Kann man mit einem kleinen Blog Geld verdienen?

Oft werde ich gefragt, ob ich mit meinem Blog eigentlich Geld verdiene. Ob ich hauptberuflich blogge oder den Blog nur als Hobby betreibe. Ob ich Muster annehme. Mit diesem Post möchte ich einige Fragen beantworten und von meinen Erfahrungen berichten. Mit einem Vorurteil möchte ich zuerst mal gleich aufräumen.

Blogger sind NICHT käuflich! (Die meisten jedenfalls)

Grundsätzlich verdienen die meisten Blogger nicht mit ihrem Blog Geld, sondern mit anderen Leistungen, wie einem eigenen EBook, einer App, einem Buch, Coaching, Newsletter Promotion, Fotografien etc. Die Webseite, also der Blog dient oft lediglich als Referenz für Fähigkeiten, die ein Blogger zu bieten hat. Rund um den Blog kann der Blogger mit viel Mühe ein kleines Business aufbauen. Von nix kommt ja bekanntlich nix. Und Bloggen ist harte Arbeit! Ein Beispiel ist das eBook von Traci, welches sie auf ihrem Blog verkauft:

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Übrigens – Blogger müssen sich nicht im geringsten schlecht fühlen, wenn sie mit ihrer durchaus harten Arbeit den ein oder anderen Groschen verdienen. Viele trauen sich nicht darüber zu sprechen, weil sie dann denken, ihr Leser könntet glauben, wir Blogger seien käuflich. Aus Erfahrung und Beobachtung der Bloggerszene kann ich euch versichern, ES IST NICHT SO! Blogger bloggen der Freude wegen und selten wegen den (doch oft geringen) Einnahmen. Einige verdienen damit natürlich ihr Geld. Aber auch bei Vollzeit-Bloggern erkenne ich, dass sie nicht käuflich sind und wirklich nur Produkte werbewirksam einsetzen, wenn sie zum Blog, zur Person, zum Bericht passen. Denn mal ehrlich, wie würdet ihr euch fühlen, wenn ihr ein Produkt einem Freund / Freundin empfehlen würdet, welches ihr nicht selber klasse findet? Blöd, oder? Genauso ist es bei uns Bloggern.

Marketing Budgets

Ich blogge übrigens nebenberuflich aus Leidenschaft, nicht hauptberuflich. Mittlerweile arbeite ich seit fast 15 Jahren im Vertrieb und Marketing und weiß daher ganz genau, welche Marketing Budgets Unternehmen oft haben. Da fließt Geld! Zahlreiche Studien belegen, dass der Online Handel boomt.

2015 verzeichnete der Online Handel einen Zuwachs von 12%

(im Gegensatz der Einzelhandel nur 3%). Verschiedene Marktforschungsinstitute, wie gfk informieren über stark gestiegene Marketing Ausgaben für Online Marketing, wie social media. Wurde damals noch klassisch über Print geworben, nutzen die Unternehmen mittlerweile lieber das Internet. Warum? Weil das Kaufverhalten der Konsumenten sich verändert.

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Blog Kooperationen

Manche Unternehmen versuchen dennoch häufig, Blogger auf Musterbasis zu akquirieren. Das heißt, sie verlangen eine Leistung und der Blogger bekommt dafür das Produkt als Muster. Wenn man aber bedenkt, welche Reichweite ein Unternehmen mit der Kooperation eines Bloggers hat und welche Arbeit ein Blogger mit dem professionellen Platzieren eines Produktes hat, sollte das doch etwas mehr wert sein, als lediglich ein Muster. Grade, wenn man die gestiegenen Marketing Budgets der Unternehmen für Online Marketing dem entgegen stellt. Bei Unternehmen, die dagegen etwas kleiner sind und noch kein adäquates Marketing Budget haben, sieht die Sache natürlich anders aus.

Eine Kooperation besteht immer aus einem fairen Geben und Nehmen.

Die Gesundheits- und Ernährungsbranche ist recht groß und die Unternehmen haben mittlerweile erkannt, das Blogger werbewirksame Partner sind. Immer mehr Unternehmen sprechen daher gezielt Blogger an und fragen nach Kooperationen. Nicht umsonst gibt es Influencer Plattformen, wie blogforster, die Unternehmen und Influencer zusammen bringen, auf Honorarbasis!

Ihr wollt wissen, wie das bei mir so läuft?

Da ich das Bloggen wirklich nur zwischendurch betreibe, habe ich wenig Zeit für Kooperationen und wähle meine Partnerschaften bedacht aus. Meine wenigen Einnahmen, die ich durch das Bloggen habe, investiere ich wieder in meinen Blog oder technisches Equipment. Für z.B. ein Objektiv oder ein neues WordPress Plugin. Es gibt natürlich zahleiche Ideen, mit dem Blog – oder dem, was mit dem Blog zusammen hängt, Geld zu verdienen. Luisa, die wesentlich mehr blogt als ich, stellt hier ein paar Ideen vor: Luisa. Was man für welchen Service ansetzen kann, hängt von sehr vielen Faktoren ab. Das können pro Blog Post 100 Euro sein oder mehrere hundert Euro. Faktoren, wie

  • Welche Reichweite stellt euer Blog oder euer social Media Kanal dar?
  • Welchen Mehrwert haben Unternehmen, wenn sie mit euch zusammen arbeiten?
  • Handelt es sich um eine einmalige Kooperation oder um eine dauerhafte?

Meine Honorare sind wirklich sehr unterschiedlich. Manchen Hobby Blogger verdienen keinen Cent und andere wiederrum einige Hundert Euro im Monat.

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Produktplatzierungen

Zu 95% fertige ich persönlich Produktfotografien für Unternehmen an, die aufgrund meiner Food Fotografie auf mich aufmerksam werden. Das hängt dann sozusagen nur passiv mit dem Blog zusammen, da ich die Bilder sehr selten auf dem Blog veröffentliche. Hin und wieder vereinbare ich, dass ich das Foto auf meinem Instagram Account veröffentliche. Dafür nehme ich dann in 70% der Fälle eine Gebühr und setze nur Produkte ein, die mir wirklich selber gefallen und die ich selber im Einsatz habe, da ich in meinem Instagram Feed eher weniger Produkt an sich abbilden möchte. Die Produkte müssen darüber hinaus in mein Profil passen und sich in meiner Food Szene einfinden. Da bin ich sehr pingelig. Gefällt mir die Produktverpackung nicht, lasse ich es.

Wenn ich wollte, könnte ich durchaus mehr bezahlte Kooperationen annehmen, daher da ich nicht darauf angewiesen bin und mir meine Auszeiten neben meinem Vollzeitjob wichtiger ist, sage ich maximal 2 Kooperationen im Monat zu.

Blogger wissen jedoch, wieviel Aufwand es ist, einen kompletten Post zu schreiben. Da ich nur 1 Post in der Woche veröffentliche, sind bezahlte Produktrezessionen bei mir nicht sehr häufig anzutreffen. Ich möchte mich hier einfach nicht so sehr eingrenzen, sondern spontan darüber schreiben, worauf ich grade Lust habe.

Bannerwerbung ist für mich auf meinem Blog weniger Thema, da ich diese überladenen Blogs nicht sehr mag. Oft sind sie zu langsam und unübersichtlich. Ich halte es lieber überschaubar und baue wenige Banner ein. Alle, die ihr bei mir auf der Seite seht, sind übrigens nicht bezahlt. Diese habe ich nur eingebunden, weil die Produkt oder Personen dahinter sehr wertschätze und empfehlen kann.

Kostenlose Empfehlungen

Kostenfreie Empfehlungen oder Verlinkungen zu anderen Seiten oder Bloggern nutze ich eher häufiger. Von kleineren Unternehmen, die mir sehr gefallen oder wo die Produktmuster bereits einen gewissen Wert haben, nehme ich gerne noch Muster an und setze sie hin und wieder ein. Gute Beispiele sind

www.lieblingsglas.de
www.broste-copenhagen.com
www.tohercore.com

Ich hoffe, ich konnte dem ein oder anderen Blogger oder potenziellen Bloggern ein Gespür geben, was mit einem Blog alles möglich ist. Auch finanziell. Grundsätzlich sehe ich bloggen nicht als Business sondern als Leidenschaft.

Über ein Feedback, Anregungen oder / und eure Erfahrungen in einem Kommentar würde ich mich sehr freuen.

Eure Janine


Favoriten der Woche

Luisa, die wesentlich mehr bloggt als ich, stellt hier ein paar Ideen vor, wie man mit Bloggen Geld verdienen kann
Ihr sucht nach Unternehmenskooperationen für euren Blog? Dann meldet euch bei Blogfoster an
Hier mal eine Schmuck Empfehlung. Über Instagram habe ich das Thema Wanderlust entdeckt.

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Hier habe ich mal ein Produkt als Muster in ein Bild eingebaut
Instagram als Traffic Maker nutzen

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Mandel Vanille Bällchen und meine Erfahrungen in der Food Fotografie

Food Fotografie gehört wohl zu jedem Food Blogger, wie die Schuhe zum Schuster!

Seit 1,5 Jahren teile ich meine Fotografien mit euch. Auf meinem Blog und auf Instagram. Wieso ich dafür Instagram nutze? Der simpelste Grund hierfür ist der Lernfaktor. Ich kann mich hier mit anderen Gleichgesinnten austauschen und sammele Inspirationen.

Und, um ehrlich zu sein, setzt die Arbeit als Food Blogger voraus, dass du dich fokussierst. Grade, wenn das Bloggen nur als Hobby betrieben wird, ist es unmöglich, alle Empfehlungen für erfolgreiches Bloggen umzusetzen. Jeder Blogger kennt die gängigen Tipps: Besuche andere Blogs und kommentieren, nutze alle sozialen Medien, wie Pinterest, Facebook, Instagram, Twitter, Snapchat, um dich bekannt zu machen. Produziere guten Content, Texte, Bilder. Sei interaktiv mit deinen Followern, sei kreativ, hebe dich von der Masse ab.

HALLO?

