Nach der Umstellung von tierischer Milch auf pflanzliche Milch ging es mir besser. Ich vertrage pflanzliche Milch einfach besser. Mit Butter oder Sahne hatte ich hingegen nie Probleme und beides schmeckt mir. Ich bin nach wie vor ein Fan von einem gesunden Mix aus gesunden Lebensmitteln und mal nicht so gesunden. Bei den tierischen Produkte schaue ich immer darauf, das sich Bio Produkte verwende. Oft Demeterzertifizierte, da hier oft noch höhere Standards für die Haltungsbedingungen der Tiere berücksichtigt werden. Darauf kommt es mir am meisten an, dass keine Tiere für meinen Genuss leiden mussten. Das finde ich nämlich total bescheuert.
Vegan?
Vegan zu leben ist nach meiner Meinung immer noch die beste Möglichkeit, Tiere zu schützen. Jedoch fehlt es mir an Disziplin und 100%iger Überzeugung, um ansatzweise komplett vegan zu leben. Ich bin dennoch stolz, dass ich in manchen Situationen vegan esse und darauf achte, woher meine tierischen Lebensmittel kommen. Das ist zumindest ein Beitrag, den ich leiste und mit dem ich sehr zufrieden bin. Mutter Teresa konnte ja auch nicht die ganze Welt retten. Jeder leistet eben seinen Beitrag, so gut er kann.
Besondere Menschen verändern die Welt!
Mutter Teresa oder Gandhi. Weltverbesserer? Extreme? In manchen Augen sicherlich. Aber sind es nicht diese Menschen, die die Welt ein Stück weit zu einem besserer Ort machen? Die Menschen, die sich trauen. Die eine Stimme haben? Die anecken in der Gemeinschaft? Ich habe großen Respekt vor solchen Menschen. Die ihre Überzeugung teilen ohne Angst davor zu haben, auf Kritik und Gegenweht zu stoßen.
Auf Instagram folge ich seit einiger Zeit einem wirklich überzeugtem Veganer namens James (Instagram: @jamesaspey & http://www.jamesaspey.com.au). James ist mit 17 Jahren an Leukämie erkrankt und hat sein Leben danach komplett umgekrempelt. Ich finde es unglaublich beeindruckend, wie man seine Überzeugung so intensiv ausleben kann und sich engagiert, andere davon zu überzeugen, dass vegan zu leben, der richtige Weg ist. Manche würden sagen, dass es zu extrem ist, was James da macht. Aber irgendjemand muss es ja machen. Irgendjemand muss ja aufklären und Material zur Verfügung stellen, was einen ggfls. darüber nachdenken lässt, wie man lebt. Ich bin damals über PETA darauf aufmerksam geworden, dass vegetarisch doch mal eine gute Idee wäre. Und heute? Bin ich überglücklich, diese Entscheidung damals getroffen zu haben.
Und, wenn ihr weder vegetarisch noch vegan lebt, seid offen und probiert Neues aus. Wie dieses vegetarische Ragout ;o).
Vor kurzem habe ich über meine Blogparade eine richtig nette Bloggerin kennengelernt. Lyndsey.
Heute empfehle ich euch daher ihren “Honey Pumpkin Pie with maple toasted pecans”. OMG!
Dearna hat am Mittwoch ihre Editing Guides veröffentlicht. Ab sofort kann man sie kaufen!
Ich nutze ihre Guides seit einiger Zeit und bin sehr zufrieden. Hier mehr: Food Photography Guides
James Aspey, ein 29 Jahre alter Veganer, der sich intensive für den Tierschutz einsetzt, beeindruckte mich.
Daher möchte ich ihn heute allen empfehlen, die mehr über Veganismus und Tierschutz erfahren möchte: James Aspey
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Ein schnelles Sandwich auf die Hand? Vegan, gesund und lecker? Dann schau dir mein „Sandwich mit veganem Tzatziki“ an.
Ein veganes leckeres Sandwich und viel Freude findest du in diesem Post!
Wahnsinn! Wahnsinn, wie viele Menschen sich dem Thema „Food“ verschrieben haben! So viele individuelle Seelen, die eine große Leidenschaft für das Kochen und eine gesunde Lebensweise haben, die sich gerne austauschen und voneinander lernen. Food Blogs sind heutzutage fester Bestandteil in der virtuellen Welt, bereichern und inspirieren so viele Menschen und haben großen Einfluss auf die Food und Gesundheitsbranche. Was mich am meisten fasziniert ist, dass es nicht nur die Spitzenköche und Vollzeit Blogger sind, die inspirieren. Vielmehr sind es Leute, wie du und ich, die in ihrer Freizeit gerne kochen und sich gerne mit Lebensmitteln beschäftigen. Die ihr Wissen teilen wollen, wissbegierig sind und sich einfach über tolle Food Fotografien freuen. Weiter unten teile ich alle Teilnehmer meiner Blog Parade, ihr findet die unterschiedlichsten Rezepte, die alle gesund und einfach nach zu kochen sind. Viele sind englisch, da ich ein großen internationales Netzwerk habe. Ein paar deutsche sind aber auch dabei. Danke an alle Teilnehmer! Mir hat es sehr viel Spaß gemacht.
Wer mag, kann die Teilnehmerliste gerne auf seinem Blog veröffentlichen.
Sei DU selbst
Meine Bloggerei und Food Fotografiererei (steht das Wort im Wörterbuch?!), hat mich in dem letzten Jahr viel darüber nachdenken lassen, was mir wirklich wichtig ist. Beim Blogger und Fotografieren ist man alleine und hat viel Zeit zum Nachdenken. Man ist ja doch oft getrieben von den Erwartungen anderer, von der Gesellschaft, Pflichten und dem Zwang zum Perfektionismus. Man möchte es allen recht machen und schwups, steckt man in einem Hamsterrad ohne darüber nachzudenken, ob man gerne in diesem Hamsterrad steckt. Hast du schon mal WIRKLICH darüber nachgedacht, was DU wirklich willst? In dem ganzen Strudel der Zeit kann das schon mal leicht untergehen. Mit Yoga, Meditation und dem Rückzug aus diversen Veranstaltungen habe ich es tatsächlich geschafft, etwas mehr über mich zu erfahren. Zu erkennen, was mir wirklich gut tut und womit ich meine kostbare Zeit verbringen will. Für jeden sind das andere Dinge. Wenn du es noch nie getan hast, nimm dir etwas Zeit und versuche zu erkennen, welche Dinge DIR wichtig sind. Womit DU gerne deine Zeit verbringen willst. Die Suche danach lohnt sich :o).
Gesunden Fast Food
Für diesen Post habe ich mir dieses Sandwich ausgesucht, da es genau in meine aktuelle Gemütslage passt. Der Herbst kommt und mir ist aktuell mehr nach „couching“ und lesen, als nach stundenlangen Kochaktionen. Alles hat seine Zeit und momentan sagt mir meine innere Stimme, dass ich mehr relaxen sollte. Und das tue ich. Dennoch möchte ich natürlich lecker und gesund essen. Da müssen schnelle Gerichte her, die man gut vorbereiten kann und sogar 2-3 Tage essen kann. Ein Sandwich ist damit eine der einfachsten Kreationen.
Wie du vielleicht weißt, esse ich keine Tiere, weil ich sie liebe. Ich esse oft Avocado und Käse natürlich auch als Vegetarier. Oft habe ich aber auch Alternativen im Kühlschrank, die ich selber macht. Eigentlich mehr aus dem Grund, dass ich oft keine Zusatzstoffe vertrage. Ich habe eine Knoblauch und Glutamat-Unverträglichkeit. Seit dem ich das weiß und danach lebe, geht es mir wesentlich besser. Keine ständigen Magenkrämpfe mehr. Hat jemand von euch auch das Gefühl, Unverträglichkeiten zu haben? Ihr könnt mir gerne zu dem Thema schreiben.
Dieses vegan Sonnenblumenkern Tzaziki hat es mir wirklich angetan, es ist einfach auf Vorrat vorzubereiten und super lecker. Abgesehen davon enthält es viel Vitamin E, welches gut für eine schöne Haut ist. Vielleicht bilde ich es mir ein, aber ich habe das Gefühl, seit ich mehr Samen und Nüsse esse, hat sich auch mein Hautbild verändert. Vitamin E neutralisiert übrigens freie Radikale und schützen das Gehirn.
