Vegetarische Ernährung – Ideen, die dein Denken verändern werden

Eine Freundin sagte mal zu mir „Man muss sich treiben lassen und die Dinge nehmen, wie sie kommen.“ So ist es auch mit der Ernährungsweise. Wenn man offen ist und Lust hat, neues zu lernen, sich zu informieren, wird man erst merken, welche Möglichkeiten man hat. Und, dass es gar nicht so schwer ist, sich … Weiterlesen

nutsandblueberries 2017 & 2018 – vom Vorsatz keine Vorsätze zu fassen

Ein wunderbares Jahr neigt sich dem Ende zu und ich saß etwas wehmütig unter dem Weihnachtsbaum. Schweren Herzens dachte ich an die Menschen und Tiere, die dieses Jahr nicht bei mir sein konnten. Dennoch bin ich froh und glücklich, das Jahr mit meinen Liebsten um mich herum (und denen in meinem Herzen) froh und dankbar … Weiterlesen

Wieso du Digital Detox ausprobieren solltest – So therapierst du FOMO

Fühlst du dich auch manchmal völlig überfrachtet mit Informationen und willst einfach nur einen klaren Kopf haben? Dann bist du jetzt hier genau richtig! Sieht dieses Nashorn nicht herrlich entspannt aus? Es kennt kein Internet, social media oder Handy. Geht es noch ohne? Die Internetnutzung ist bei vielen Menschen fester Bestandteil des täglichen Lebens. Sei … Weiterlesen

Gewappnet für den Winter mit Vitamin C und D

Das mit den Vitaminen ist ja immer so eine Sache. Wie kann man wirklich sicher sein, dass man genügend Vitamine zu sich nimmt? Und welche Vitamine sind überhaupt wichtig? Nach meinen Recherchen ist der Körper ausreichend mit Vitaminen versorgt, wenn man sich abwechslungsreich ernährt. Das bedeutet, dass man viel Obst und Gemüse isst und vor … Weiterlesen

Lebensmittel-Unverträglichkeit – Erfahrungsbericht

Man hört es ja mittlerweile an jeder Straßenecke. Jeder hat irgendeine Nahrungsmittelunverträglichkeit. Gluten, Laktose und Fruktose – alles kann einem im wahrsten Sinne auf den Magen oder das Gemüt schlagen. Was ist eine Lebensmittelunverträglichkeit? Zuerst einmal gibt es zwei verschiedene Formen. Die Intoleranz und die Allergie. Während dein Körper bei einer Allergie Antikörper bildet, weil … Weiterlesen

10 Tipps für mehr Balance im Leben

Wie hältst du deine Balance im Leben? Wie schaffst du den Spagat zwischen Arbeit & Freizeit? Aktivität und Entspannung? Stressfrei. Eine ausgewogene Balance zu finden ist sicherlich eine der größten Herausforderungen im Leben, die sich jeder stellen muss. Denn erst, wenn wir unsere persönlich Balance gefunden haben, können wir glücklich sein und andere glücklich machen. … Weiterlesen

Wie du die Bioverfügbarkeit von Kurkuma steigern kannst – Kurkuma Limonade

Häufig denken wir, uns gesund zu ernähren. Essen gesund angepriesene Lebensmittel, die wir zur Genüge aus der Werbung kennen. Das Wort Bioverfügbarkeit ist hierbei ein nicht unbedingt sehr bekannter Begriff. Wie ich in meinem Beitrag „Ernährungsumstellung für ein besseres Wohlbefinden“ beschrieben habe, ist eine gesunde Ernährungsweise kein Hexenwerk, jedoch ist ein bisschen Interesse und Fleiß … Weiterlesen

Du willst mehr Energie im Alltag? Entsafte!