Da platzt einem doch vom Lesen schon der Schädel. Selbst VOLLZEIT Food Blogger schaffen das nicht! Und, weil viele es dennoch versuchen, geben sie irgendwann auf. Mittlerweile versuche ich erst gar nicht mehr, da mit zu halten, sondern konzentriere mich auf meine persönlichen Vorlieben. Die da wären, das Kochen, das Fotografieren und Bearbeiten der Bilder, meine Blog Posts und Instagram. Denn das macht mir Spaß. Punkt. Ob ich dann 100 Follower am Tag habe oder 30.000 ist mir ziemlich egal.

In meinen Blog Posts teile ich mit euch alles rund ums Thema Ernährung, Bloggen, Instagram und Fotografieren. Heute möchte ich über meine Erfahrungen in der Food Fotografie schreiben. Viele von euch fragen mich nach Tipps und möchte gerne wissen, wie ich es geschafft habe, innerhalb eines Jahres, meine Fotografie zu verbessern.

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Food Fotografie

Die Food Fotografie ist mittlerweile ein fester Bestandteil in meinem Leben geworden. Damals habe ich immer nur Food Fotografien angestarrt und hätte nie gedacht, dass ich ansatzweise in der Lage wäre, selber welche zu erstellen. Zu fotografieren bedeutet für mich, komplett für mich zu sein. Ich denke nicht nach. Zumindest nicht über den alltäglichen Kram, der einen beschäftigt. Ich nehme mir Zeit für das Kreative. Zeit für mich.

Viele Komplimente zu meiner Fotografie erreichen mich täglich, worüber ich mich sehr freue. Um ganz ehrlich zu sein, habe ich mir das Wissen hart erarbeitet. Zwischendurch habe ich sogar komplette Lernpausen eingelegt, weil ich etwas (grade technisches) nicht verstanden habe. Es hat mich frustriert, nicht so schnell voran zu kommen. Ich war ungeduldig. Was man bei so einem komplexen Hobby jedoch nicht sein sollte. Fotografie ist so komplex und oft dauert es Monate, bis man einzelne Puzelteilchen versteht. Nach und nach hat sich mein Wissen durch Erfahrungen aufgebaut.

Inspirationen

Am Anfang des Weges standen natürlich Inspirationsquellen, wie Food Blogger, Fotografen oder Kochbücher. Jeder hat seinen bevorzugten Fotografie Geschmack. Bei erkannte schnell, dass mich rustikale Bilder ansprachen. Ziemlich früh habe ich mir ein Buch über Food Fotografie gekauft, weil ich überhaupt nicht wusste, wie ich anfangen sollte. Das hat mir sehr geholfen. Hier sind meine Empfehlungen:

Food-Fotografie: Leckere Bildrezepte für Einsteiger
Food-Fotografie – Essen perfekt in Szene setzen (Digital fotografieren)

Beispiel 1 – Kurkuma Cashew Smoothie mit Zitrone

Eins meiner ersten Bilder war übrigens mein Kurkuma Cashew Smoothie mit Zitrone.  Hier siehst du den Unterschied zu damals und heute. Das Bild ist ziemlich grell und, wenn man genau hinsieht, unscharf.

Kurkuma Cashew Smoothie NEU I

Im Vergleich dazu ein kürzlich geschossenes neues Bild.

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Dieses Bild habe ich bei natürlichem Tageslicht geschossen. Der Fokus liegt auf den Smoothie und der Hintergrund ist etwas verschwommen. Ich habe etwas mit Tiefenschärfe gearbeitet. Abgerundet wurde das ganze mit netten Reqisiten, die ich einsetzte. Decken oder schöne Gläser machen hier viel aus. Etwas Obst ebenfalls. Nicht zu viele Farben und ein leicht abgedunkelter Hintergrund so wie das Holz sorgen für einen rustikalen Look.

Natürliches Licht und Requisiten

Ich habe sofort angefangen, mit natürlichem Licht zu fotografieren, da ich diesen Ratschlag überall las. Grade bei Food Fotografie ist eine gute Belichtung wichtig, um das Essen natürlich aussehen zu lassen. Einige wenige Requisiten zum Arrangieren meiner Food Szene hatte ich bereits zu Hause. Servietten, Besteck, Teller. Nach und nach habe ich mir mehr zugelegt und mittlerweile habe ich ein wahres Requisiten Arsenal. Anfangs habe ich sehr einfach fotografiert. Am liebsten von oben. Ich war bei den Winkeln unsicher und von oben sah einfach alles gut aus. Ich hatte keine Geduld tausend Sachen auszuprobieren. Das ist heute anders. Heute fotografier ich nur noch, wenn ich wirklich Zeit habe. Zeit bedeutet, min. 2 Stunden fürs Anrichten, Fotografieren, Sauber machen.

Beispiel 2: Ein Smoothie in einem schmalen Glas

Wenn man sich die nachfolgenden zwei Beispielbilder ansieht, erkennt man schnell, dass das eine recht mager aussieht. Etwas traurig, wie der Smoothie da so ganz alleine ohne etwas dasteht.

Kakao Amaranth Smoothie I

Im Kontrast dazu sieht der nachfolgende simple Mandel Bananen Smoothie sehr ansprechend aus. Der Smoothie ist als „Star“ arrangiert und fokkusiert. Requisiten runden das ganze ab. Ich habe bewusst nicht zu viele Farben verwendet und mich auf rustikale Töne beschränkt, da ich dem Bild einen rustikalen dunkleren msystischen Anstrich geben wollte. Das Rot der Feigen setzt einen schönen Kontrast zu dem grün und braun und bringt etwas Farbe ins Spiel.

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Kamera Equipment

Ich bin ein wahrer Glückspilz, da ich gleich von Anfang an mit einer DSLR Kamera starten konnte, die wir uns für den Afrika Urlaub gekauft hatten. Viele fotografieren mit dem Handy. Food Bilder kann man natürlich auch mit einer guten Handy Kamera machen. Beste Ergebnisse erzielst du aber mit einer richtigen Kamera. Und es macht auch mehr Spaß ;o).

Ich benutze eine Nikon DS5200 und eine Festbrennweite. Anfangs habe ich das normale 50mm Objektiv benutzt, habe aber durch einen Bekannten gemerkt, dass eine Festbrennweite die Farben viel besser darstellt und man für Food Fotografien viel besser damit arbeiten kann. Empfehlungen zu Kamera Equipment gibt es in den o.a. Büchern.

Bearbeitungsprogramm

Ziemlich schnell habe ich Picassa – eine Freeware von Google benutzt, um meine Bilder ein wenig zu bearbeiten. Meistens habe ich einfach mehr Farbe rein gebracht. Zu viel. Was ich JETZT erst erkenne. Damals war ich unglaublich stolz. Nach 1 Jahr und 3 Monaten bin ich nun endlich auf Lightroom umgestiegen. Ich habe dafür gespart, mir einen Apple Imac gekauft und nutze seit 2 Monaten Lightroom und zwischen den Ergebnissen liegen Welten. Die ich natürlich vorher nicht kannte.

Abgerundet habe ich meine Kenntnisse durch Dearnas Food Fotography Guides. Hier lernte ich aktuell, was ich bei der Food Fotografie beachten sollte und wie ich Lightroom am besten nutze. Wirklich ein klasse Invest! Ich stehe mit Dearne in regelmäßigem Kontakt und sie unterstützt mich bei Fragen, so dass ich mich laufend verbessern kann ohne Stress zu haben, mich nicht weiter zurecht zu finden.

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Dieses Rezept teile ich heute, da ich mein erstes Aktionsfoto gemacht habe. Diese Art der Fotografie habe ich von Dearnas Food Fotography Guides gelernt. Eigentlich sollten die Bälle Mandelbutter werden, aber da ging was schief. Also habe ich kurzerhand Bällchen daraus geformt, die super lecker und gesund sind. Der perfekt Snack.

5.0 from 1 reviews
Mandel Vanille Bällchen
 
Author:
Recipe type: Süßes
Ingredients
  • 100g Mandeln
  • 100g Kokosnuss, geraspelt
  • 400g Datteln
  • 3 EL Kokosnussöl
  • 2 Vanille, gemahlen
  • 4 EL rohes Kokaopulver
Instructions
  1. Mixe alle Zutaten, außer das Kakaopulver, in einem Mixer.
  2. Forme die Masse in kleine Bällchen.
  3. Bestäube sie mit dem Kakaopulver oder Puderzucker.

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FAVORITES OF THE WEEK (ENGLISCH)

Marta teilt ihre Little Polenta Bowl with onions mit uns.

Eine meiner liebsten Food Bloggerinnen teilt zeigt uns ihre Variationen aus overnight oats and chia seeds!

Kürzlich entdeckt! Super schöne Shirts für Katzenliebhaber: Cat Lovers – meaningfulpaws 

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Meine neue Entdeckung! Kokosnuss Joghurt. In diese 2 Minuten Smoothie Bowl verwendet!

Fast Good! 2 Minuten Kokosnuss Smoothie Bowl

Fast Good? Was ist das denn? Klingt witzig, oder? Dachte ich auch. Habe erstmal gelacht.

Schnell und hochwertig essen, das bedeutet „Fast Good“. Ein Food Trend 2016, der sicherlich 2017 fortbestehen wird. Immer mehr Restaurants werben mit gesunden schnellen Gerichten. Selbstbedienungsrestaurants in Großstädten punkten mit frischen Sandwichen, Nudelsalaten und gesunden Desserts to Go. Bei der Zubereiten werden frische Zutaten, oft aus der eigenen Region und wenig Zusatzstoffe verwendet. Ohne Geschmacksverstärker und Farbstoffe landet gesunde vegetarische und vegane Burger auf den Tellern. Fast Good also!

Denn mal ehrlich, wer will sich wirklich ständig Schadstoffe reinziehen? Keiner. Aber, wer hat Zeit und Geduld, sich ständig selber hochwertig zu bekochen? Wenig. Da passt Fast Good doch ganz gut!