Rezept
Sonneblumenkern Tzatziki Sandwich
für 2 Sandwiches
100g Sonnenblumenkerne (eingeweicht in Wasser, für 4 Stunden)
2 EL frisch gepressten Zitronensaft
2 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer
2 EL frisch gehackter Dill
1/4 Gurke, gerieben (löse die Kerne vorher mit einem Löffel, um zu viel Flüssigkeit zu vermeiden)
Spüle die Sonnenblumenkerne nach dem Einweichen ab.
Gebe sie zusammen mit Zitronensaft, Olivenöl in einen Mixer und mixe, bis eine cremige Masse entsteht.
Du kannst auch einen Pürierst nutzen.
Hebe dann den gehackten Dill und die geriebene Gurke hinzu.
Würze das Tzatziki gut mit Salz und Pfeffer.
Serviere das Sandwich mit Salat, Tzatziki, Räuchertofu.
Guten Appetit!
Teilnehmer der #healthyfastfood4 Blog Parade
Wahnsinn! Wahnsinn, wie viele Menschen sich dem Thema „Food“ verschrieben haben! So viele individuelle Seelen, die eine große Leidenschaft für das Kochen und eine gesunde Lebensweise haben, die sich gerne austauschen und voneinander lernen. Food Blogs sind heutzutage fester Bestandteil in der virtuellen Welt, bereichern und inspirieren so viele Menschen und haben großen Einfluss auf die Food und Gesundheitsbranche. Was mich am meisten fasziniert ist, dass es nicht nur die Spitzenköche und Vollzeit Blogger sind, die inspirieren. Vielmehr sind es Leute, wie du und ich, die in ihrer Freizeit gerne kochen und sich gerne mit Lebensmitteln beschäftigen. Die ihr Wissen teilen wollen, wissbegierig sind und sich einfach über tolle Food Fotografien freuen. Weiter unten teile ich alle Teilnehmer meiner Blog Parade, ihr findet die unterschiedlichsten Rezepte, die alle gesund und einfach nach zu kochen sind. Viele sind englisch, da ich ein großen internationales Netzwerk habe. Ein paar deutsche sind aber auch dabei. Danke an alle Teilnehmer! Mir hat es sehr viel Spaß gemacht.
Wer mag, kann die Teilnehmerliste gerne auf seinem Blog veröffentlichen.
Potato chili fries with the best plantbased cheesesauce von @lenkas_kitchn
Spring rolls with satay and sweet chilli style sauce von Lee @vegan_naturalee
White and red quinoa from, hummus, eggplant dip, chimmichurri, vegetable stock and 4 greens pesto und Tropical Bliss Pitaya, mango, Pineapple, Banana Nicecream von Silv @minimuncherbali
Mein Bananen Mandel Smoothie. Mein Smoothie, der mich morgens rettet, wenn ich wenig Zeit habe und am Vortag nichts vorbereitet habe. Das einzige, was auf Vorat parat stehen muss, sind eingefrorene Bananen. Wobei einige Eiswürfel ebenfalls für Kühle sorgen, falls du keine Bananen eingefroren hast. Mein absoluter mega Tipp, um immer auf den punkt reife Bananen zur Hand zu haben! Einfrieren. Portionsweise. Unglaublich praktisch!
Dieser Smoothie ist einer der wenigen Smoothies, die ich mit Haferflocken ausrüste. Die meistens bestücke ich mit Nüssen, da sie lange sättigen. Aber auch Haferflocken sättigen ganz gut. 2-3 Esslöffel zu dem Smoothie und schon hast du eine gute Grundlage geschaffen, um länger satt zu bleiben. Seit einigen Monaten habe ich immer genügend Mandelmus aus Vorrat, da dies wirklich sehr vielseitig einsetzbar ist, wenn du mal etwas Süßes brauchst. Ob zu Apfelschnitzen, zum Smoothie, Porridge oder löffelweise. Einfach ein Traum! Wenn du mal selber welches machen willst, brauchst du nur einen sehr guten Mixer. Hier findest du mein Rezept: Mandelmus unten auf der Seite
Natürlich und ohne Superfoods
Normalerweise hat mein Kurkuma Cashew Smoothie mit Zitrone Priorität. Jetzt muss ich aber zugeben, dass dieser Bananen Mandel Smoothie mitterweile auch hoch im Kurs steht. Die Woche ist einfach zu kurz. Ich sollte mehrmals frühstücken. In meinen ersten Smoothies habe ich sehr oft Superfoods verarbeitet, da ich sie anfangs wirklich spannend fand und ein zusätzlicher Vitamin Bost kann ja nicht schaden. Mittlerweile verzichte ich jedoch darauf, weil die meisten Superfoods in Pulverform doch einen sehr außergewöhnlichen Geschmack haben. Außerdem weiß man nie so ganz, wo die Sachen herkommen. Selbst bei Bio aus dem Ausland bin ich mir da nicht mehr so ganz sicher. Zahlreiche natürliche Superfoods, wie Leinsamen, Kohl, rote Beete oder Kurkuma haben den Exoten Superfoods mittlerweile bei mir den Rang abgelaufen. Sorry. Wer dennoch Interesse hat, etwas über diese Superfoods zu lernen, kann in meinen ersten Smoothie Rezepten einiges dazu finden.
Smoothies, die satt machen
Schon oft wurde ich gefragt, ob ich denn WIRKLICH satt werde, wenn ich „nur“ einen Smoothie morgens trinke. Ja! Werde ich. Denn ein Smoothie ist ja kein Saft, sondern oft in Kombination mit ballaststoffreichen Zutaten eine lang sättigende Mahlzeit. Wer mehr darüber erfahren will, kann meinen ausführlichen Blog Post Sättigende Smoothies lesen.
Danke übrigens für euer zahlreiches Feedback zu meiner Blog Parade, die noch bis zum 30. September läuft! Ich hatte nicht erwartet, so schnell so viele Teilnehmer zu begeistern. Ich teile alle einträge am 01. Oktober auf meinem Blog und Instagram Account. Wenn du Lust hast, mitzumachen, lese hier mehr über die einfachen Teilnahmebedingungen: Blog Parade
Übrigens nehme ich für diesen Smoothie Kokosmus anstatt Öl. Im Kokosmus ist das Fleisch mit verarbeitet und es ist eher ein cremiges Puree anstatt ein Öl. Sehr lecker und super zum Backen und Kochen.
Da ich selber eher wenig Chia zum Frühstück verwende, ich aber weiß, dass diese kleinen Samen sehr beliebt sind, schau dir doch mal Melanies “Passionfruit Chia Smootie Cups“ an.
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Gyros aus Auberginen? Was für ein Geschmackserlebnis!
Serviert in einem leckeren luftigen Fladenbrot eine perfekte Kombination für meine „Healthy Fast Food Reihe“. Da ich unglaublich gerne Fast Food Alternativen, wie gebackene Süßkartoffeln mit Guacamole, selbst gemachte vegetarische Burger mit Pommes, wie diese Kichererbsen Burger oder diese Quesadillas esse, teile ich ab sofort mehr Rezeptideen auf meinem Blog.
In den Food Zeitschriften und Blogs beobachte ich einen immer weiter wachsenden Gesundheitstrend. Viele Menschen suchen nach gesünderen Alternativen ohne auf Geschmack verzichten zu müssen. Und ich denke, ich spreche im Namen aller, wenn ich sage, wir alle lieben die deftige Küche und hin und wieder Fast Food. Was uns stört ist, dass es schwer im Magen liegt und man sich danach nicht immer ganz so wohl fühlt. Mit gesünderen Alternativen kann man das Schweregefühl einfach einschränken ohne auf Geschmack verzichten zu müssen. Selbst gemachte Pommes z.B. sind ganz einfach gemacht und punkten mit gesunden Fetten, wie z.B. Erdnüssöl. Sie sind knackig und stehlen manch einer Budenpommes oft die Schau.