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Entsaften

Entsaften! Was für eine Sauerrei, wenn man den Saft von Äpfel, Sellerie und co. ohne einen guten Entsafter ausbeuten möchte. Ich hab’s probiert und gleich wieder sein gelassen (ok, ich hätte nicht gleich mit roter Beete anfangen sollen. Es war irgendwie aber ein lustiges Erlebnis). Stattdessen bin ich in mich gegangen und habe nachgedacht, ob und warum ich eigentlich entsaften möchte. Denn, so ganz ohne Grund, wollte ich dann doch keine große Summe für ein Küchengerät ausgeben. Ich recherchierte als hin und her, diskutierte und ließ mich fachmännisch beraten (von dem Online Portal blaueolive – klasse Jungs dort).

Nun gut, nachdem ich das Prinzip des Entsaftens dann endlich verstanden hatte, wollte ich dann auch einen Entsafter haben. Mein Mann bezweifelte wohl, ob dafür noch Platz wäre, aber ich habe mich durch gesetzt. Frauen halt.

In den letzten zwei Wochen habe ich mich also ausgiebig dem Thema „Entsaften“ gewidmet. Seitdem ich in meinem Malediven Urlaub täglich frisch gepressten Karotten-Sellerie Saft getrunken habe, stand dieses Projekt auf meiner Liste. Der erste selbst gepresste Saft mit meinem neuen Entsafter (total verliebt!) hat mich sofort überzeugt. Wer einen Saft aus dem Supermarkt mit einem frisch gepressten vergleicht, schmeckt gleich, welchen Einfluss Frische und natürliche Aromen auf unser Geschmacksempfinden nehmen. Die Säfte aus dem Kühlregal sind mittlerweile sehr oft ohne Zusatzstoffe hergestellt. Jedoch werden diese Säfte lange gelagert und ändern so ihren Geschmack und Vitamingehalt. Ein frisch gepresster Saft, direkt aus der Frucht, schmeckt wesentlich natürlicher und enthält mehr Nährstoffe.

Entsaften – Detox?
Wie passt das zusammen?

Detox bedeutet eigentlich nichts anderes als Entgiften. Sprich den Körper von diversen Schadstoffen zu entlasten, um sich „aufgeräumter“ und fitter zu fühlen. Detoxen kann man auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Zu Detox zählt nicht nur eine gesunde Ernährung. Vielmehr ist es ein Lebensstil und das Bemühen, Gewohnheiten abzulegen und seinem Körper etwas Gutes zu tun. Es gibt bei einer Detox Kur verschiedene Ansätze. Man verzichtet im Grunde auf Dinge, die dem Körper nicht gut tun. Das kann das Rauchen sein, mangelnder Schlaf, Alkohol oder zu viel Süßes. Stattdessen kommen beim Detoxen viel frisches Obst und Gemüse auf den Teller, die den Körper mit Nährstoffen versorgen und Giftstoffe aus dem Körper schwemmen.

Detox Bausteine

Darüber hinaus tut man seiner Seele etwas Gutes, indem man entspannt und sich Zeit für sich nimmt. Ich persönlich baue in meinen Lebensstil unterschiedlichste Detox Komponenten ein, wie z.B. das Trinken von warmen Wasser über den Tag verteilt oder Ingwertee. Genügend Schlaf brauche ich sowieso, da ich sofort merke, wenn ich zu wenig geschlafen habe. Alkohol trinke ich nur in Maßen. Wenn ich zu viel getrunken habe, merke ich sofort, dass mein Körper „vergiftet“ ist. Hört sich krass an, ist aber so. Zu viel Alkohol ist nichts anderes als Gift im Körper, daher fühlt man sich bei einem Kater auch so schlecht. Der Körper muss die Giftstoffe sehr aufwendig und mit viel Kraft abbauen. Ich merke immer wieder, wir gut es mir tut, Entspannungsphase in meinen Alltag einzubauen. Mittlerweile meditiere ich sogar täglich. Kann ich jedem empfehlen. Und meditieren geht übrigens ganz ohne Esoterik ;o). Vielleicht hilft dem ein oder anderen die folgende App: Mindapps