Der Wandel

Die Gesellschaft ist 2016 zunehmen offener für gesunde Kost geworden. Vorzugsweise isst Mann und Frau gesund, wenn es einfach ist, gesunde Lebensmittel zu beschaffen. Am besten verzehrfertig. Ich beobachte zunehmen, dass ich im Supermarkt um die Ecke, auf Reisen oder in Hotels immer häufiger gesunde und vor allem leckere Alternativen bekomme. Selbst vegan ist mittlerweile allen ein Begriff und wird lange nicht mehr mit öden Okös in Verbindung gebracht. In Großstädten sind diese Ernährungsformen zunehmen hipp und immer mehr vegane Restaurants schießen aus dem Boden und orientieren sich an dem Food Trend Fast Good.

Es ist spannend, diesen Trend zu beobachten. Menschen erkennen, dass gesundes Essen lecker ist und dem Körper und der Seele gut tut. Frisch schmeckt einfach besser.

Was du von Fast Good hast?

Sei offen für Lebensmittel und Gerichte, die du selber noch nie gegessen hast. Oft wirst du überrascht sein, wie lecker vegetarische oder vegane Gerichte schmecken können, wenn sie frisch zubereitet werden. Und wie viele „schnelle“ gesunde Alternativen du mittlerweile finden kannst. Setze dich mit Alternativen auseinander und laufe nicht mit Scheuklappen durch den Supermarkt und steuere, wie gewohnt zielgerichtet, auf deine alt-bewährten Lebensmittel zu. Schau dich um, was der Markt mittlerweile alles anbietet. So erhältst du nebenbei Idee zum Selberkochen.

Einige Fast Good Ideen aus meiner Rezeptkiste, falls du Lust bekommen hast, was schnelles und gesundes zu kochen:

Sandwich mal vegan! Sandwich mit Sonnenblumenkern Tzatziki 
Schnell gemacht! 10 Minuten Pilzragout 
Der simpelste Bananen Mandel Smoothie

Spiritual Food als Lebensstil?

Den Begriff muss ich hier auch mal klären. Der ist nämlich auch ganz schön witzig! Wieder gelacht.

Neben dem gesundheitlichen Aspekt, der für viele mittlerweile an Bedeutung gewonnen hat, steht auch Ethik und Lifestyle im Vordergrund. Detox, Fasten und koscher tauchen als Begriffe immer häufiger auf Food Produkten auf, um Lebensmittel sicherer wirken zu lassen. Denn nicht nur der Gaumen, sondern viel mehr das Gewissen isst schließlich mit. Denn, wer mit gutem Gefühl isst, hat mehr Freude am Essen und das wirkt sich positiv auf das Wohlbefinden aus. Und vor allen Dingen knüpft man positive Assoziationen mit gesunden Lebensmitteln, was sich nur positiv bezahlbar macht. Bewusst essen bleibt auch 2017 hoch im Kurs.

Nahrungsmittelverschwendung dagegen ist und bleibt total out.

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Die Influencer

Sociale Medien unterstützen dabei, diese sicherlich wertvollen Food Trends an den Mann zu bringen. Alleine die Anzahl der gesunden Food Blogs steigt stetig, da sich immer mehr Menschen mit der eigenen Ernährungsweise auseinander setzen, stolz darauf sind und ihre Erfahrungen teilen möchten. Die Food Szene wächst rasant, laut einer Studie spielt Geld beim Bloggen eine sehr geringe Rolle. Vielmehr geht es darum, sein Wissen zu teilen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Denn nur durch das Teilen von Wissen, können wir besser beurteilen, was wir essen möchten und vor allem, wie wir leben wollen.

Welche Food Trends haben dich 2016 am meisten beeindruckt? Hinterlasse mir gerne ein Kommentar. Ich freue mich darauf.

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2 Minuten Kokosnuss Blaubeer-Smoothie-Bowl

Eins meiner wirklich simpelsten und schnellsten Rezepte ist diese Smoothie Bowl. Ich verwende gefrorene Blaubeeren, die ich auch im Winter immer zur Hand habe und Kokosnuss Joghurt. Kokosnuss Joghurt ist eine tolle Alternative zu tierischem Joghurt. Ich hatte Glück, dass ich ihn im Supermarkt gefunden habe. Die Bowl toppe ich dann mit allem, was ich so da habe. Hier mit frischem Kokosnuss Granola, welche ich gern auf Vorrat vorbereite. Das Rezept findest du hier: Kokosnuss Granola

5.0 from 1 reviews
Fast Good! 2 Minuten Kokosnuss Smoothie Bowl
 
Prep time
Total time
 
Author:
Recipe type: Breakfast
Serves: 1
Ingredients
  • 170 gefrorene Blaubeeren
  • 4 Datteln
  • 1 EL Kokosnuss, geraspelt
  • 150g Kokosnuss Joghurt
  • 100 ml Mandelmilch
Instructions
  1. Mixe alle Zutaten in einem Mixer, bis sie cremig werden.
  2. Falls dir die Bowl zu kalt sein sollte, gebe etwas sehr heißes Wasser dazu.

 

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Aktuelle Blog Favorite

Elias berichtet in seinem Lebeblog über die Selbsterforschung & Stille. Darüber, was es bedeutet, sich selbst zu finden. Sehr lesenswert!

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Elias – Quelle: http://www.lebeblog.de/pressematerial/

Nach einem Seminar über Wildkräuter war ich ganz wild darauf, neue Rezepte auszuprobieren. Eins davon ist die Wildkräuter Polenta von Krautkopf!

Die Tine war beim Burning Man. Unglaublich, aber wahr!

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10 Minuten Pilzragout mit Hefe Buchteln

Willkommen Herbst! Wer denkt da nicht an frische Champignons?

Einige von euch klatschen jetzt in die Hände, weil sie sich genauso über diese kühle Jahreszeit freuen und einige nicht. Es liegt wohl daran, dass ich im November geboren wurde, dass ich den Herbst mit seinen farbenfrohen Facetten so liebe. Waldspaziergänge an der klaren und kühlen Luft, Bucheckern sammeln, der erste Kerzenschein beim Abendessen und die ersten deftigen Gerichte erfreuen mich im Herbst ganz besonders. Mein Mann liebt Pilze aller Art. Und ich? Ich liebe aktuell einfach simple Gerichte. Und Pilze auch. Diese 10 min Pilzragout punktet mit beidem. Wir essen dazu Hefebuchteln, die aufgrund der Gehzeit natürlich etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen, aber die Zubereitung an sich geht rasend schnell. Alternativ kannst du das Ragout super mit Nudeln oder Reis servieren. Das Besondere an diesem Ragout ist die Beigabe von 2 Lorbeerblättern, die dem Gericht eine feine Note geben. Ich empfehle euch, die Lorbeerblätter zu verwenden.

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Vegetarisch genießen

Das 10 Minuten Pilzragout mit Hefe Buchteln ist nicht vegan und ich werde auch keine alternativen Empfehlungen machen, da ich es nicht vegan gekocht habe. Daher diesmal komplett vegetarisch, deftig, lecker. Oft verwende ich Kokosöl anstelle von Butter. Wobei ich Butter wirklich über alles liebe. Die Meinungen über den Gesundheitsfaktor tierischer Lebensmittel geht häufig auseinander. Ich handhabe es so, dass ich esse, was mir gut tut. Nach der Umstellung von tierischer Milch auf pflanzliche Milch ging es mir besser. Ich vertrage pflanzliche Milch einfach besser. Mit Butter oder Sahne hatte ich hingegen nie Probleme und beides schmeckt mir. Ich bin nach wie vor ein Fan von einem gesunden Mix aus gesunden Lebensmitteln und mal nicht so gesunden. Bei den tierischen Produkte schaue ich immer darauf, das sich Bio Produkte verwende. Oft Demeter zertifizierte, da hier oft noch höhere Standards für die Haltungsbedingungen der Tiere berücksichtigt werden. Darauf kommt es mir am meisten an, dass keine Tiere für meinen Genuss leiden mussten. Das finde ich nämlich total bescheuert.

Vegan?

Vegan zu leben ist nach meiner Meinung immer noch die beste Möglichkeit, Tiere zu schützen. Jedoch fehlt es mir an Disziplin und 100%iger Überzeugung, um ansatzweise komplett vegan zu leben. Ich bin dennoch stolz, dass ich in manchen Situationen vegan esse und darauf achte, woher meine tierischen Lebensmittel kommen. Das ist zumindest ein Beitrag, den ich leiste und mit dem ich sehr zufrieden bin. Mutter Teresa konnte ja auch nicht die ganze Welt retten. Jeder leistet eben seinen Beitrag, so gut er kann.

Besondere Menschen verändern die Welt!

Mutter Teresa oder Gandhi. Weltverbesserer? Extreme? In manchen Augen sicherlich. Aber sind es nicht diese Menschen, die die Welt ein Stück weit zu einem besserer Ort machen? Die Menschen, die sich trauen. Die eine Stimme haben? Die anecken in der Gemeinschaft? Ich habe großen Respekt vor solchen Menschen. Die ihre Überzeugung teilen ohne Angst davor zu haben, auf Kritik und Gegenweht zu stoßen.

Auf Instagram folge ich seit einiger Zeit einem wirklich überzeugtem Veganer namens James (Instagram: @jamesaspey & http://www.jamesaspey.com.au). James ist mit 17 Jahren an Leukämie erkrankt und hat sein Leben danach komplett umgekrempelt. Ich finde es unglaublich beeindruckend, wie man seine Überzeugung so intensiv ausleben kann und sich engagiert, andere davon zu überzeugen, dass vegan zu leben, der richtige Weg ist. Manche würden sagen, dass es zu extrem ist, was James da macht. Aber irgendjemand muss es ja machen. Irgendjemand muss ja aufklären und Material zur Verfügung stellen, was einen ggfls. darüber nachdenken lässt, wie man lebt. Ich bin damals über PETA darauf aufmerksam geworden, dass vegetarisch doch mal eine gute Idee wäre. Und heute? Bin ich überglücklich, diese Entscheidung damals getroffen zu haben.

Und, wenn ihr weder vegetarisch noch vegan lebt, seid offen und probiert Neues aus. Wie dieses vegetarische Ragout ;o).