Blog Parade
Danke übrigens für eure zahlreichen Ideen zu meiner Blog Parade „Healthyfastfood4“. Erst eine Woche online und schon so viele zahlreiche Einträge! Ich freue mich sehr. Das ganze läuft bis zum 30. September 2016. Du hast also noch genug Zeit, teilzunehmen. Am 01. Oktober veröffentliche ich alle Rezepte per Verlinkung auf deinen Blog und informiere meine über 100.000 Follower auf Instagram. Mehr erfährst du hier: Blog Parade „Healthyfastfoof4“.
Aromatische Auberginen
Diese feinen aromatischen Auberginen Döner haben es uns echt angetan. Gegrillt kommt das feine Aroma von der sogenannten Eierfrucht noch besser zur Geltung. Da Auberginen zum größten Teil aus Wasser bestehen, haben sie kaum Kalorien. Um das Wasser zu entziehen und die Auberginen besser anbraten oder grillen zu können, empfiehlt es sich, diese kurz zu salzen. Somit wird das Wasser und ggfls. Bitterstoffe entzogen. Roh sind Auberginen übrigens aufgrund der Bitterstoffe nicht verträglich. Sie sollten immer kurz angebraten oder gegrillt werden. Sie punkten darüber hinaus mit Kalium, Kupfer und Mangan. Mangan gehört übrigens zu den lebenswichtigen Spurenelementen und muss dem Körper regelmäßig über die Nahrung zugeführt werden, da es essenziell ist. Dieses Spurenelement ist u.a. wichtig für Knochen und Leber.
Freude über Interviews
Zwei neue kürzlich veröffentlichte Interview von mir findet ihr hier:
Auf zur Blog Parade! Als Blogger kennst du das Gefühl, meistens alleine Zeit hinter deiner Kamera zu verbringen. Du genießt den kreativen Prozess während deiner privaten Foto Session und hast Spaß am Bearbeiten deiner Bilder am Computer. Manchmal kann das Leben als Blogger aber auch ganz schön einsam sein. Das ist wohl einer der Hauptgründe, wieso die meisten Blogger sich im Social Media tummeln. Wir Blogger teilen hier unsere Freude, unsere Leidenschaft und Kreativität mit Gleichgesinnten oder Interessierten. Freuen und über Feedback (ja, auch über negatives) und tauschen und aus. Ich bin sicher, dass die meisten Blogger mir hier zustimmen.
Ich wollte ein Event ins Leben rufen, an dem wir alle gemeinsam teilnehmen. In dem wir unsere gemeinsame Leidenschaft teilen. Unsere Leidenschaft für das kreieren gesunder Gerichte und das Fotografieren.
Hiermit lade ich dich ein, an meiner Blog Parade #healthyfastfood4 teilzunehmen.
Warum 4? Weil das Ganze 4 Wochen läuft.
Da wir ALLE GESUNDES FAST FOOD LIEBEN, habe ich entschieden, der Blog Parade diesem Thema zu widmen. Ich liebe liebe liebe es, ein kaltes Bier zu genießen und dabei „gesundes Fast Food“, wie gebackene Süßkartoffel mit Guacamole, Quasidillas, Sandwiches, Tacos oder vegetarische und vegane Burger zu verdrücken. Das Rezept für den Auberginen Gyros Burger auf dem Bild veröffentliche ich übrigens nächste Woche.
Übrigens werde ich ab heute zukünftig 3 aktuellen Blog Beiträge anderer Blogger mit euch teilen, die mich inspiriert haben. Täglich sehe ich herausragende Blogbeiträge, die ich gerne weiter empfehlen würde. Ihr findet diese 3 Beiträge immer am Ende meines aktuellen Posts.
Auf Walnuss findet ihr übrigens ein aktuelles Interview mit mir: Walnuss.
Was ist eigentlich eine Blog Parade?
Eine Blog Parade ist eine „virtuelle“ Party. Blogger teilen hier ihre Beiträge zu einem bestimmten Thema. Der Organisator (ich) teile alle eingereichten Blog Artikel mit einem Feedback zur Parade an einem festgelegten Datum.
Wer kann teilnehmen?
Jeder Blogger, der einen eigenen Blog betreibt kann teilnehmen. Ich als Organisator werde selbstverständlich alle Anmeldungen auf Vertrauenswürdigkeit prüfen und nur Blogger freigeben, die die Sache auch ernst nehmen. Der Blog Post muss selbstverständlich zum Thema passen. Falls ich einen Blogger ausschließe, melde ich mich bei diesem persönlich.
Stecke andere an
Natürlich freue ich mich wahnsinnige, wenn du die veröffentliche Blogger Liste ebenfalls am oder nach dem 1. Oktober auf deinem Blog veröffentlichst. Damit machst du nicht nur mir eine Freude, sondern auch allen Teilnehmern. Und darum geht es doch? Freude zu verteilen und Spaß zu haben.
Ablauf
• Kreiere und veröffemltiche einen Blog Beitrag mit deinem gesunden Fast Food Rezept bis zum 30. September 2016
• Füge diesen Link https://nutsandblueberries.de/_test/blog-parade/ in deinen Beitrag ein, um andere Blogger über die Blog Parade #healthyfastfood4 zu informieren
• Das Rezept muss frei von Fleisch oder Fisch sein (vegan oder vegetarisch)
• Das Rezept sollte nahezu gesund sein und keine künstlichen Zusatzstoffe enthalten
• Veröffentliche deinen Link in den Kommentaren unter diesem Beitrag
• Alternativ sende eine E-Mail an post@nutsandblueberries.com
• Promote die Blog Parade #plantbasedfood4 in deinen sozialen Medien, um mehr Teilnehmer zu erreichen (und somit mehr Leser für deinen Beitrag)
• Nutze #healthyfastfood4, um dein Bild auf Instagram zu verlinken
• Ich veröffentliche alle Teilnehmer auf meinem Blog und Instagram @nutsandblueberries am 1. Oktober 2016
Ich kann es kaum erwarten, eure Kreationen zu sehen! Viel Spaß. Und, falls ihr Fragen habt, meldet euch einfach!
Werbung. Dieser Beitrag wird unterstützt durch den Blog Klaraslife .
Apple Pie – Apfelkuchen? Wem läuft da nicht das Wasser im Mund zusammen?
Heute freue ich mich ganz besonders, denn ich veröffentliche einen meiner Lieblingssmoothies von einer Food Blogger Freundin, mit der ich seit einigen Monaten in engem Kontakt stehe. Es ist schön, seine Leidenschaft für das Kochen und Bloggen mit Menschen zu teilen, die genau dasselbe empfinden. Es macht Spaß, sich auszutauschen. Klara ist eine der Personen, die ich sehr ins Herz geschlossen habe. Sie hat ein sehr angenehmes, ruhiges und ausgeglichenes Wesen und ist sehr tierlieb. Sie lebt mit ihrem Hund und ihren Hühnern zusammen in Deutschland und bloggt leidenschaftlich gerne. Auf Instagram tauschen wir uns täglich aus und erfreuen und immer an den Kreationen der anderen. Unser Traum ist es, irgendwann gemeinsam an einem Food Fotografie Workshop teilzunehmen und uns persönlich zu treffen. Ihr Apple Pie Smoothie ist mittlerweile ein regelmäßiges Frühstück von mir geworden, da er sehr einfach vorzubereiten ist, lange sättigt und unglaublich lecker ist. Klara war so lieb, einige Fragen für euch zu beantworten und ihr Rezept hier mit euch zu teilen. Danke Klara! Auf eine lange Bloggerfreundschaft.
Interview mit Klara
Wie ist dein Name?
Mein Name ist Kathrin Salzwedel.
Wo lebst du?
Ich wohne in einer kleinen Stadt am Schönbuchrand in der Nähe der schönen Universitätsstadt Tübingen.
Erzählst du uns ein bisschen über dich?
Ich liebe es in der Natur zu sein, am liebsten auf einem Pferderücken oder beim wandern in den Bergen. Auch gehe ich in der Woche regelmäßig laufen, man kann sich auspowern und der Kopf wird frei. Auf meinem Blog Klaraslife teile ich meine Leidenschaft für gesunde, einfache und leckere Gerichte.
Was bedeutet “gesund leben” für dich?