Nichts ist perfekt

Nichtsdestotrotz bin ich natürlich ein Mensch und verzichte nicht rigoros auf alles, was schädlich für mich ist. Auch ich füge meinem Körper oft schädliche Stoffe zu. Oft wirkt es in meinem Blog so, als wenn ich unglaublich perfekt esse und trinke, aber das ist nicht so. Zumindest nach meiner Definition. Denn das perfekte gibt es nicht. Ansonsten würde ich mich seelisch kasteien. Ich halte es lieber so, dass ich das mache, was mir persönlich körperlich und vor allem seelisch gut tut. Ich würde – Stand heute – z.B. keine komplette Fastenkur machen, obwohl ich der Ansicht bin, dass das überaus gesund wäre. Jeder muss für sich einen Rahmen finden, mit dem er sich gut fühlt. Fühlst du dich ungesund und unfit, ändere was. Ändere aber nur so viel, dass es dich weder stresst noch zu sehr einschränkt. Denn das Leben besteht schlussendlich aus Freude und Glück. Nicht aus Zwang und Regeln, die man sich meistens selber auferlegt. Die Weisheit des Tages. Haha.

In dem folgenden Beitrag gehe ich auf zwei verschiedene Detox Arten ein und habe 2 Saft-Rezepte für euch. Da ich im Zusammenhang mit meinem Entsafter-Projekt auf eine weitere Art des Detoxens aufmerksam geworden bin, die ich gerne ausprobieren wollte, schreibe ich hier ebenfalls kurz etwas dazu. Spannende Geschichte.

  1. Detox Entsaften

  2. Detox Saft Rezepte

  3. DIY Peeling

1. Detox Entsaften

Frisch gepresste Säfte stellen eine hervorragende, einfach in den Alltag zu integrierende Option dar, deinem Körper täglich einen kleinen Detox-Schub zu geben. Mit dem richtigen Entsafter kann ein frischer Saft einfach zubereitet werden. WIRKLICH EINFACH! Ich hatte mit erheblich mehr Aufwand gerechnet. In den letzten beiden Wochen habe ich einen Slowjuicer für vitaminschonendes, niedertouriges Entsaften ausprobiert. Slowjuicing bedeutet, dass der Saft langsam gewonnen wird und vor vitaminzerstörenden Ersitzungen geschützt ist. Slowjuicer entsaftet mit nur 45 U/min so schonend und leise. Hitzeentwicklung ist damit unmöglich, so dass Enzyme und Vitamine keinen Schaden nehmen. Die Früchte und das Gemüse werden sozusagen ausgewrungen. Hört sich lustig an. Auswringen gehört übrigens aus zum manuellen Entsaften mit einem Nussbeutel. Was für eine Sauerrei. Durch das Entsaften mit niedrigen Temperaturen beim Slowjuicer bleiben lebenswichtige Inhaltsstoffe erhalten.

1.1. Entsaften – Detox? Wie passt das zusammen?

Damit wäre ich auch schon beim Unterschied zwischen Smoothies und kaltgepressten Saft. Die erste Frage, die ich mir stellte, war nämlich, was ist anders am Entsaften? Smoothie trank ich ja bereits schon sehr fleißig. Fast täglich. Wieso sollte ich Saft anstatt Smoothies trinken? Fragen über Fragen. Zuerst einmal schließt das eine das andere nicht aus. Beides sind für sich eigene Getränke. Ich trinke den Saft zusätzlich zu meinem Frühstück oder zu einem Smoothie und nicht als Ersatz. Vom Saft werde ich ja auch nicht satt. Von einem Smoothie meistens schon. Zumindest bei meiner Smoothie Technik. Lest mehr hier, wenn ihr euch dafür interessiert: Tricks und Tipps für sättigende Smoothies