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Rezept
10 Minuten Pilzragout mit Hefe Buchteln

Für 4 Portionen

Für die Hefe Buchteln

200g Dinkelmehl
150g Dinkelvollkornmehl
25g frische Hefe
150ml lauwarme Milch
1 Prise Zucker (ich nehme Kokosblütenzucker)
1 TL Salz
2 Eier
60g weiche Butter
40g flüssige Butter zum Bestreichen

1 runde Kuchenform

Für das Pilzragout

2-4 EL Butter
500g braune Champignons
2 helle Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
1 EL Dinkelmehl
400ml Gemüsebrühe
200ml Sahne
2 Lorbeerblätter (wichtig für den guten Geschmack!)
1 Bund Petersilie

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Zubereitung Buchteln

  1. Gebe das Mehl in eine große Schüssel und drücke eine Vertiefung in die Mitte.
  2. Löse die Hefe in 70ml lauwarmer Milch auf und gebe 1 Prise Zucker hinzu.
  3. Gebe die Flüssigkeit in die Vertiefung.
  4. Gebe etwas Mehl darauf und lasse den Vorteig an einem warmen Ort für 10 min stehen.
  5. Füge dann 1 TL Salz und die restliche Milch hinzu und rühre den Teig mit einem Mixer.
  6. Arbeite die 60g weiche Butter und 2 Eier in den Teig ein, bis ein elastischer Teig entsteht.
  7. Lasse in anschließend weitere 40 min an einem warmen Ort gehen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
  8. Fette eine runde Kuchenform mit etwas Butter.
  9. Knete den Teig nach dem Gehen auf einer Arbeitsfläche mit etwas Mehl zu einer Rolle und forme etwa 20 gleich große Bälle.
  10. Nimm etwas mehr Mehl, falls der Teig zu klebrig ist.
  11. Lege die Bällchen nebeneinander in die Form und lasse bestreiche sie mit flüssiger Butter.
  12. Lasse sie dann nochmal 15 min gehen.
  13. Heize den Ofen auf Umluft 200°C vor und backe die Buchteln ca. 15-20 min.

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Zubereitung 10 min Pilzragout

  1. Viertel die Champignons.
  2. Schneide die Zwiebeln in feine Streifen.
  3. Würfel den Knoblauch fein.
  4. Erhitze die Butter auf höchster Stufe und brate die Pilze einige min., bis sie Farbe angenommen haben.
  5. Gebe dann Zwiebeln und Knoblauch hinzu und brate weitere 3-5 min.
  6. Gebe 2 EL Butter darüber und 1 EL Mehl.
  7. Brate 1-2 min. weiter bevor du das Ganze mit Gemüsebrühe ablöscht.
  8. Gebe die beiden Lorbeerblätter hinzu.
  9. Lasse alles zu 1/3 einkochen und gebe dann die Sahne und gehackte Petersilie hinzu.
  10. Schmecke mit Salz und Pfeffer ab.

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AKTUELLE BLOG FAVORITEN (IN ENGLISCH)

Vor kurzem habe ich über meine Blogparade eine richtig nette Bloggerin kennengelernt. Lyndsey.
Heute empfehle ich euch daher ihren “Honey Pumpkin Pie with maple toasted pecans”. OMG!

Dearna hat am Mittwoch ihre Editing Guides veröffentlicht. Ab sofort kann man sie kaufen!
Ich nutze ihre Guides seit einiger Zeit und bin sehr zufrieden. Hier mehr: Food Photography Guides

James Aspey, ein 29 Jahre alter Veganer, der sich intensive für den Tierschutz einsetzt, beeindruckte mich.
Daher möchte ich ihn heute allen empfehlen, die mehr über Veganismus und Tierschutz erfahren möchte: James Aspey

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Ein schnelles Sandwich auf die Hand? Vegan, gesund und lecker? Dann schau dir mein „Sandwich mit veganem Tzatziki“ an.

Für kalte Tage ein wärmendes Curry. Sehr leicht nach zu kochen: „Vegane Frikadellen mit Kokos-Linsen-Curry

Herbstlich! Frisches warmes Naan (Hefebrot) aus der Pfanne: Naan

Sandwich mit Sonnenblumenkern Tzatziki und Teilnehmer der Blog Parade

Ein veganes leckeres Sandwich und viel Freude findest du in diesem Post!

Wahnsinn! Wahnsinn, wie viele Menschen sich dem Thema „Food“ verschrieben haben! So viele individuelle Seelen, die eine große Leidenschaft für das Kochen und eine gesunde Lebensweise haben, die sich gerne austauschen und voneinander lernen. Food Blogs sind heutzutage fester Bestandteil in der virtuellen Welt, bereichern und inspirieren so viele Menschen und haben großen Einfluss auf die Food und Gesundheitsbranche. Was mich am meisten fasziniert ist, dass es nicht nur die Spitzenköche und Vollzeit Blogger sind, die inspirieren. Vielmehr sind es Leute, wie du und ich, die in ihrer Freizeit gerne kochen und sich gerne mit Lebensmitteln beschäftigen. Die ihr Wissen teilen wollen, wissbegierig sind und sich einfach über tolle Food Fotografien freuen. Weiter unten teile ich alle Teilnehmer meiner Blog Parade, ihr findet die unterschiedlichsten Rezepte, die alle gesund und einfach nach zu kochen sind. Viele sind englisch, da ich ein großen internationales Netzwerk habe. Ein paar deutsche sind aber auch dabei. Danke an alle Teilnehmer! Mir hat es sehr viel Spaß gemacht.

Wer mag, kann die Teilnehmerliste gerne auf seinem Blog veröffentlichen.

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Sei DU selbst

Meine Bloggerei und Food Fotografiererei (steht das Wort im Wörterbuch?!), hat mich in dem letzten Jahr viel darüber nachdenken lassen, was mir wirklich wichtig ist. Beim Blogger und Fotografieren ist man alleine und hat viel Zeit zum Nachdenken. Man ist ja doch oft getrieben von den Erwartungen anderer, von der Gesellschaft, Pflichten und dem Zwang zum Perfektionismus. Man möchte es allen recht machen und schwups, steckt man in einem Hamsterrad ohne darüber nachzudenken, ob man gerne in diesem Hamsterrad steckt. Hast du schon mal WIRKLICH darüber nachgedacht, was DU wirklich willst? In dem ganzen Strudel der Zeit kann das schon mal leicht untergehen. Mit Yoga, Meditation und dem Rückzug aus diversen Veranstaltungen habe ich es tatsächlich geschafft, etwas mehr über mich zu erfahren. Zu erkennen, was mir wirklich gut tut und womit ich meine kostbare Zeit verbringen will. Für jeden sind das andere Dinge. Wenn du es noch nie getan hast, nimm dir etwas Zeit und versuche zu erkennen, welche Dinge DIR wichtig sind. Womit DU gerne deine Zeit verbringen willst. Die Suche danach lohnt sich :o).

Gesunden Fast Food

Für diesen Post habe ich mir dieses Sandwich ausgesucht, da es genau in meine aktuelle Gemütslage passt. Der Herbst kommt und mir ist aktuell mehr nach „couching“ und lesen, als nach stundenlangen Kochaktionen. Alles hat seine Zeit und momentan sagt mir meine innere Stimme, dass ich mehr relaxen sollte. Und das tue ich. Dennoch möchte ich natürlich lecker und gesund essen. Da müssen schnelle Gerichte her, die man gut vorbereiten kann und sogar 2-3 Tage essen kann. Ein Sandwich ist damit eine der einfachsten Kreationen.

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Wie du vielleicht weißt, esse ich keine Tiere, weil ich sie liebe. Ich esse oft Avocado und Käse natürlich auch als Vegetarier. Oft habe ich aber auch Alternativen im Kühlschrank, die ich selber macht. Eigentlich mehr aus dem Grund, dass ich oft keine Zusatzstoffe vertrage. Ich habe eine Knoblauch und Glutamat-Unverträglichkeit. Seit dem ich das weiß und danach lebe, geht es mir wesentlich besser. Keine ständigen Magenkrämpfe mehr. Hat jemand von euch auch das Gefühl, Unverträglichkeiten zu haben? Ihr könnt mir gerne zu dem Thema schreiben.

Dieses vegan Sonnenblumenkern Tzaziki hat es mir wirklich angetan, es ist einfach auf Vorrat vorzubereiten und super lecker. Abgesehen davon enthält es viel Vitamin E, welches gut für eine schöne Haut ist. Vielleicht bilde ich es mir ein, aber ich habe das Gefühl, seit ich mehr Samen und Nüsse esse, hat sich auch mein Hautbild verändert. Vitamin E neutralisiert übrigens freie Radikale und schützen das Gehirn.

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Rezept
Sonneblumenkern Tzatziki Sandwich

für 2 Sandwiches

100g Sonnenblumenkerne (eingeweicht in Wasser, für 4 Stunden)
2 EL frisch gepressten Zitronensaft
2 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer
2 EL frisch gehackter Dill
1/4 Gurke, gerieben (löse die Kerne vorher mit einem Löffel, um zu viel Flüssigkeit zu vermeiden)

4 dicke Scheiben Weizenvollkornbrot
6 Scheiben Räuchertofu
Salat

Zubereitung

  1. Spüle die Sonnenblumenkerne nach dem Einweichen ab.
  2. Gebe sie zusammen mit Zitronensaft, Olivenöl in einen Mixer und mixe, bis eine cremige Masse entsteht.
    Du kannst auch einen Pürierst nutzen.
  3. Hebe dann den gehackten Dill und die geriebene Gurke hinzu.
  4. Würze das Tzatziki gut mit Salz und Pfeffer.
  5. Serviere das Sandwich mit Salat, Tzatziki, Räuchertofu.
  6. Guten Appetit!