Neben meiner Leidenschaft für die Natur, kommt meine Liebe für eine gesunde und ausgewogene Lebensweise. Gesund leben bedeutet für mich, dass man auf seinen Körper hört. Da er sehr gut weiß was man benötigt. Möglichst Stress und Hektik vermeiden, sich Zeit für sich nehmen und die kleinen Dinge im Leben schätzen lernen. Es hängt alles mit einander zusammen. Ich esse schon immer sehr gerne viel Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, ab und zu Joghurt oder Käse. Alles frisch und ohne Zusätze. Und wenn ich mal Lust auf Süßes habe, dann esse ich ein Stück Schokolade oder selbstgemachten Kuchen. Und bin happy. Man sollte sich nicht unter Druck setzen, es ist „nur“ essen 🙂
Was bedeutet “gesund leben” für dich?
Ich bin ein totaler Frühstücksfan und nehme mir dafür Zeit, lieber stehe ich früher auf, als dass ich ohne Frühstück in den Tag starte. Am liebsten esse ich Overnight Oats (Haferbrei) in verschiedenen Varianten; mit frischen Früchten, Nussbutter oder Superfoods (Matcha oder Baobab) Aber auch Smoothies wie meinem Apple Pie Smoothie.
Rezept
Apple Pie Smoothie von Klara
Zutaten für einen Smoothie
200ml Mandelmilch (oder eine Milch deiner Wahl)
2 kleine Äpfel (geschält)
5 EL Haferflocken
2 EL Hanfsamen
1 EL Mandelbutter
1/2 TL Zimt
Zubereitung
Gebe Milch und Haferflocken in deinen Mixer und lasse die Haferflocken 30 min. ruhen.
*Werbung. Dieser Beitrag wird unterstützt von blaueolive
Entsaften! Was für eine Sauerrei, wenn man den Saft von Äpfel, Sellerie und co. ohne einen guten Entsafter ausbeuten möchte. Ich hab’s probiert und gleich wieder sein gelassen (ok, ich hätte nicht gleich mit roter Beete anfangen sollen. Es war irgendwie aber ein lustiges Erlebnis). Stattdessen bin ich in mich gegangen und habe nachgedacht, ob und warum ich eigentlich entsaften möchte. Denn, so ganz ohne Grund, wollte ich dann doch keine große Summe für ein Küchengerät ausgeben. Ich recherchierte als hin und her, diskutierte und ließ mich fachmännisch beraten (von dem Online Portal blaueolive – klasse Jungs dort).
Nun gut, nachdem ich das Prinzip des Entsaftens dann endlich verstanden hatte, wollte ich dann auch einen Entsafter haben. Mein Mann bezweifelte wohl, ob dafür noch Platz wäre, aber ich habe mich durch gesetzt. Frauen halt.
In den letzten zwei Wochen habe ich mich also ausgiebig dem Thema „Entsaften“ gewidmet. Seitdem ich in meinem Malediven Urlaub täglich frisch gepressten Karotten-Sellerie Saft getrunken habe, stand dieses Projekt auf meiner Liste. Der erste selbst gepresste Saft mit meinem neuen Entsafter (total verliebt!) hat mich sofort überzeugt. Wer einen Saft aus dem Supermarkt mit einem frisch gepressten vergleicht, schmeckt gleich, welchen Einfluss Frische und natürliche Aromen auf unser Geschmacksempfinden nehmen. Die Säfte aus dem Kühlregal sind mittlerweile sehr oft ohne Zusatzstoffe hergestellt. Jedoch werden diese Säfte lange gelagert und ändern so ihren Geschmack und Vitamingehalt. Ein frisch gepresster Saft, direkt aus der Frucht, schmeckt wesentlich natürlicher und enthält mehr Nährstoffe.
Entsaften – Detox?
Wie passt das zusammen?
Detox bedeutet eigentlich nichts anderes als Entgiften. Sprich den Körper von diversen Schadstoffen zu entlasten, um sich „aufgeräumter“ und fitter zu fühlen. Detoxen kann man auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Zu Detox zählt nicht nur eine gesunde Ernährung. Vielmehr ist es ein Lebensstil und das Bemühen, Gewohnheiten abzulegen und seinem Körper etwas Gutes zu tun. Es gibt bei einer Detox Kur verschiedene Ansätze. Man verzichtet im Grunde auf Dinge, die dem Körper nicht gut tun. Das kann das Rauchen sein, mangelnder Schlaf, Alkohol oder zu viel Süßes. Stattdessen kommen beim Detoxen viel frisches Obst und Gemüse auf den Teller, die den Körper mit Nährstoffen versorgen und Giftstoffe aus dem Körper schwemmen.
Detox Bausteine
Darüber hinaus tut man seiner Seele etwas Gutes, indem man entspannt und sich Zeit für sich nimmt. Ich persönlich baue in meinen Lebensstil unterschiedlichste Detox Komponenten ein, wie z.B. das Trinken von warmen Wasser über den Tag verteilt oder Ingwertee. Genügend Schlaf brauche ich sowieso, da ich sofort merke, wenn ich zu wenig geschlafen habe. Alkohol trinke ich nur in Maßen. Wenn ich zu viel getrunken habe, merke ich sofort, dass mein Körper „vergiftet“ ist. Hört sich krass an, ist aber so. Zu viel Alkohol ist nichts anderes als Gift im Körper, daher fühlt man sich bei einem Kater auch so schlecht. Der Körper muss die Giftstoffe sehr aufwendig und mit viel Kraft abbauen. Ich merke immer wieder, wir gut es mir tut, Entspannungsphase in meinen Alltag einzubauen. Mittlerweile meditiere ich sogar täglich. Kann ich jedem empfehlen. Und meditieren geht übrigens ganz ohne Esoterik ;o). Vielleicht hilft dem ein oder anderen die folgende App: Mindapps
Nichts ist perfekt
Nichtsdestotrotz bin ich natürlich ein Mensch und verzichte nicht rigoros auf alles, was schädlich für mich ist. Auch ich füge meinem Körper oft schädliche Stoffe zu. Oft wirkt es in meinem Blog so, als wenn ich unglaublich perfekt esse und trinke, aber das ist nicht so. Zumindest nach meiner Definition. Denn das perfekte gibt es nicht. Ansonsten würde ich mich seelisch kasteien. Ich halte es lieber so, dass ich das mache, was mir persönlich körperlich und vor allem seelisch gut tut. Ich würde – Stand heute – z.B. keine komplette Fastenkur machen, obwohl ich der Ansicht bin, dass das überaus gesund wäre. Jeder muss für sich einen Rahmen finden, mit dem er sich gut fühlt. Fühlst du dich ungesund und unfit, ändere was. Ändere aber nur so viel, dass es dich weder stresst noch zu sehr einschränkt. Denn das Leben besteht schlussendlich aus Freude und Glück. Nicht aus Zwang und Regeln, die man sich meistens selber auferlegt. Die Weisheit des Tages. Haha.
In dem folgenden Beitrag gehe ich auf zwei verschiedene Detox Arten ein und habe 2 Saft-Rezepte für euch. Da ich im Zusammenhang mit meinem Entsafter-Projekt auf eine weitere Art des Detoxens aufmerksam geworden bin, die ich gerne ausprobieren wollte, schreibe ich hier ebenfalls kurz etwas dazu. Spannende Geschichte.
Detox Entsaften
Detox Saft Rezepte
DIY Peeling
1. Detox Entsaften
Frisch gepresste Säfte stellen eine hervorragende, einfach in den Alltag zu integrierende Option dar, deinem Körper täglich einen kleinen Detox-Schub zu geben. Mit dem richtigen Entsafter kann ein frischer Saft einfach zubereitet werden. WIRKLICH EINFACH! Ich hatte mit erheblich mehr Aufwand gerechnet. In den letzten beiden Wochen habe ich einen Slowjuicer für vitaminschonendes, niedertouriges Entsaften ausprobiert. Slowjuicing bedeutet, dass der Saft langsam gewonnen wird und vor vitaminzerstörenden Ersitzungen geschützt ist. Slowjuicer entsaftet mit nur 45 U/min so schonend und leise. Hitzeentwicklung ist damit unmöglich, so dass Enzyme und Vitamine keinen Schaden nehmen. Die Früchte und das Gemüse werden sozusagen ausgewrungen. Hört sich lustig an. Auswringen gehört übrigens aus zum manuellen Entsaften mit einem Nussbeutel. Was für eine Sauerrei. Durch das Entsaften mit niedrigen Temperaturen beim Slowjuicer bleiben lebenswichtige Inhaltsstoffe erhalten.