Beim Entsaften werden feste von flüssigen Bestandteile getrennt. Mit einem frisch gepressten Saft nehmen wir eine wesentlich größere Menge an Nährstoffen auf. Wir würden nie 10 Karotten auf einmal in einen Smoothie packen, aber dafür in einen frisch gepressten Karottensaft. Oder würdest du 10 Karotten auf einmal essen? Das wäre mal eine Herausforderung, was? Die Ballaststoffe stecken in den festen Bestandteilen, so eignen sich frische Säfte wesentlich besser, wenn du deinem Verdauungsapparat mal eine Pause gönnen möchtest. Auf diesem Weg können Schlacken ausgespült werden und dein Körper entgiftet auf natürliche Weise. Wunderbar!

Das Entsaften ist ein schonender Prozess, wenn man den richtigen Entsafter einsetzt, der das Saftgut nicht erhitzt. Beim Erhitzen in einem Hochleistungsmixer können u.U. Vitamine verloren gehen.

1.2. Wesentliche Pluspunkte für das Entsaften

Entlastung des Darms

Vor allem Gemüse, Blätter, Wildkräuter und Gräser haben einen hohen Chlorophyll-Anteil. Dadurch wird dein Verdauungstrakt entgiftet und entlastet. Der Darm ist für die Nährstoffaufnahme zuständig. Daher ist der Darm ein wichtiges Organ, wenn es um Wohlbefinden geht.

Energieschub

Frische Säfte liefern ein überaus großes Volumen an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen, die Gifte (Toxine) in deinem Körper reduzieren. Durch das Entfernen der Ballaststoffe gelangen diese Stoffe wesentlicher schneller in die Zellen.

Entsaften

1.3. Entsaften – Techniken

Eigentlich interessiere ich mich nicht sehr für Technik. Eigentlich schade, da ich seit 13 Jahren in einem IT-Unternehmen arbeite ;o). In diesem Zusammenhang wollte ich es aber gerne zumindest ein wenig verstehen. Und selbstverständlich sollte man sich beim Entsaften mit dem passenden Entsafter auseinander setzen. Interessierte möchten oft mit einem günstigen Entsafter einsteigen. Doch gerade bei den preiswerten Modellen gilt es oft erhebliche Abstriche im Hinblick auf Leistung und Qualität. Ich persönlich spare lieber immer etwas länger und schaffe mir ein Qualitätsprodukt an. Ich habe damals meine Erfahrungen mit günstigen Pürierstäbe, günstige Mixer etc. gemacht und setze mittlerweile wirklich lieber auf mehr Qualität, um mehr Spaß daran zu haben. Dafür spare ich dann eben länger. Daher auch das manuelle Sauerrei Entsaften bisher.

Das Gerät, welches ich eingesetzt habe, hat eine sehr geringe Drehzahl, um eine geringe Oxidation zu gewährleisten. Oxidation bedeutet, dass viel Sauerstoff in den Saft gelangt und so empfindliche Vitamine zerstört werden. Slowjuicer sind Entsafter mit einer sehr geringen Drehzahl. Der Saft bleibt länger frisch, seine Qualität und die Konzentration der enthaltenen Vitalstoffe verändern sich fast gar nicht. Weitere Details sollten in der Entscheidung für den richtigen Entsafter mit einfließen. Gut konzipierte Auffangbehälter, ein direkter und ein unkomplizierter Reinigungsvorgang sind z.B. im alltäglichen Gebrauch sehr wertvoll.

1.4. Meine Wahl

Selbstverständlich habe ich nicht die Mittel, mehrere Entsafter praktisch zu testen. Nach einer ausgiebigen Beratung mit einem Saftspezialisten von blaueolive habe ich mich für einen Slowjuicer entschieden. Das erste Entsaftungserlebnis war gleich ein Highlight. Zusammenbau, Entsaften und Reinigung sind wirklich simpel. Ich habe mal nachgemessen und habe für meinen zweiten Saft (ca. 400 ml) ca. 15 min gebraucht. In dieser Zeit habe ich das Gemüse gewaschen, geschält, geschnitten, gepresst und das Gerät gereinigt. Schneller geht’s nur noch auf der Tüte und einem Fertigsaft ;o).