 


Teilnehmer der #healthyfastfood4 Blog Parade

Wahnsinn! Wahnsinn, wie viele Menschen sich dem Thema „Food“ verschrieben haben! So viele individuelle Seelen, die eine große Leidenschaft für das Kochen und eine gesunde Lebensweise haben, die sich gerne austauschen und voneinander lernen. Food Blogs sind heutzutage fester Bestandteil in der virtuellen Welt, bereichern und inspirieren so viele Menschen und haben großen Einfluss auf die Food und Gesundheitsbranche. Was mich am meisten fasziniert ist, dass es nicht nur die Spitzenköche und Vollzeit Blogger sind, die inspirieren. Vielmehr sind es Leute, wie du und ich, die in ihrer Freizeit gerne kochen und sich gerne mit Lebensmitteln beschäftigen. Die ihr Wissen teilen wollen, wissbegierig sind und sich einfach über tolle Food Fotografien freuen. Weiter unten teile ich alle Teilnehmer meiner Blog Parade, ihr findet die unterschiedlichsten Rezepte, die alle gesund und einfach nach zu kochen sind. Viele sind englisch, da ich ein großen internationales Netzwerk habe. Ein paar deutsche sind aber auch dabei. Danke an alle Teilnehmer! Mir hat es sehr viel Spaß gemacht.

Wer mag, kann die Teilnehmerliste gerne auf seinem Blog veröffentlichen.

Blogger Rezepte

Sweet Potatoe Sandwich with beetroot cashew cheese von Tiina @myberryforest

Pumpkin Millet Burger von Klara

Pineapple Lime Coconut Parfait von Dee @greensmoothiegourmet

Golden roti, curried carrot falafel and masala corn von Bo @bos.kitchen

Spiced Fall Porridge von Lynn

Strawberry Rhubarb Tart und salted brownie cheesecake bites von Mitra @nutriholist

Healthy fast food pizza von Jo @healthyeating_jo Pumpkin millet burger von Klara @klaraslife

Vegan saitan chicken sandwich von Lauren @rabbitandwolves

Sri Lankan beetroot curry & toasted coconut sambol von Annabel

Sweet Potato and Chickpea Curry von Nattalie @healthynatty

Healthy Indian Chaat von Meghnas @meghnas_

Quinoa-Pumpkin Burger with veggie chips von Verena @frei_style

Pink dream cream parfait von Corinne @healthypieceofcake

Antioxidant Açai Chocolate Oatmeal Bowl von Brenda @crave.the.benefits Cashew cream kale Caesar sald and fried shallots with parmesan vegan von Lyndsey @lyndsey_eden

Raw vegan oreos from Sara

Deutsch

Regenbogen-Lunch: Buchweizennudeln mit Tofu und Tahini von Anna

Healthy Sushi von Steffi

Schnelle Beerenmuffins für das Wochenende from Jessi

Instagramer: Gesunde Fast Food Ideen

Portobello Bun Red Lentil Burger / Slider von Marisa @missmarzipancom

Cauliflower pizza crust von Chloe @the_smallseed_

Mexican taco style von Annelina @food_without_regrets

Savoury Rainbow toast on glutenfree bread von Dora @theradiantkitchen

Rainbow Veggie Open Pittas von Lorna @eatmyyythoughts

Breakfast bowl von Jenny @jenny.rai

Mango Vegan no churn ice-cream von Arzu @vitalityandmore (Facebook: https://www.facebook.com/vitalityandmore)

Potato chili fries with the best plantbased cheesesauce von @lenkas_kitchn

Spring rolls with satay and sweet chilli style sauce von Lee @vegan_naturalee

White and red quinoa from, hummus, eggplant dip, chimmichurri, vegetable stock and 4 greens pesto und  Tropical Bliss Pitaya, mango, Pineapple, Banana Nicecream von Silv @minimuncherbali

Creamy Millet Porridge von Philine


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Der simpelste Bananen Mandel Smoothie

Bananen

Einfach schnell, lecker und gesund.

Mein Bananen Mandel Smoothie. Mein Smoothie, der mich morgens rettet, wenn ich wenig Zeit habe und am Vortag nichts vorbereitet habe. Das einzige, was auf Vorat parat stehen muss, sind eingefrorene Bananen. Wobei einige Eiswürfel ebenfalls für Kühle sorgen, falls du keine Bananen eingefroren hast. Mein absoluter mega Tipp, um immer auf den punkt reife Bananen zur Hand zu haben! Einfrieren. Portionsweise. Unglaublich praktisch!

Dieser Smoothie ist einer der wenigen Smoothies, die ich mit Haferflocken ausrüste. Die meistens bestücke ich mit Nüssen, da sie lange sättigen. Aber auch Haferflocken sättigen ganz gut. 2-3 Esslöffel zu dem Smoothie und schon hast du eine gute Grundlage geschaffen, um länger satt zu bleiben. Seit einigen Monaten habe ich immer genügend Mandelmus aus Vorrat, da dies wirklich sehr vielseitig einsetzbar ist, wenn du mal etwas Süßes brauchst. Ob zu Apfelschnitzen, zum Smoothie, Porridge oder löffelweise. Einfach ein Traum! Wenn du mal selber welches machen willst, brauchst du nur einen sehr guten Mixer. Hier findest du mein Rezept: Mandelmus unten auf der Seite

Bananen Bananen

Natürlich und ohne Superfoods

Normalerweise hat mein Kurkuma Cashew Smoothie mit Zitrone Priorität. Jetzt muss ich aber zugeben, dass dieser Bananen Mandel Smoothie mitterweile auch hoch im Kurs steht. Die Woche ist einfach zu kurz. Ich sollte mehrmals frühstücken. In meinen ersten Smoothies habe ich sehr oft Superfoods verarbeitet, da ich sie anfangs wirklich spannend fand und ein zusätzlicher Vitamin Bost kann ja nicht schaden. Mittlerweile verzichte ich jedoch darauf, weil die meisten Superfoods in Pulverform doch einen sehr außergewöhnlichen Geschmack haben. Außerdem weiß man nie so ganz, wo die Sachen herkommen. Selbst bei Bio aus dem Ausland bin ich mir da nicht mehr so ganz sicher. Zahlreiche natürliche Superfoods, wie Leinsamen, Kohl, rote Beete oder Kurkuma haben den Exoten Superfoods mittlerweile bei mir den Rang abgelaufen. Sorry. Wer dennoch Interesse hat, etwas über diese Superfoods zu lernen, kann in meinen ersten Smoothie Rezepten einiges dazu finden.

Smoothies, die satt machen

Schon oft wurde ich gefragt, ob ich denn WIRKLICH satt werde, wenn ich „nur“ einen Smoothie morgens trinke. Ja! Werde ich. Denn ein Smoothie ist ja kein Saft, sondern oft in Kombination mit ballaststoffreichen Zutaten eine lang sättigende Mahlzeit. Wer mehr darüber erfahren will, kann meinen ausführlichen Blog Post Sättigende Smoothies lesen.

Danke übrigens für euer zahlreiches Feedback zu meiner Blog Parade, die noch bis zum 30. September läuft! Ich hatte nicht erwartet, so schnell so viele Teilnehmer zu begeistern. Ich teile alle einträge am 01. Oktober auf meinem Blog und Instagram Account. Wenn du Lust hast, mitzumachen, lese hier mehr über die einfachen Teilnahmebedingungen: Blog Parade

Übrigens nehme ich für diesen Smoothie Kokosmus anstatt Öl. Im Kokosmus ist das Fleisch mit verarbeitet und es ist eher ein cremiges Puree anstatt ein Öl. Sehr lecker und super zum Backen und Kochen.

Bananen

Der simpelste Bananen Mandel Smoothie
 
Author:
Recipe type: Smoothie
Ingredients
  • 1 reife gefrorene Banane
  • 1 EL Mandelmus (oder 3 EL Mandeln, vorzugsweise eingeweicht)
  • ½ TL gemahlene Vanille
  • 250ml Mandelmilch (oder eine andere Milch deiner Wahl)
  • 2 EL Haferflocken
  • optional
  • 1 TL Kokosmus (oder Öl)
Instructions
  1. Mixe alles in einem Mixer, bis du eine cremige Konsistent erkennst.

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Bananen


Aktuelle Blog Post Favoriten

Was ist dein Lieblingskochbuch? Meins ist das folgende von Amy Chaplin. Zwar auf Englisch, aber es lohnt sich: At home in my wholesome kitchen

Hast du schon Lynns gesunden Zwetschgen-Blechkuchen mit Buchweizen-Dinkel-Hefeteig gesehen?

Da ich selber eher wenig Chia zum Frühstück verwende, ich aber weiß, dass diese kleinen Samen sehr beliebt sind, schau dir doch mal Melanies
“Passionfruit Chia Smootie Cups“ an.

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Auberginen Gyros Döner

Auberginen Döner

Gyros aus Auberginen? Was für ein Geschmackserlebnis!

Serviert in einem leckeren luftigen Fladenbrot eine perfekte Kombination für meine „Healthy Fast Food Reihe“. Da ich unglaublich gerne Fast Food Alternativen, wie gebackene Süßkartoffeln mit Guacamole, selbst gemachte vegetarische Burger mit Pommes, wie diese Kichererbsen Burger oder diese Quesadillas esse, teile ich ab sofort mehr Rezeptideen auf meinem Blog.

In den Food Zeitschriften und Blogs beobachte ich einen immer weiter wachsenden Gesundheitstrend. Viele Menschen suchen nach gesünderen Alternativen ohne auf Geschmack verzichten zu müssen. Und ich denke, ich spreche im Namen aller, wenn ich sage, wir alle lieben die deftige Küche und hin und wieder Fast Food. Was uns stört ist, dass es schwer im Magen liegt und man sich danach nicht immer ganz so wohl fühlt. Mit gesünderen Alternativen kann man das Schweregefühl einfach einschränken ohne auf Geschmack verzichten zu müssen. Selbst gemachte Pommes z.B. sind ganz einfach gemacht und punkten mit gesunden Fetten, wie z.B. Erdnüssöl. Sie sind knackig und stehlen manch einer Budenpommes oft die Schau.

Blog Parade

Danke übrigens für eure zahlreichen Ideen zu meiner Blog Parade „Healthyfastfood4“. Erst eine Woche online und schon so viele zahlreiche Einträge! Ich freue mich sehr. Das ganze läuft bis zum 30. September 2016. Du hast also noch genug Zeit, teilzunehmen. Am 01. Oktober veröffentliche ich alle Rezepte per Verlinkung auf deinen Blog und informiere meine über 100.000 Follower auf Instagram. Mehr erfährst du hier: Blog Parade „Healthyfastfoof4“.