1.1. Entsaften – Detox? Wie passt das zusammen?
Damit wäre ich auch schon beim Unterschied zwischen Smoothies und kaltgepressten Saft. Die erste Frage, die ich mir stellte, war nämlich, was ist anders am Entsaften? Smoothie trank ich ja bereits schon sehr fleißig. Fast täglich. Wieso sollte ich Saft anstatt Smoothies trinken? Fragen über Fragen. Zuerst einmal schließt das eine das andere nicht aus. Beides sind für sich eigene Getränke. Ich trinke den Saft zusätzlich zu meinem Frühstück oder zu einem Smoothie und nicht als Ersatz. Vom Saft werde ich ja auch nicht satt. Von einem Smoothie meistens schon. Zumindest bei meiner Smoothie Technik. Lest mehr hier, wenn ihr euch dafür interessiert: Tricks und Tipps für sättigende Smoothies
Beim Entsaften werden feste von flüssigen Bestandteile getrennt. Mit einem frisch gepressten Saft nehmen wir eine wesentlich größere Menge an Nährstoffen auf. Wir würden nie 10 Karotten auf einmal in einen Smoothie packen, aber dafür in einen frisch gepressten Karottensaft. Oder würdest du 10 Karotten auf einmal essen? Das wäre mal eine Herausforderung, was? Die Ballaststoffe stecken in den festen Bestandteilen, so eignen sich frische Säfte wesentlich besser, wenn du deinem Verdauungsapparat mal eine Pause gönnen möchtest. Auf diesem Weg können Schlacken ausgespült werden und dein Körper entgiftet auf natürliche Weise. Wunderbar!
Das Entsaften ist ein schonender Prozess, wenn man den richtigen Entsafter einsetzt, der das Saftgut nicht erhitzt. Beim Erhitzen in einem Hochleistungsmixer können u.U. Vitamine verloren gehen.
1.2. Wesentliche Pluspunkte für das Entsaften
Entlastung des Darms
Vor allem Gemüse, Blätter, Wildkräuter und Gräser haben einen hohen Chlorophyll-Anteil. Dadurch wird dein Verdauungstrakt entgiftet und entlastet. Der Darm ist für die Nährstoffaufnahme zuständig. Daher ist der Darm ein wichtiges Organ, wenn es um Wohlbefinden geht.
Energieschub
Frische Säfte liefern ein überaus großes Volumen an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen, die Gifte (Toxine) in deinem Körper reduzieren. Durch das Entfernen der Ballaststoffe gelangen diese Stoffe wesentlicher schneller in die Zellen.
1.3. Entsaften – Techniken
Eigentlich interessiere ich mich nicht sehr für Technik. Eigentlich schade, da ich seit 13 Jahren in einem IT-Unternehmen arbeite ;o). In diesem Zusammenhang wollte ich es aber gerne zumindest ein wenig verstehen. Und selbstverständlich sollte man sich beim Entsaften mit dem passenden Entsafter auseinander setzen. Interessierte möchten oft mit einem günstigen Entsafter einsteigen. Doch gerade bei den preiswerten Modellen gilt es oft erhebliche Abstriche im Hinblick auf Leistung und Qualität. Ich persönlich spare lieber immer etwas länger und schaffe mir ein Qualitätsprodukt an. Ich habe damals meine Erfahrungen mit günstigen Pürierstäbe, günstige Mixer etc. gemacht und setze mittlerweile wirklich lieber auf mehr Qualität, um mehr Spaß daran zu haben. Dafür spare ich dann eben länger. Daher auch das manuelle Sauerrei Entsaften bisher.
Das Gerät, welches ich eingesetzt habe, hat eine sehr geringe Drehzahl, um eine geringe Oxidation zu gewährleisten. Oxidation bedeutet, dass viel Sauerstoff in den Saft gelangt und so empfindliche Vitamine zerstört werden. Slowjuicer sind Entsafter mit einer sehr geringen Drehzahl. Der Saft bleibt länger frisch, seine Qualität und die Konzentration der enthaltenen Vitalstoffe verändern sich fast gar nicht. Weitere Details sollten in der Entscheidung für den richtigen Entsafter mit einfließen. Gut konzipierte Auffangbehälter, ein direkter und ein unkomplizierter Reinigungsvorgang sind z.B. im alltäglichen Gebrauch sehr wertvoll.
1.4. Meine Wahl
Selbstverständlich habe ich nicht die Mittel, mehrere Entsafter praktisch zu testen. Nach einer ausgiebigen Beratung mit einem Saftspezialisten von blaueolive habe ich mich für einen Slowjuicer entschieden. Das erste Entsaftungserlebnis war gleich ein Highlight. Zusammenbau, Entsaften und Reinigung sind wirklich simpel. Ich habe mal nachgemessen und habe für meinen zweiten Saft (ca. 400 ml) ca. 15 min gebraucht. In dieser Zeit habe ich das Gemüse gewaschen, geschält, geschnitten, gepresst und das Gerät gereinigt. Schneller geht’s nur noch auf der Tüte und einem Fertigsaft ;o).
Da ich persönlich gewöhnt bin, mit meinem Vitamix zu hantieren, den ich ebenfalls ausspülen muss nach einem Mixvorgang, war die Nutzung des neuen Entsafters keine große Umgewöhnung für mich. Ich könnte mir höchsten vorstellen, dass es für Menschen, die allgemein nicht sehr aktiv sind, in der Küche von dem Zeitaufwand genervt sein können. Aber solche Personen legen sich in der Regel keinen Entsafter zu, oder? Das soll jetzt nicht diskriminierend wirken.
1.5. Mein Model: Ein vertikale Entsafter von Hurom
Der neue vertikale Entsafter von Hurom 2nd Generation ist der perfekte Allrounder unter den Saftpressen, der mit einigen Highlights punktet. Sein Dual Blade System mit 2 Schneidemessern liefert höchste Saft Qualität. Mit 43 Umdrehungen pro Minute wird das Pressgut langsam und schonend ausgepresst. Die Slow Juicer der 2. Generation entsaften weiches und hartes Pressgut, sowie Blattgemüse, Beeren und Nüsse. Die beiden Entsafter unterscheiden sich durch ihre Gehäuseform und durch das Gehäusematerial. Bautechnisch sind beide Entsafter ident, jedoch besitzt der Hurom HG ein Kunstoffgehäuse in den Farben rot, weiß und silber, wobei der Hurom HH ein Gehäuse aus gebürstetem Edelstahl hat. Mit seinem Tresterreglersystem bringt der Hurom Kaltentsafter die beste Saftqualität bei maximaler Saftausbeute. Der Tresterauslasswiderstand wird entweder erhöht oder gesenkt. Durch das Absenken des Tresterwiderstands wird mehr Trester ausgeworfen, der Saft wird dadurch dünnflüssiger und enthält weniger Faseranteil & Fruchtfleisch. Bei sehr hohem Tresterauslasswiderstand passiert genau das Gegenteil.
Folgendes Model steht bei mir in der Küche: Hurom HH
2. Detox Saft Rezepte
Bei meinen Rezepten achte ich darauf, dass der frisch gepresste Saft nicht zu sehr nach Gemüse schmeckt, sondern durch Obst eine fruchtige Note erhält. Dies ist grade für Einsteiger sehr empfehlenswert. Die Zugabe von etwas gesunden Leinöl ist darüber hinaus eine optimale Ergänzung, um das fettlösliche Vitamin K im Saft zu lösen. Leinöl enthält wesentlich mehr Omega-3 Fettsäuren als Fisch und wirkt sich sehr positiv auf die Blutfettwerte aus. Ein hochwertigen Leinöl gibt es z.B. bei blaueolive. SANNIS Bio Leinöl
Rotkohl-Birnen-Saft
¼ kleiner Rotkohl
2 Birnen
1 Stück Fenchel
Schneide alle Zutaten in Stücke (etwa so groß wie im Video, fingerbreit)
Entsaften die Zutaten und genieße den frischen, gesunden Saft direkt!