Da ich persönlich gewöhnt bin, mit meinem Vitamix zu hantieren, den ich ebenfalls ausspülen muss nach einem Mixvorgang, war die Nutzung des neuen Entsafters keine große Umgewöhnung für mich. Ich könnte mir höchsten vorstellen, dass es für Menschen, die allgemein nicht sehr aktiv sind, in der Küche von dem Zeitaufwand genervt sein können. Aber solche Personen legen sich in der Regel keinen Entsafter zu, oder? Das soll jetzt nicht diskriminierend wirken.

1.5. Mein Model: Ein vertikale Entsafter von Hurom

Der neue vertikale Entsafter von Hurom 2nd Generation ist der perfekte Allrounder unter den Saftpressen, der mit einigen Highlights punktet. Sein Dual Blade System mit 2 Schneidemessern liefert höchste Saft Qualität. Mit 43 Umdrehungen pro Minute wird das Pressgut langsam und schonend ausgepresst. Die Slow Juicer der 2. Generation entsaften weiches und hartes Pressgut, sowie Blattgemüse, Beeren und Nüsse. Die beiden Entsafter unterscheiden sich durch ihre Gehäuseform und durch das Gehäusematerial. Bautechnisch sind beide Entsafter ident, jedoch besitzt der Hurom HG ein Kunstoffgehäuse in den Farben rot, weiß und silber, wobei der Hurom HH ein Gehäuse aus gebürstetem Edelstahl hat. Mit seinem Tresterreglersystem bringt der Hurom Kaltentsafter die beste Saftqualität bei maximaler Saftausbeute. Der Tresterauslasswiderstand wird entweder erhöht oder gesenkt. Durch das Absenken des Tresterwiderstands wird mehr Trester ausgeworfen, der Saft wird dadurch dünnflüssiger und enthält weniger Faseranteil & Fruchtfleisch. Bei sehr hohem Tresterauslasswiderstand passiert genau das Gegenteil.

Folgendes Model steht bei mir in der Küche: Hurom HH

2. Detox Saft Rezepte

Bei meinen Rezepten achte ich darauf, dass der frisch gepresste Saft nicht zu sehr nach Gemüse schmeckt, sondern durch Obst eine fruchtige Note erhält. Dies ist grade für Einsteiger sehr empfehlenswert. Die Zugabe von etwas gesunden Leinöl ist darüber hinaus eine optimale Ergänzung, um das fettlösliche Vitamin K im Saft zu lösen. Leinöl enthält wesentlich mehr Omega-3 Fettsäuren als Fisch und wirkt sich sehr positiv auf die Blutfettwerte aus. Ein hochwertigen Leinöl gibt es z.B. bei blaueolive. SANNIS Bio Leinöl 

Entsaften

Rotkohl-Birnen-Saft

¼ kleiner Rotkohl
2 Birnen
1 Stück Fenchel

  1. Schneide alle Zutaten in Stücke (etwa so groß wie im Video, fingerbreit)
  2. Entsaften die Zutaten und genieße den frischen, gesunden Saft direkt!

Entsaften

Apfel-Fenchel-Saft

2 süße Äpfel
½ Fenchel

  1. Schneide alle Zutaten in Stücke (etwa so groß wie im Video, fingerbreit)
  2. Entsaften die Zutaten und genieße den frischen, gesunden Saft direkt!

3. DIY Peeling

Do it yourself! Der Trend zur Biokosmetik ist allgegenwärtig. Nicht nur das Kochen mit natürlichen Zutaten, sondern auch der respektvolle Umgang mit dem eigenen Körper gewinnt immer mehr an Bedeutung. Vor einigen Monaten habe ich bereits ein Körperpeeling aus natürlichen Zutaten ausprobiert. Von den Ergebnissen war ich sehr begeistert. Auf die Idee, ein Peeling selber zu mixen und anzuwenden, bin ich noch nicht gekommen.