Auberginen Döner

Aromatische Auberginen

Diese feinen aromatischen Auberginen Döner haben es uns echt angetan. Gegrillt kommt das feine Aroma von der sogenannten Eierfrucht noch besser zur Geltung. Da Auberginen zum größten Teil aus Wasser bestehen, haben sie kaum Kalorien. Um das Wasser zu entziehen und die Auberginen besser anbraten oder grillen zu können, empfiehlt es sich, diese kurz zu salzen. Somit wird das Wasser und ggfls. Bitterstoffe entzogen. Roh sind Auberginen übrigens aufgrund der Bitterstoffe nicht verträglich. Sie sollten immer kurz angebraten oder gegrillt werden. Sie punkten darüber hinaus mit Kalium, Kupfer und Mangan. Mangan gehört übrigens zu den lebenswichtigen Spurenelementen und muss dem Körper regelmäßig über die Nahrung zugeführt werden, da es essenziell ist. Dieses Spurenelement ist u.a. wichtig für Knochen und Leber.

Freude über Interviews

Zwei neue kürzlich veröffentlichte Interview von mir findet ihr hier:

German Food Blogs
Walnuss

Und jetzt kommt mein neues Lieblingsrezept für euch!

Auberginen Döner

Auberginen Gyros Döner
 
Author:
Recipe type: Hauptgericht
Ingredients
  • 2 Auberginen
  • 1 TL Meersalz (zum Entwässern und entfernen der Bitterstoffe)
  • 2 EL Paprikapulver
  • 1 TL Oregano
  • 1 TL Senfsamen (optional)
  • 100g Cocktail Tomaten
  • 1 Gurke
  • 1 rote Zwiebel
  • 100g Rotkohl
  • 12 EL Olivenöl
  • Sauce
  • 250g Joghurt
  • 2 EL Tahini
  • 2 TL Zitronensaft
  • 1 Bund Dill
  • Salz
  • Zum Servieren
  • 1 Fladenbrot oder 4 kleine Pita Brote
Instructions
  1. Schneide die Auberginen in 1cm dicke Scheiben.
  2. Salze sie mit 1 TL Meersalz und stelle sie 10 min zur Seite.
  3. Verrühre das Olivenöl mit dem Paprikapulver, dem Oregano und den Senfsamen.
  4. Wasche und trockne die Auberginen und legen sie in der Marinade für 2 Stunden ein.
  5. Schneide in der Zwischenzeit die Gurke, die Zwiebel und die Tomaten in Scheiben.
  6. Hacke den Dill.
  7. Verrühre Joghurt, Tahini, Zitronensaft, Dill und Salz für die Joghurtsauce.
  8. Viertel das Fladenbrot.
  9. Grille die Auberginen von beiden Seiten ca. 3 min. bei mittlerer Hitze.
  10. Grille das Fladenbrot oder röste es kurz im Ofen.
  11. Belege die Fladenbrote mit allen Zutaten.
  12. Lege Servietten bereit

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Auberginen Döner

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Blog Parade #healthyfastfood4

Auf zur Blog Parade! Als Blogger kennst du das Gefühl, meistens alleine Zeit hinter deiner Kamera zu verbringen. Du genießt den kreativen Prozess während deiner privaten Foto Session und hast Spaß am Bearbeiten deiner Bilder am Computer. Manchmal kann das Leben als Blogger aber auch ganz schön einsam sein. Das ist wohl einer der Hauptgründe, wieso die meisten Blogger sich im Social Media tummeln. Wir Blogger teilen hier unsere Freude, unsere Leidenschaft und Kreativität mit Gleichgesinnten oder Interessierten. Freuen und über Feedback (ja, auch über negatives) und tauschen und aus. Ich bin sicher, dass die meisten Blogger mir hier zustimmen.

Ich wollte ein Event ins Leben rufen, an dem wir alle gemeinsam teilnehmen. In dem wir unsere gemeinsame Leidenschaft teilen. Unsere Leidenschaft für das kreieren gesunder Gerichte und das Fotografieren.

Hiermit lade ich dich ein, an meiner Blog Parade #healthyfastfood4 teilzunehmen.

Warum 4? Weil das Ganze 4 Wochen läuft.

1-Sandwich with Red Beet Hummus (12)

Da wir ALLE GESUNDES FAST FOOD LIEBEN, habe ich entschieden, der Blog Parade diesem Thema zu widmen. Ich liebe liebe liebe es, ein kaltes Bier zu genießen und dabei „gesundes Fast Food“, wie gebackene Süßkartoffel mit Guacamole, Quasidillas, Sandwiches, Tacos oder vegetarische und vegane Burger zu verdrücken. Das Rezept für den Auberginen Gyros Burger auf dem Bild veröffentliche ich übrigens nächste Woche.

Übrigens werde ich ab heute zukünftig 3 aktuellen Blog Beiträge anderer Blogger mit euch teilen, die mich inspiriert haben. Täglich sehe ich herausragende Blogbeiträge, die ich gerne weiter empfehlen würde. Ihr findet diese 3 Beiträge immer am Ende meines aktuellen Posts.

Auf Walnuss findet ihr übrigens ein aktuelles Interview mit mir: Walnuss.

Eggplant Feta Sandwich nab2 (5)


Was ist eigentlich eine Blog Parade?

Eine Blog Parade ist eine „virtuelle“ Party. Blogger teilen hier ihre Beiträge zu einem bestimmten Thema. Der Organisator (ich) teile alle eingereichten Blog Artikel mit einem Feedback zur Parade an einem festgelegten Datum.

Wer kann teilnehmen?

Jeder Blogger, der einen eigenen Blog betreibt kann teilnehmen. Ich als Organisator werde selbstverständlich alle Anmeldungen auf Vertrauenswürdigkeit prüfen und nur Blogger freigeben, die die Sache auch ernst nehmen. Der Blog Post muss selbstverständlich zum Thema passen. Falls ich einen Blogger ausschließe, melde ich mich bei diesem persönlich.

Stecke andere an

Natürlich freue ich mich wahnsinnige, wenn du die veröffentliche Blogger Liste ebenfalls am oder nach dem 1. Oktober auf deinem Blog veröffentlichst. Damit machst du nicht nur mir eine Freude, sondern auch allen Teilnehmern. Und darum geht es doch? Freude zu verteilen und Spaß zu haben.

Chickpea Burger nab (3)

Ablauf

• Kreiere und veröffemltiche einen Blog Beitrag mit deinem gesunden Fast Food Rezept bis zum 30. September 2016
• Füge diesen Link https://nutsandblueberries.de/_test/blog-parade/ in deinen Beitrag ein, um andere Blogger über die Blog Parade #healthyfastfood4 zu informieren
• Das Rezept muss frei von Fleisch oder Fisch sein (vegan oder vegetarisch)
• Das Rezept sollte nahezu gesund sein und keine künstlichen Zusatzstoffe enthalten
Veröffentliche deinen Link in den Kommentaren unter diesem Beitrag
• Alternativ sende eine E-Mail an post@nutsandblueberries.com
• Promote die Blog Parade #plantbasedfood4 in deinen sozialen Medien, um mehr Teilnehmer zu erreichen (und somit mehr Leser für deinen Beitrag)
• Nutze #healthyfastfood4, um dein Bild auf Instagram zu verlinken
• Ich veröffentliche alle Teilnehmer auf meinem Blog und Instagram @nutsandblueberries am 1. Oktober 2016

Ich kann es kaum erwarten, eure Kreationen zu sehen! Viel Spaß. Und, falls ihr Fragen habt, meldet euch einfach!

20160828 Eggplant Pita Carnival 1 (1 von 1)


AKTUELLEN BLOG POST FAVORITEN

Diese Matcha Mint Chocolate Chip Ice Cream Sandwiches (Vegan + GF) von Sophie sind unglaublich lecker und wahnsinnig schön fotografiert.

Was für eine briliante Idee von Tieghan, Smoothie Zutaten einzufrieren, um sie morgens schnell zur Hand zu haben: Freezer Smoothie Pack 6

Ein Artikel von Dr. Danielle Dowling über How To Get Vulnerable & Learn To Share Your Inner Truth hat mich sehr inspiriert.


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Apple Pie Smoothie von @klaraslife

Werbung. Dieser Beitrag wird unterstützt durch den  Blog Klaraslife .

Apple Pie – Apfelkuchen? Wem läuft da nicht das Wasser im Mund zusammen?

Heute freue ich mich ganz besonders, denn ich veröffentliche einen meiner Lieblingssmoothies von einer Food Blogger Freundin, mit der ich seit einigen Monaten in engem Kontakt stehe. Es ist schön, seine Leidenschaft für das Kochen und Bloggen mit Menschen zu teilen, die genau dasselbe empfinden. Es macht Spaß, sich auszutauschen. Klara ist eine der Personen, die ich sehr ins Herz geschlossen habe. Sie hat ein sehr angenehmes, ruhiges und ausgeglichenes Wesen und ist sehr tierlieb. Sie lebt mit ihrem Hund und ihren Hühnern zusammen in Deutschland und bloggt leidenschaftlich gerne. Auf Instagram tauschen wir uns täglich aus und erfreuen und immer an den Kreationen der anderen. Unser Traum ist es, irgendwann gemeinsam an einem Food Fotografie Workshop teilzunehmen und uns persönlich zu treffen. Ihr Apple Pie Smoothie ist mittlerweile ein regelmäßiges Frühstück von mir geworden, da er sehr einfach vorzubereiten ist, lange sättigt und unglaublich lecker ist. Klara war so lieb, einige Fragen für euch zu beantworten und ihr Rezept hier mit euch zu teilen. Danke Klara! Auf eine lange Bloggerfreundschaft.


Klara Apple Pie Smoothie (2)

Interview mit Klara

Wie ist dein Name?

Mein Name ist Kathrin Salzwedel.

Wo lebst du?