Apfel-Fenchel-Saft
2 süße Äpfel
½ Fenchel
Schneide alle Zutaten in Stücke (etwa so groß wie im Video, fingerbreit)
Entsaften die Zutaten und genieße den frischen, gesunden Saft direkt!
3. DIY Peeling
Do it yourself! Der Trend zur Biokosmetik ist allgegenwärtig. Nicht nur das Kochen mit natürlichen Zutaten, sondern auch der respektvolle Umgang mit dem eigenen Körper gewinnt immer mehr an Bedeutung. Vor einigen Monaten habe ich bereits ein Körperpeeling aus natürlichen Zutaten ausprobiert. Von den Ergebnissen war ich sehr begeistert. Auf die Idee, ein Peeling selber zu mixen und anzuwenden, bin ich noch nicht gekommen.
Nach eingehender Studie in meinem neuen Buch „DIY Peeling – schön geschrubt“, war ich begeistert von den vielfältigen Möglichkeiten und probierte gleich ein Peeling aus. Eigentlich wollte ich die ganzen leckeren Zutaten essen, aber hier musste ich mich mal zusammenreißen. Das hier unten bin übrigens ICH im Wald beim Fotoshoting. Meine Freundin meinte, ich habe einen buddhistischen Springbrunnen auf dem Kopf! Haha.
Wer keine Zeit oder Lust hat, sich ein Peeling selber zu mixen, kann auf gute fertige Produkte zugreifen, in denen natürliche Produkte verwendet werden. Kaffee, Kokosnuss oder brauner Zucker sind perfekte Inhaltsstoffe, um über die Haut zu entgiften. Grade Kaffee hat durch das enthaltene Koffein die Eigenschaft das Enzym Triacylglycerollipase zu aktivieren, welches Fett unter Abgabe von Wasser in Fettsäuren und Glycerin spaltet und dadurch helfen kann, lästige Cellulite loszuwerden. Darüber hinaus wirkt Kaffee, wenn er einmassiert wird, wie ein Peeling und hilft abgestorbene Hautschüppchen zu lösen, regt die Durchblutung an und kann die Haut straffen und glätten.
*Werbung. Dieser Beitrag wird unterstützt von blaueolive. Vielen Dank, dass nutsandblueberries eure Produkte testen durfte. Alle veröffentlichten Meinungen sind, wie immer, meine eigenen.
Vegane Frikadellen? Auf den ersten Blick sehen diese veganen Frikadellen wie Fleischbällchen aus. Sie sind aber völlig fleischlos. Mein Mann fragte mich die Tage, wieso viele vegetarische oder vegane Gerichte nach einem Fleischgericht benennen. Eigentlich ziemlich bescheuert, oder? Ich musste darüber nachdenken. Es gibt mittlerweile wirklich zahlreiche Namensgebungen. Vegetarisches Hühnchen, vegetarische oder vegane Fleischbällchen etc. Ich persönlich finde es nicht verwerflich, solche Begriffe zu nutzen. Sie schmecken zwar nicht 1:1 wie Fleisch, aber oft ähnlich, da sie ähnlich gewürzt werden. Von Vorteil bei einem ähnlichen Begriff ist natürlich, dass „Fleischesser“ gglfs. beim Lesen des Rezept-Namens auf die Idee gebracht werden, mal eine alternative Variante zu probieren. Und so vielleicht „auf den Geschmack“ kommen. Vielleicht hast du auch so her gefunden?
Vegane Frikadellen in Curry
Dieses Rezept war mehr oder weniger eine spontane Idee und ist aus Zutaten meines Vorratsraums entstanden. Es hat sich in meiner Planung erwiesen, immer genügend Food Basics im Haus zu haben, um spontan etwas zaubern zu können. Dazu gehören Hülsenfrüchte, wie Linsen, definitiv. Kokosnussmilch habe ich ebenfalls immer im Schrank und Kräuter im Garten oder auf der Fensterbank. Da ich immer noch mit Tofu experimentiere, hatte ich hiervon ebenfalls noch eine Packung im Kühlschrank. Die Idee für diese aromatischen veganen Frikadellen habe ich übrigens von einer guten Freundin. Danke. Sie passen einfach hervorragend zu dem cremigen Curry.
Übrigens: Wer gerne mal ein Tofu-Rührei ausprobieren will, sollte sich das Rezept von Niki ansehen: The best tofu scramble
Das Gericht ist übrigens unbeabsichtigt vegan und enthält hochwertige Fettsäuren durch die Kokosmilch. Eigentlich wollte ich noch Parmesan in die Frikadellen geben, den hatte ich aber nicht mehr im Kühlschrank (normalerweise Basis bei mir). Linsen sind reich an hochwertigem pflanzlichen Eiweiß und sehr einfach zuzubereiten. Linsen sollte man übrigens trocken an einem dunklen Ort in einer luftdichten Verpackung lagern.
Vielen Dank übrigens
Herzlichen Dank übrigens für euer zahlreiches Feedback zu meinem letzten Beitrag zu dem Thema Mehr Follower auf Instagram – Tipps. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Ich hoffe sehr, andere Leser mit diesem Beitrag nicht verschreckt zu haben. Auf meinem Food Blog geht es natürlich hauptsächlich um Food. Da sich Instagram jedoch mittlerweile zu einem festen Bestandteil meiner Bloggerei gemausert hat und ich mich hier täglich mit Gleichgesinnten austausche, hatte ich das Bedürfnis, meine Erfahrungen zu teilen und etwas „zurück zu geben“. Ich werde in den nächsten Wochen definitiv noch einen 2. Beitrag verfassen, indem ich auf die Details eingehen werde, die ich im Instagram Alltag nutze. Diese werden sich natürlich vorrangig auf Food beschränken, da ich hier aktiv bin.
REZEPT
CREMIGES KOKOS-LINSEN-CURRY MIT VEGANEN FRIKADELLEN
Ich schreibe diesen Blog Post für Menschen, die interessiert an meinem Instagram Weg sind und für die Menschen, die mir auf meinem Weg gefolgt sind und mich immer wieder unterstützt haben. Ich schreibe diesen Artikel für Menschen, die mit ihrem Instagram Account wachsen möchten oder einen Account eröffnen möchten.
Kürzlich habe ich die 100.000 Follower Marke erreicht und habe beschlossen, meine Erfahrungen weiter zu geben. Danke für all eure netten Worte und “Glückwünsche”. Darüber habe ich mich sehr gefreut.
Um ehrlich zu sein, war ich nie der größte Social Media Fan, da mich die Masse an Informationen stets überfrachtete und ich nicht wirklich daran interessiert war, komische Videos zu sehen oder zu erfahren, was wer wann genau in diesem Moment macht. Als ich jedoch vor einem Jahr Instagram kennenlernte, war ich ziemlich schnell Fan von diesem Social Media Kanal. Ich würde bis heute nicht sagen, dass ich ein Profi bin. Er gibt weitaus Menschen, die Instagram sehr viel professioneller betreiben. Aber mit der Zeit habe ich natürlich einige Erfahrungen gesammelt.
Warum Instagram?
Warum mir Instagram so gut gefällt und ich letztendlich doch zum Social Media Fan geworden bin? Weil ich hier meine Leidenschaft mit Menschen teilen kann, die mich verstehen, mit denen ich mich austauschen kann und von denen ich lernen kann. Meine Leidenschaft gilt der vegetarischen und veganen Ernährungsweise, die ich vor Instagram eher mit mir alleine teilte. Mir fehlte immer jemand, mit dem ich mich austauschen konnte und mit dem ich meine Freude teilen konnte. Auf Instagram “treffe” ich wirklich haargenau Menschen, die mich verstehen. Die sich genauso über eine reife Avocado freuen wir ich. Haha. Die sich stundenlang über Katzenvideos kaputt lachen können oder die einfach verstehen, wieso ich mein Essen fotografiere. Klinkt komisch – ist aber so.
Und nun teile ich selber tolle Food Fotografien oder meine Katzenbilder.