Nach eingehender Studie in meinem neuen Buch „DIY Peeling – schön geschrubt“, war ich begeistert von den vielfältigen Möglichkeiten und probierte gleich ein Peeling aus. Eigentlich wollte ich die ganzen leckeren Zutaten essen, aber hier musste ich mich mal zusammenreißen. Das hier unten bin übrigens ICH im Wald beim Fotoshoting. Meine Freundin meinte, ich habe einen buddhistischen Springbrunnen auf dem Kopf! Haha.

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Wer keine Zeit oder Lust hat, sich ein Peeling selber zu mixen, kann auf gute fertige Produkte zugreifen, in denen natürliche Produkte verwendet werden. Kaffee, Kokosnuss oder brauner Zucker sind perfekte Inhaltsstoffe, um über die Haut zu entgiften. Grade Kaffee hat durch das enthaltene Koffein die Eigenschaft das Enzym Triacylglycerollipase zu aktivieren, welches Fett unter Abgabe von Wasser in Fettsäuren und Glycerin spaltet und dadurch helfen kann, lästige Cellulite loszuwerden. Darüber hinaus wirkt Kaffee, wenn er einmassiert wird, wie ein Peeling und hilft abgestorbene Hautschüppchen zu lösen, regt die Durchblutung an und kann die Haut straffen und glätten.

Zwei einfach anzuwendende Peelings findet ihr hier:
Blaue Olive Body Scrub Kokos & Kaffee
Blaue Olive Body Scrub Kaffee & Orange

20160820 Blaue Olive 2 (1 von 1)

Kooperationspartner

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*Werbung. Dieser Beitrag wird unterstützt von blaueolive. Vielen Dank, dass nutsandblueberries eure Produkte testen durfte. Alle veröffentlichten Meinungen sind, wie immer, meine eigenen.

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Tricks und Tipps für sättigende Smoothies

Leckere, lange sättigende Smoothies sind die beste Basis für dich, um gut in den Tag zu starten und vor Heißhunger Attacken gewappnet zu sein.

In den letzten Monaten wurde ich immer wieder und wieder nach meinen Frühstücks-Smoothies gefragt und war überrascht von dem großen Interesse eurerseits. Daher möchte ich hier gerne meine Erfahrungen teilen.

Die Top-Smoothie Fragen von euch:

1. Wirst du wirklich satt von einem Smoothie?
2. Was sind die besten Zutaten für sättigende Smoothies?
3. Welche Früchte kann ich am besten verwenden?
4. Kann ich wirklich Grünzeug und Gemüse in einen Smoothie packen?
5. Wie bekomme ich den Smoothie so richtig cremig?

1. Wirst du wirklich satt von einem Smoothie?

Ja! Das ist wohl die meist gestellte Frage. Viele denken, dass man von einem Smoothie nicht satt wird, da sie Smoothies mit einer Art Saft vergleichen. Zu den Antwort: Ja, ich bin bis mittags PAPP satt von meinem Smoothie. Dazwischen liegen 4-5 Stunden, in denen ich keinen Hunger habe. Das liegt daran, dass ich nicht nur Wasser und Früchte in meine sättigenden Smoothies gebe, sondern viel mit Nüssen, Körnern, Kokosnussmilch oder Chia Samen arbeite. Die machen nämlich richtig satt aufgrund des hohen Eiweißgehaltes. Ich bin kein Kalorienzähler. Wenn mich jemand fragt, wie viele Kalorien einer meiner sättigenden Smoothies hat, muss ich passen. Eine Freundin hat aber mal 500-600 Kalorien errechnet. Da könnt ihr euch sicher vorstellen, dass man davon SATT wird.