Ich wohne in einer kleinen Stadt am Schönbuchrand in der Nähe der schönen Universitätsstadt Tübingen.

Erzählst du uns ein bisschen über dich?

Ich liebe es in der Natur zu sein, am liebsten auf einem Pferderücken oder beim wandern in den Bergen. Auch gehe ich in der Woche regelmäßig laufen, man kann sich auspowern und der Kopf wird frei. Auf meinem Blog Klaraslife teile ich meine Leidenschaft für gesunde, einfache und leckere Gerichte.

Was bedeutet “gesund leben” für dich?

Neben meiner Leidenschaft für die Natur, kommt meine Liebe für eine gesunde und ausgewogene Lebensweise. Gesund leben bedeutet für mich, dass man auf seinen Körper hört. Da er sehr gut weiß was man benötigt. Möglichst Stress und Hektik vermeiden, sich Zeit für sich nehmen und die kleinen Dinge im Leben schätzen lernen. Es hängt alles mit einander zusammen. Ich esse schon immer sehr gerne viel Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, ab und zu Joghurt oder Käse. Alles frisch und ohne Zusätze. Und wenn ich mal Lust auf Süßes habe, dann esse ich ein Stück Schokolade oder selbstgemachten Kuchen. Und bin happy. Man sollte sich nicht unter Druck setzen, es ist „nur“ essen 🙂

Was bedeutet “gesund leben” für dich?

Ich bin ein totaler Frühstücksfan und nehme mir dafür Zeit, lieber stehe ich früher auf, als dass ich ohne Frühstück in den Tag starte. Am liebsten esse ich Overnight Oats (Haferbrei) in verschiedenen Varianten; mit frischen Früchten, Nussbutter oder Superfoods (Matcha oder Baobab) Aber auch Smoothies wie meinem Apple Pie Smoothie.

Rezept
Apple Pie Smoothie von Klara

Zutaten für einen Smoothie

200ml Mandelmilch (oder eine Milch deiner Wahl)
2 kleine Äpfel (geschält)
5 EL Haferflocken
2 EL Hanfsamen
1 EL Mandelbutter
1/2 TL Zimt

Zubereitung

  1. Gebe Milch und Haferflocken in deinen Mixer und lasse die Haferflocken 30 min. ruhen.
  2. Die Haferflocken werden so soft.
  3. Gebe nun alle weiteren Zutaten hinzu.
  4. Mixe, bis eine cremige Konsistent entsteht.
  5. Gebe bei Bedarf etwas Milch hinzu.

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Klara Logo

Website: klaraslifeblog
Instagram: @klaraslife


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Du willst mehr Energie im Alltag? Entsafte!

*Werbung. Dieser Beitrag wird unterstützt von blaueolive

Entsaften

Entsaften! Was für eine Sauerrei, wenn man den Saft von Äpfel, Sellerie und co. ohne einen guten Entsafter ausbeuten möchte. Ich hab’s probiert und gleich wieder sein gelassen (ok, ich hätte nicht gleich mit roter Beete anfangen sollen. Es war irgendwie aber ein lustiges Erlebnis). Stattdessen bin ich in mich gegangen und habe nachgedacht, ob und warum ich eigentlich entsaften möchte. Denn, so ganz ohne Grund, wollte ich dann doch keine große Summe für ein Küchengerät ausgeben. Ich recherchierte als hin und her, diskutierte und ließ mich fachmännisch beraten (von dem Online Portal blaueolive – klasse Jungs dort).

Nun gut, nachdem ich das Prinzip des Entsaftens dann endlich verstanden hatte, wollte ich dann auch einen Entsafter haben. Mein Mann bezweifelte wohl, ob dafür noch Platz wäre, aber ich habe mich durch gesetzt. Frauen halt.

In den letzten zwei Wochen habe ich mich also ausgiebig dem Thema „Entsaften“ gewidmet. Seitdem ich in meinem Malediven Urlaub täglich frisch gepressten Karotten-Sellerie Saft getrunken habe, stand dieses Projekt auf meiner Liste. Der erste selbst gepresste Saft mit meinem neuen Entsafter (total verliebt!) hat mich sofort überzeugt. Wer einen Saft aus dem Supermarkt mit einem frisch gepressten vergleicht, schmeckt gleich, welchen Einfluss Frische und natürliche Aromen auf unser Geschmacksempfinden nehmen. Die Säfte aus dem Kühlregal sind mittlerweile sehr oft ohne Zusatzstoffe hergestellt. Jedoch werden diese Säfte lange gelagert und ändern so ihren Geschmack und Vitamingehalt. Ein frisch gepresster Saft, direkt aus der Frucht, schmeckt wesentlich natürlicher und enthält mehr Nährstoffe.

Entsaften – Detox?
Wie passt das zusammen?

Detox bedeutet eigentlich nichts anderes als Entgiften. Sprich den Körper von diversen Schadstoffen zu entlasten, um sich „aufgeräumter“ und fitter zu fühlen. Detoxen kann man auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Zu Detox zählt nicht nur eine gesunde Ernährung. Vielmehr ist es ein Lebensstil und das Bemühen, Gewohnheiten abzulegen und seinem Körper etwas Gutes zu tun. Es gibt bei einer Detox Kur verschiedene Ansätze. Man verzichtet im Grunde auf Dinge, die dem Körper nicht gut tun. Das kann das Rauchen sein, mangelnder Schlaf, Alkohol oder zu viel Süßes. Stattdessen kommen beim Detoxen viel frisches Obst und Gemüse auf den Teller, die den Körper mit Nährstoffen versorgen und Giftstoffe aus dem Körper schwemmen.

Detox Bausteine

Darüber hinaus tut man seiner Seele etwas Gutes, indem man entspannt und sich Zeit für sich nimmt. Ich persönlich baue in meinen Lebensstil unterschiedlichste Detox Komponenten ein, wie z.B. das Trinken von warmen Wasser über den Tag verteilt oder Ingwertee. Genügend Schlaf brauche ich sowieso, da ich sofort merke, wenn ich zu wenig geschlafen habe. Alkohol trinke ich nur in Maßen. Wenn ich zu viel getrunken habe, merke ich sofort, dass mein Körper „vergiftet“ ist. Hört sich krass an, ist aber so. Zu viel Alkohol ist nichts anderes als Gift im Körper, daher fühlt man sich bei einem Kater auch so schlecht. Der Körper muss die Giftstoffe sehr aufwendig und mit viel Kraft abbauen. Ich merke immer wieder, wir gut es mir tut, Entspannungsphase in meinen Alltag einzubauen. Mittlerweile meditiere ich sogar täglich. Kann ich jedem empfehlen. Und meditieren geht übrigens ganz ohne Esoterik ;o). Vielleicht hilft dem ein oder anderen die folgende App: Mindapps

Nichts ist perfekt

Nichtsdestotrotz bin ich natürlich ein Mensch und verzichte nicht rigoros auf alles, was schädlich für mich ist. Auch ich füge meinem Körper oft schädliche Stoffe zu. Oft wirkt es in meinem Blog so, als wenn ich unglaublich perfekt esse und trinke, aber das ist nicht so. Zumindest nach meiner Definition. Denn das perfekte gibt es nicht. Ansonsten würde ich mich seelisch kasteien. Ich halte es lieber so, dass ich das mache, was mir persönlich körperlich und vor allem seelisch gut tut. Ich würde – Stand heute – z.B. keine komplette Fastenkur machen, obwohl ich der Ansicht bin, dass das überaus gesund wäre. Jeder muss für sich einen Rahmen finden, mit dem er sich gut fühlt. Fühlst du dich ungesund und unfit, ändere was. Ändere aber nur so viel, dass es dich weder stresst noch zu sehr einschränkt. Denn das Leben besteht schlussendlich aus Freude und Glück. Nicht aus Zwang und Regeln, die man sich meistens selber auferlegt. Die Weisheit des Tages. Haha.

In dem folgenden Beitrag gehe ich auf zwei verschiedene Detox Arten ein und habe 2 Saft-Rezepte für euch. Da ich im Zusammenhang mit meinem Entsafter-Projekt auf eine weitere Art des Detoxens aufmerksam geworden bin, die ich gerne ausprobieren wollte, schreibe ich hier ebenfalls kurz etwas dazu. Spannende Geschichte.

  1. Detox Entsaften

  2. Detox Saft Rezepte

  3. DIY Peeling

1. Detox Entsaften

Frisch gepresste Säfte stellen eine hervorragende, einfach in den Alltag zu integrierende Option dar, deinem Körper täglich einen kleinen Detox-Schub zu geben. Mit dem richtigen Entsafter kann ein frischer Saft einfach zubereitet werden. WIRKLICH EINFACH! Ich hatte mit erheblich mehr Aufwand gerechnet. In den letzten beiden Wochen habe ich einen Slowjuicer für vitaminschonendes, niedertouriges Entsaften ausprobiert. Slowjuicing bedeutet, dass der Saft langsam gewonnen wird und vor vitaminzerstörenden Ersitzungen geschützt ist. Slowjuicer entsaftet mit nur 45 U/min so schonend und leise. Hitzeentwicklung ist damit unmöglich, so dass Enzyme und Vitamine keinen Schaden nehmen. Die Früchte und das Gemüse werden sozusagen ausgewrungen. Hört sich lustig an. Auswringen gehört übrigens aus zum manuellen Entsaften mit einem Nussbeutel. Was für eine Sauerrei. Durch das Entsaften mit niedrigen Temperaturen beim Slowjuicer bleiben lebenswichtige Inhaltsstoffe erhalten.