Ich bin sehr glücklich, dass ich mich in auf Platform Instagram eingeschossen habe, denn Instagram ist die am stärksten wachsende Social Media Plattform überhaupt. Kürzlich hat Instagram einen neuen Meilenstein erreicht. 500 Millionen Nutzer pro Monat, davon 300 Millionen tägliche Nutzer. 80% von diesen Nutzern leben sogar außerhalb der USA. Als Instagram 2010 gegündet wurde, waren es grade 1 Millionen. Also, wenn du dich auf einen Social Media Kanal spezialisieren willst, wäre Instagram eine gute Wahl. Von diesen Zahlen habe ich übrigens erst jetzt erfahren, vorher habe ich mich damit nie auseinander gesetzt. Interessant.
Food Fotografie als Idee
Zurück zu mir. Als ich mit Instagram vor einem Jahr begann, habe ich nie im Leben gedacht, dass ich so stark und schnell wachsen würde. Als ich mein erstes Food Bild hochlud (wirklich ein schlechtes Bild), war ich total begeistert, dass 30 Leute mein Bild angesehen haben. Mittlerweile sind es über tausende. Meine Motivation war damals, mehr über Food Fotografie zu lernen, da ich ein totaler Neuling war und viele Fragen hatte und einfach nicht wusste, wen ich fragen sollte. Auf Instagram konnte ich mein Foto zeigen und gleichzeitig Fragen stellen. Ziemlich schnell bekam ich Rückmeldungen und Tipps, was ich bei Instagram beachten sollte. Daran hielt ich mich und mein Account wuchs schnell.
Hier teile ich einige Tipps und Erfahrungswerte mit euch, die euch sicher weiterhelfen werden. Für das bessere Verständnis habe ich ein paar Videofrequenzen eingebaut.
1. Hilfreicher und kreativer Content
Instagram ist eine Foto Community. Daher ist es wichtig, gute Bilder und gute Texte zu verwenden = Content. Die Community lebt von schönen Bildern, Empfehlungen, Ideen, Tipps und Tricks. Wie du in meinem Feed sehen kannst, habe ich mich stark auf Food spezialisiert, im Detail sogar auf vegetarische und vegane Fotografien. Ein bestimmtes Thema zu verfolgen macht Sinn, da deine Follower somit sichergehen können, nur mit den Themen konfrontiert zu werden, die sie wirklich interessieren. Content bedeutet neben Text und Bild auch einen persönlichen Stil zu entwickeln. Mit diesem habe ich mich anfangs schwer getan, er hat sich aber nachher einfach automatisch entwickelt, indem ich einfach das gemacht habe, was ich selber schön fand. Kreativ zu sein bedeutet, deinen Followern Ideen an die Hand zu geben, die sie so noch nicht kannten. Für mich war das nie schwer, da ich meistens sowieso die Dinge auf Instagram teile, die ich selber grade neu entdeckt habe. So teile ich meine Begeisterung und stecke die anderen oft an. Du kannst deine Kreativität und deinen Stil nicht nur im Bild, sondern auch im Text ausdrücken. Schreibst du lieber viel oder wenig? Schreibst du lieber persönliches oder allgemeines zu dem Thema? Ich bevorzuge ein Mix aus 20-30% persönlichem und 70-80% fachlich / sachlichem Text, der für die Follower hilfreich ist.
2. Fotografie und Videos
In dem letzten Jahr habe ich so viele inspirierende Instagramer kennen gelernt, die wirklich richtig guten Content produzieren. Da Instagram eine Foto Community ist, liegt es nahe, hochwertige Bilder zu veröffentlichen. Die Menschen werden dir nur folgen, wenn ihnen deine Bilder gefallen. Bitte mache nicht den Fehler und vergleiche dich ständig mit anderen. Messe dich nicht an anderen professionellen Fotografen. Das war ein großer Fehler von mir, der mich oft frustriert hat und Druck aufgebaut hat. Wenn ich mittlerweile ein richtig tolles Bild sehe, freue ich mich und hinterlasse ein nettes Kommentar. Ggfls. ist eine Idee, die in meinen machbaren Möglichkeiten liegt, dann nehme ich sie gedanklich mit.
Wenn ich aber weiß, dass es eine Nummer zu groß für mich ist, weil ich weder die Fachkenntnis noch das Equipment habe, lass ich es gedanklich zurück und werde nicht neidisch oder finde meine Bilder schlecht. Jeder macht das, was er kann mit seinen Mitteln und Möglichkeiten. Übrigens werden Videos mittlerweile ca. 10% öfter angesehen, geliked und kommentiert als Bilder. Wenn du also Möglichkeiten und Lust hast, solltest du versuchen, das ein oder andere Video einzubauen. Mir macht es richtig Spaß und ich hoffe, ich bekomme bald eine Routine in die neuen Programme.
3. Habe Spaß und bleibe authentisch
Einer der besten und wichtigesten Bausteine, um deinen Instagram Account wachsen zu lassen bist DU! DU bist das Alleinstellungsmerkmal, DU hebst dich durch deine Persönlichkeit von den anderen Accounts ab. Versuche nicht jemand zu sein, der du nicht bist. Sei du selbst. Instagram ist ein Platz, an dem du sehr viel Zeit verbringen wirst / kannst, daher sollest du zwangsläufig Spaß daran haben. Ich empfehle jedem, der keinen Spaß daran hat, es sein zu lassen. Ansonsten bedeutet Instagram nur Stress.
4. Sei sozial und interaktiv
Da wären wir bei Thema Spaß. Instagram ist eine SOCIAL Media Plattform. Das bedeutet, man vernetzt sich, tauscht sich aus, kommuniziert. Ich persönlich war und bin immer interessiert in anderen Feeds, da ich bei jedem Besuch neues lerne und erfahre. Ich habe mich natürlich auf Food Accounts und ein paar wenige Katzen und Fashion Accounts konzentriert, da ich natürlich vorrangig im Bereich Food und Food Fotografie lernen möchte. Katzen erheitern mich und Fashion macht Spaß. Interaktiv sein bedeutet, sich auf anderen Accounts aktiv zu bewegen. Liken, kommentieren und sich austauschen. Das geht natürlich nur in einem gewissen Maß. Ich habe oft erlebt, dass Leute versuchen so viel wie möglich zu kommentieren, der Inhalt aber leider sehr dürftig ausfällt. Das finde ich schade. Wenn ich ein Kommentar hinterlasse, dann ein ernst gemeintes mit Inhalt. Davon habe ich mehr und der Instagramer, der es liest. Die Intetion dahinter ist wahrscheinlich, Follower zu sammeln und auf SICH aufmerksam zu machen. Aber, wenn ich ein Kommentar abgebe, geht es doch um das Bild des anderen und nicht um mich? Manchmal verstehe ich die Leute nicht. Ich like viele Bilder, die ich schön finde und falls ich länger als ein paar Sekunden inne halte, gebe ich ein Kommentar ab. Wenn ich Glück habe, entdecken mich andere aufgrund meines (qualitativ hochwertigen) Kommentar und besuchen meinen Account. Sei nett. Sei freundlich. Sei ehrlich.
5. Finde andere in deiner Nische und vernetze dich
Das Beste an Instagram ist es, sich mit anderen Gleichgesinnten zu vernetzen. Denn nur so kann man wachsen. Ob nun fachlich oder persönlich oder in den Follower Zahlen. Einige sehr enge Beziehungen zu anderen Instagramern haben mir sehr geholfen, meinem Account einen Wachstumsschub zu geben. Wenn die Leute dich mögen und dich persönlich etwas besser kennen lernen, empfehlen sie dich oft auch gerne weiter. Das bedeutet, dass du z.B. namentlich auf anderen Feeds genannt wirst oder in Bildern verlinkt wirst. Diese Instagram Freundschaften beschränken sich oft auf DM (Direkt Nachrichten), E-Mails oder längere Kommentar-Nachrichten, die andere ebenfalls lesen können. Hier ist eine Liste meiner engsten Kontakte auf Instagram:
Dein Ziel sollte sein, ehrliche Follower zu gewinnen, die dich und deine Arbeit wertschätzen. Nicht, die Follower, die dir folgen und darauf spekulieren, dass du ihnen dann ebenfalls folgst. Ich habe wirklich die wildesten Sachen erlebt und bin immer wieder überrascht, wie aggressiv und rücksichtsvoll manche vorgehen, um mehr Follower zu gewinnen. Was habe ich denn von diesen „unrealen“ Followern? Manche kaufen sich sogar Follower?! Unglaublich, aber wahr. Mein kompletter Follower Bestand ist natürlich und organisch gewachsen. Durch Netzwerken und harte Arbeit. Klar, ist es HARTE Arbeit, ehrliche Follower zu gewinnen, den diese müssen natürlich erst von dir überzeugt werden. Instagram bedeutet übrigens nicht Follower zu besitzen, es bedeutet Spaß und das Teilen von Leidenschaften und Interessen. Das haben viele leider noch nicht verstanden.