2. Was sind die besten Zutaten für sättigende Smoothies?

Wenn du von einem Smoothie wirklich lange satt bleiben möchtest, solltest du Nüsse, Samen oder ähnliches in deinem Smoothie verwenden. Hochwertiges Eiweiß macht nämlich lange satt. Ich bevorzuge Cashew Nüsse, da diese eine leichte Nussnote haben und nicht zu dominant schmecken. Alle anderen Nüsse sind aber ebenfalls sehr gut geeingnet. Wenn du Nüsse über Nacht einweichst, werden sie von deinem Körper besser verwertet und Machen deinen Smoothie noch cremiger. Ich bringe sehr viel Abwechslung in meine Smoothies während der Woche und trinke fast jeden Tag einen anderen. Dazu gehört auch mein Kohl-Smoothie, von dem viele denken „Kohl? Im Smoothie? Das kann doch nicht lecker sein?!“. Doch, ist es. Da ich den Kohl nicht nur mit Wasser mixe, sondern mit zahlreichen anderen Zutaten. Den Kohl schmeckt man dann eigentlich gar nicht mehr raus.

Banana Strawberry Milkshake

3. Welche Früchte kann ich am besten verwenden?

Ganz klar! Bananen! Den wertvollsten Tipp, den ich in den letzten Jahren gelesen habe, war der, Bananen portionsweise an dem perfektem Reifegrad einzufrieren. Es ist nämlich echt verdammt schwer, immer perfekt reife Bananen zu Hause zu haben. Einfach schälen und portionsweise einfrieren. Hat den Vorteil, dass dein Smoothie schön kalt wird. Ich nutze auch wahnsinnig gerne eingefrorene Früchte, wie Himbeeren. Oft in Kombination mit einem Stück Banane.

4. Kann ich wirklich Grünzeug und Gemüse in einen Smoothie packen?

Einen Smoothie zu nutzen, um mehr Grünzeug zu essen, ist eigentlich brilliant. Zumal man das Gemüse und das Grün wirklich nicht raus schmeckt, wenn man es nicht übertreibt. Ich gebe nie mehr als 50% Grün oder Gemüse in meinen Smoothie und kombiniere es immer mit Nussmilch, Früchten und Nüssen etc. Blattgrün ist übrigens bestens geeignet, um sekundäre Pflanzenstoffe und Chlorophyll aufzunehmen.

5. Wie bekomme ich den Smoothie so richtig cremig?

Das Wichtigste! Nicht zu viel Flüssigkeit! Lieber etwas nachgeben, als von Anfang an zu viel. Meine Lieblingsoption ist es, Nüsse, Samen, Haferflocken oder Buchweizen über Nacht einzulegen. Zweitens Kokosnussmilch oder allgemein Nussmilch verwenden. Drittens: reife Bananen und das wichtigste von allem: Einen guten Mixer verwenden. Ich nutze seit einige Zeit den Vitamix, der natürlich nicht zu toppen ist. Aber auch ein Mixer der Mittelklasse ist erschwinglich und die Investition lohnt sich allemal.

Ich hoffe, einige meiner Tipps helfen dir weiter! Happy smoothing :o).

Hier findet ihr einige meiner Lieblingssmoothies:

https://nutsandblueberries.de/_test/blaubeeramaranthsmoothie/ sättigende Smoothies
sättigende Smoothies

Blaubeer Amaranth Smoothie

Creamy Kale Detox Smoothie nab (3) sättigende Smoothies
sättigende Smoothies

Cremiger Kohl Detox Smoothie

Kurkuma Cashew Smoothie NEU sättigende Smoothies
sättigende Smoothies

Kurkuma Cashew Smoothie mit Zitrone

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Nussmilch vs Kuhmilch

Nussmilch gegen Kuhmilch – was ist gesünder?