1.1. Entsaften – Detox? Wie passt das zusammen?

Damit wäre ich auch schon beim Unterschied zwischen Smoothies und kaltgepressten Saft. Die erste Frage, die ich mir stellte, war nämlich, was ist anders am Entsaften? Smoothie trank ich ja bereits schon sehr fleißig. Fast täglich. Wieso sollte ich Saft anstatt Smoothies trinken? Fragen über Fragen. Zuerst einmal schließt das eine das andere nicht aus. Beides sind für sich eigene Getränke. Ich trinke den Saft zusätzlich zu meinem Frühstück oder zu einem Smoothie und nicht als Ersatz. Vom Saft werde ich ja auch nicht satt. Von einem Smoothie meistens schon. Zumindest bei meiner Smoothie Technik. Lest mehr hier, wenn ihr euch dafür interessiert: Tricks und Tipps für sättigende Smoothies

Beim Entsaften werden feste von flüssigen Bestandteile getrennt. Mit einem frisch gepressten Saft nehmen wir eine wesentlich größere Menge an Nährstoffen auf. Wir würden nie 10 Karotten auf einmal in einen Smoothie packen, aber dafür in einen frisch gepressten Karottensaft. Oder würdest du 10 Karotten auf einmal essen? Das wäre mal eine Herausforderung, was? Die Ballaststoffe stecken in den festen Bestandteilen, so eignen sich frische Säfte wesentlich besser, wenn du deinem Verdauungsapparat mal eine Pause gönnen möchtest. Auf diesem Weg können Schlacken ausgespült werden und dein Körper entgiftet auf natürliche Weise. Wunderbar!

Das Entsaften ist ein schonender Prozess, wenn man den richtigen Entsafter einsetzt, der das Saftgut nicht erhitzt. Beim Erhitzen in einem Hochleistungsmixer können u.U. Vitamine verloren gehen.

1.2. Wesentliche Pluspunkte für das Entsaften

Entlastung des Darms

Vor allem Gemüse, Blätter, Wildkräuter und Gräser haben einen hohen Chlorophyll-Anteil. Dadurch wird dein Verdauungstrakt entgiftet und entlastet. Der Darm ist für die Nährstoffaufnahme zuständig. Daher ist der Darm ein wichtiges Organ, wenn es um Wohlbefinden geht.

Energieschub

Frische Säfte liefern ein überaus großes Volumen an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen, die Gifte (Toxine) in deinem Körper reduzieren. Durch das Entfernen der Ballaststoffe gelangen diese Stoffe wesentlicher schneller in die Zellen.

Entsaften

1.3. Entsaften – Techniken

Eigentlich interessiere ich mich nicht sehr für Technik. Eigentlich schade, da ich seit 13 Jahren in einem IT-Unternehmen arbeite ;o). In diesem Zusammenhang wollte ich es aber gerne zumindest ein wenig verstehen. Und selbstverständlich sollte man sich beim Entsaften mit dem passenden Entsafter auseinander setzen. Interessierte möchten oft mit einem günstigen Entsafter einsteigen. Doch gerade bei den preiswerten Modellen gilt es oft erhebliche Abstriche im Hinblick auf Leistung und Qualität. Ich persönlich spare lieber immer etwas länger und schaffe mir ein Qualitätsprodukt an. Ich habe damals meine Erfahrungen mit günstigen Pürierstäbe, günstige Mixer etc. gemacht und setze mittlerweile wirklich lieber auf mehr Qualität, um mehr Spaß daran zu haben. Dafür spare ich dann eben länger. Daher auch das manuelle Sauerrei Entsaften bisher.

Das Gerät, welches ich eingesetzt habe, hat eine sehr geringe Drehzahl, um eine geringe Oxidation zu gewährleisten. Oxidation bedeutet, dass viel Sauerstoff in den Saft gelangt und so empfindliche Vitamine zerstört werden. Slowjuicer sind Entsafter mit einer sehr geringen Drehzahl. Der Saft bleibt länger frisch, seine Qualität und die Konzentration der enthaltenen Vitalstoffe verändern sich fast gar nicht. Weitere Details sollten in der Entscheidung für den richtigen Entsafter mit einfließen. Gut konzipierte Auffangbehälter, ein direkter und ein unkomplizierter Reinigungsvorgang sind z.B. im alltäglichen Gebrauch sehr wertvoll.

1.4. Meine Wahl

Selbstverständlich habe ich nicht die Mittel, mehrere Entsafter praktisch zu testen. Nach einer ausgiebigen Beratung mit einem Saftspezialisten von blaueolive habe ich mich für einen Slowjuicer entschieden. Das erste Entsaftungserlebnis war gleich ein Highlight. Zusammenbau, Entsaften und Reinigung sind wirklich simpel. Ich habe mal nachgemessen und habe für meinen zweiten Saft (ca. 400 ml) ca. 15 min gebraucht. In dieser Zeit habe ich das Gemüse gewaschen, geschält, geschnitten, gepresst und das Gerät gereinigt. Schneller geht’s nur noch auf der Tüte und einem Fertigsaft ;o).

Da ich persönlich gewöhnt bin, mit meinem Vitamix zu hantieren, den ich ebenfalls ausspülen muss nach einem Mixvorgang, war die Nutzung des neuen Entsafters keine große Umgewöhnung für mich. Ich könnte mir höchsten vorstellen, dass es für Menschen, die allgemein nicht sehr aktiv sind, in der Küche von dem Zeitaufwand genervt sein können. Aber solche Personen legen sich in der Regel keinen Entsafter zu, oder? Das soll jetzt nicht diskriminierend wirken.

1.5. Mein Model: Ein vertikale Entsafter von Hurom

Der neue vertikale Entsafter von Hurom 2nd Generation ist der perfekte Allrounder unter den Saftpressen, der mit einigen Highlights punktet. Sein Dual Blade System mit 2 Schneidemessern liefert höchste Saft Qualität. Mit 43 Umdrehungen pro Minute wird das Pressgut langsam und schonend ausgepresst. Die Slow Juicer der 2. Generation entsaften weiches und hartes Pressgut, sowie Blattgemüse, Beeren und Nüsse. Die beiden Entsafter unterscheiden sich durch ihre Gehäuseform und durch das Gehäusematerial. Bautechnisch sind beide Entsafter ident, jedoch besitzt der Hurom HG ein Kunstoffgehäuse in den Farben rot, weiß und silber, wobei der Hurom HH ein Gehäuse aus gebürstetem Edelstahl hat. Mit seinem Tresterreglersystem bringt der Hurom Kaltentsafter die beste Saftqualität bei maximaler Saftausbeute. Der Tresterauslasswiderstand wird entweder erhöht oder gesenkt. Durch das Absenken des Tresterwiderstands wird mehr Trester ausgeworfen, der Saft wird dadurch dünnflüssiger und enthält weniger Faseranteil & Fruchtfleisch. Bei sehr hohem Tresterauslasswiderstand passiert genau das Gegenteil.

Folgendes Model steht bei mir in der Küche: Hurom HH

2. Detox Saft Rezepte

Bei meinen Rezepten achte ich darauf, dass der frisch gepresste Saft nicht zu sehr nach Gemüse schmeckt, sondern durch Obst eine fruchtige Note erhält. Dies ist grade für Einsteiger sehr empfehlenswert. Die Zugabe von etwas gesunden Leinöl ist darüber hinaus eine optimale Ergänzung, um das fettlösliche Vitamin K im Saft zu lösen. Leinöl enthält wesentlich mehr Omega-3 Fettsäuren als Fisch und wirkt sich sehr positiv auf die Blutfettwerte aus. Ein hochwertigen Leinöl gibt es z.B. bei blaueolive. SANNIS Bio Leinöl 

Entsaften

Rotkohl-Birnen-Saft

¼ kleiner Rotkohl
2 Birnen
1 Stück Fenchel

  1. Schneide alle Zutaten in Stücke (etwa so groß wie im Video, fingerbreit)
  2. Entsaften die Zutaten und genieße den frischen, gesunden Saft direkt!

Entsaften

Apfel-Fenchel-Saft

2 süße Äpfel
½ Fenchel

  1. Schneide alle Zutaten in Stücke (etwa so groß wie im Video, fingerbreit)
  2. Entsaften die Zutaten und genieße den frischen, gesunden Saft direkt!

3. DIY Peeling

Do it yourself! Der Trend zur Biokosmetik ist allgegenwärtig. Nicht nur das Kochen mit natürlichen Zutaten, sondern auch der respektvolle Umgang mit dem eigenen Körper gewinnt immer mehr an Bedeutung. Vor einigen Monaten habe ich bereits ein Körperpeeling aus natürlichen Zutaten ausprobiert. Von den Ergebnissen war ich sehr begeistert. Auf die Idee, ein Peeling selber zu mixen und anzuwenden, bin ich noch nicht gekommen.

Nach eingehender Studie in meinem neuen Buch „DIY Peeling – schön geschrubt“, war ich begeistert von den vielfältigen Möglichkeiten und probierte gleich ein Peeling aus. Eigentlich wollte ich die ganzen leckeren Zutaten essen, aber hier musste ich mich mal zusammenreißen. Das hier unten bin übrigens ICH im Wald beim Fotoshoting. Meine Freundin meinte, ich habe einen buddhistischen Springbrunnen auf dem Kopf! Haha.

20160820 Blaue Olive 1 (1 von 1)

Wer keine Zeit oder Lust hat, sich ein Peeling selber zu mixen, kann auf gute fertige Produkte zugreifen, in denen natürliche Produkte verwendet werden. Kaffee, Kokosnuss oder brauner Zucker sind perfekte Inhaltsstoffe, um über die Haut zu entgiften. Grade Kaffee hat durch das enthaltene Koffein die Eigenschaft das Enzym Triacylglycerollipase zu aktivieren, welches Fett unter Abgabe von Wasser in Fettsäuren und Glycerin spaltet und dadurch helfen kann, lästige Cellulite loszuwerden. Darüber hinaus wirkt Kaffee, wenn er einmassiert wird, wie ein Peeling und hilft abgestorbene Hautschüppchen zu lösen, regt die Durchblutung an und kann die Haut straffen und glätten.

Zwei einfach anzuwendende Peelings findet ihr hier:
Blaue Olive Body Scrub Kokos & Kaffee
Blaue Olive Body Scrub Kaffee & Orange

20160820 Blaue Olive 2 (1 von 1)

Kooperationspartner

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*Werbung. Dieser Beitrag wird unterstützt von blaueolive. Vielen Dank, dass nutsandblueberries eure Produkte testen durfte. Alle veröffentlichten Meinungen sind, wie immer, meine eigenen.

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