7. Instagram Wettbewerbe und Partys
Als ich zum ersten Mal von Instagram Partys erfuhr, fand ich das ziemlich witzig. Eine virtuelle Party, auf der man sich abfeiert, weil man eine bestimmte Follower Anzahl erreicht hat? Suspekt. Jeder hält es mit diesen Partys anders. Ich selber habe 2 veranstaltet. Als ich 20.000 Follower erreicht habe und 60.000. Mein Bestreben war hier nicht mehr Follower zu erreichen, sondern anderen die Möglichkeit zu geben, auf meinem Account empfohlen zu warden. Es läuft so ab. Man bedankt sich für den Support und die Anzahl an Followern. Die Follower können dann ein Bild aus meinem Feed posten und mir gratulieren und sich mit mir freuen. Ich wähle dann nach meinem Ermessen Accounts aus, die ich gut finde und empfehle sie weiter. An sich eine richtig nette Sache. Der Nachteil ist, dass du Fremd-Content auf deiner Seite hast. In den Anfängen habe ich sehr häufig an anderen Partys teilgenommen und wurde recht häufig weiter empfohlen. Eine schöne Bestätigung ist es allemal. Und gute Accounts empfiehlt man natürlich auch gerne weiter.
8. Wettberwerbe
sind Hastags, die von einer oder mehreren Personen gehostet werden. Man kann eigene Bilder mit einem bestimmten Hashtag versehen und benennt den Veranstalter, der natürlich auf diese Weise weiter empfohlen wird. Ich habe selber einen Wettbewerb alleine veranstaltet und einen gemeinsam mit zwei anderen Instagramern. Unsere Themen waren: #healthytoppings und #nabhealthysummersnacks. Die besten Bilder in diesem Wettbewerb werden dann auf den Accounts der Veranstalter weiter empfohlen. Zu Beginn sicher ein guter und netter Weg, mehr Follower zu gewinnen und seine Arbeit zu präsentieren. Mittlerweile komme ich leider nicht mehr dazu, an solchen Wettbewerben teilzunehmen, da ich so viel mit Kommentaren und Feedback und meinen eigenen Fotoarbeiten beschäftigt bin.
9. Spam nicht rum!
Die Kehrseite der Partys ist natürlich, dass du Fremd-Content auf deiner Seite hast. Schöner für deine Follower ist es natürlich, nur eigenen Content auf seiner Seite zu haben. Ich habe gemerkt, dass fremde Bilder an sich nicht so gut ankommen. Was ja verständlich ist. Die Leute folgen ja dir und wollen deine Posts und Bilder sehen.
Was ich stattdessen mache? Ich erwähne andere Instagramer in meinen Texten oder verlinke sie in meinem Bild. So können andere Follower auf sie aufmerksam werden. Im Food Bereich ist es einfach, da ich oft einfach etwas nachkoche und andere Personen so weiter empfehle, aber noch eigenen Content habe. Oft freuen sich die Leute, die ich empfehlen und geben mir ebenfalls ein nettes Wort auf ihrem Account.
10. Bitte kein Follow by Follow
Es ist etwas schwer, auf anderen größeren Accounts veröffentlicht zu werden. Das ist natürlich ein toller Weg, um schnell viele neue Follower zu erreichen. Ich werde sehr oft gefragt, ob jemanden empfehlen kann, die mcih dann auch weiter empfehlen. Das mache ich jedoch nie, da ich die Person und den Account nicht kenne und niemanden blind weiter empfehle, nur um ggfls. mehr Follower zu bekommen. Nennt mich altmodisch, aber so ist es. Das Follow by Follow Thema ist an sich sehr verrufen, damit macht man sich eigentlich keine Freunde. Also lasst es!
11. Analysiere dein Instagram Feed
Ein hoch professioneller Weg, Instagram effektiv zu nutzen, ist der Einsatz von Analyse Tools. Ich selber nutze keins aus fehlendem Zeitmandel. Gott, dieser Post kostet mich schon wieder so viel Zeit, aber das mach ich ja gerne. Ich habe von dem Tool Iconosquare gelesen. Hiermit kannsr du analysieren, zu welcher Zeit du am besten posten kannst und welche Bilder am besten ankommen. An sich echt spannend.
12. Regelmäßigkeit
Nun kommen wir zu den eigentlich selbstverständlichen Dingen. Poste regelmäßig, damit deine Follower sich an einen Rhythmus gewöhnen. So freuen sie sich bereits auf deinen nächsten Post und bleiben dir treu. Social Media hat leider viel mit Verbindlichkeit zu tun, da die Leute sich auf dich verlassen. Ich persönlich poste daher fix nur ein Bild am Tag, da mich alles andere stressen würde. Ich habe ein Morgen Ritual daraus gemacht und genieße meinen Espressos dabei. Zeitlich halte ich mich daher an die EMEA Zeitzone und nicht an die amerikanische. Mir ist durchaus bewusst, dass ich Nachmittags gegen 16./16.30Uhr noch einen Post machen könnte, da zu dieser Zeit viele Menschen aktiv sind auf der Welt. Aber das kann ich in meinen Alltag einfach nicht stressfrei einbauen.
13. Zum Schluss möchte ich noch etwas zu den jüngsten Instagram Änderungen los werden
Ich bin sicher, einige von euch haben sich schon mit den Änderungen auseinander gesetzt. Die Beiträge warden nicht länger chronologisch geordnet sondern Instagram entscheidet, welche Posts für dich interessant sein könnten. Zum Beispiel, würdest du ein Foto mit 5 Likes und 0 Kommentaren von vor 2 Stunden von einem Account, dem du gelegentlich folgst, wesentlich eher sehen, als eine Bild, welches 140.000 Likes und 420 Kommentare hat, vor 1 Stunde veröffentlich wurde, dem du aber selten folgst. Instagram achtet hierbei genau darauf, auf welchen Feeds du selber aktiv bist und zeigt dir diese Bilder als erstes an. Du hast nun zwei Möglichkeiten:
Du wirst aktiver auf den Feeds, die du sehr magst
Du klickst auf „Beitragsbenachrichtigung aktivieren“ in dem Feed (3 Punkte oben rechts)
Für dich als Instagramer bedeutet es, dass du Glück haben musst, dass deine Follower deine Arbeit liken und kommentieren, damit deine Bilder weiterhin in der chronologischen Abfolge angezeigt werden. Ich selber merke einen starken Rückgang bei meinen Bild-Likes, werde aber nicht mehr aktiv als ich es selber möchte. Dann lebe ich lieber mit dem Ergebnis, langsamer zu wachsen.
Übrigens habe ich letzte Tage die neue Funktion
„Deine Story“
auf Instagram entdeckt. Anscheinend ein Sponsoring von Facebook, um Instagram noch persönlicher zu machen. Es funktioniert ähnlich wie Snapchat (nein, hier bin ich nicht aktiv und habe es nicht vor). Ich persönlich finde die Funktion gut, da ich hier Inhalte nur für 24 Stunden teilen kann und ich diese nicht auf mein Feed setzen muss. Auf mein Feed möchte ich nämlich nur hochwertigen Content und der ist nicht mal eben so gemacht. Und auf mein Feed gehören für mich persönlich nicht zu viele persönliche Dinge, da ich mich hier auf Food spezialisiert habe. Ich wollte immer mal gerne etwas mehr persönliches mit meinen Followern teilen, aber weder auf meinem Blog noch auf meinem Feed. Eine gute Lösung für mich, da ich nicht bei Snapchat bin. Die Meinungen gehen hier wohl auseinander. Instagram war immer eine „perfekte Welt – perfekte Fotos“ Social Media Platform, die durch die neue Funktion natürlich etwas in den Hintergrund gerät. Wir werden sehen, wie sich das ganze entwickelt.
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