Seit ich vor einem Jahr von Kuhmilch auf Nussmilch umgestiegen bin, werde ich immer wieder nach den gesundheitlichen und moralischen Vorteilen gefragt. Für viele von euch ist der Verzicht auf Kuhmilch auf den ersten Blick völlig abwegig. Die meisten sehen keinen Sinn darin, die Milch wird doch von jeher als eins der gesündesten Lebensmittel vermarktet. Schon als Kind bekommen wir beigebracht, dass Milch gut für Knochen und Zähne ist, daher trinken wir sie. Ohne zu hinterfragen, ohne zu erkennen, was wir da eigentlich anrichten.

Ich habe immer genauso gedacht. Bzw. NICHT gedacht.
Und bin mittlerweile sehr froh und stolz, erkannt zu haben, dass Milch für mich keinen Platz mehr in meinem Leben hat. Da ich selber durch andere zum Nachdenken angeregt wurde, würde ich meinen Lesern gerne auch die Möglichkeit geben, einige Fakten kennen zu lernen, um sich selber ein Urteil zu bilden.

Grundsätzlich habe ich mir nie Gedanken über den Konsum von Kuhmilch gemacht. Sie gehörte einfach in meinen festen Ernährungsplan. Den ersten Denkanstoß bekam ich beim Lesen des Milchratgebers Kuh + Du: http://www.kuhplusdu.de/milchratgeber-bestellen von der Welttierschutzgesellschaft, der sich mit der Haltung unserer konventionellen Milchkühe beschäftigt. Die moralischen Aspekte waren für mich persönlich ausschlaggebend. Mir ist schlecht geworden, als ich erfahren habe, wie sehr Kühe leiden müssen, nur damit WIR Milch trinken können.

Kühe sind aufgeweckte und intelligente Tiere, die definitiv leiden, wenn sie nicht artgerecht gehalten werden oder über ihr Maß hinaus Milch produzieren müssen. Heutzutage gibt es den Begriff Turbokühe, da Milchkühe getrimmt werden, anstatt 8 Liter pro Tag 50 Liter pro Tag Milch zu geben. Es ist keine große intellektuelle Leistung, um zu begreifen, welche gesundheitliche Schäden dieses übernatürliche Milchgeben hervorruft. Auf diese möchte hier nicht eingehen, ihr könnt sie im Milchratgeber nachschlagen.

Abgesehen davon, brach es mir fast das Herz, als ich erfuhr, dass Kälber gleich nach der Geburt ihrer Mutter entrissen werden, was die Kälber natürlich wochenlang total verstört. Selbstverständlich quäle ich die Tiere nicht persönlich, wenn ICH Milch trinke. Ich fühle mich persönlich dennoch mit verantwortlich, da ich mit meinem Konsum eine solche Tierhaltung unterstütze.

Später habe ich eigentlich nur nebenbei von den gesundheitsbedenklichen Aspekten erfahren, die ich mittlerweile in meine Entscheidung, keine Kuhmilch mehr zu trinken, einfließen lasse.
Eine Zeitlang stieg ich auf Bio-Milch von Demeter um, da Demeter mit die höchsten Auflagen für eine artgerechte Haltung hat. Aber durch meine Erkenntnisse, verging mir sprichwörtlich der Appetit auf Milch und ich gewöhnte mich an den leckeren Geschmack der alternativen Nussmilch.

Nussmilch selber machen

Nussmilch kann man ganz einfach selber machen.

Zwei Rezepte gibt es hier:

Mandelmilch
Süße Walnussmilch

Letzten habe ich sogar in meinem Slow-Juicer selber Pistazien Nussmilch gemacht.

[KGVID]https://nutsandblueberries.de/wp-content/uploads/2016/06/Pistachio_milk.mp4[/KGVID]

Nussmilch ist rein wissenschaftlich gesünder.

Einige gesundheitsbedenkliche und moralische Aspekte von dem Verzehr von Kuhmilch, die ich recherchiert habe, sind u.a.:

• Das Pasteurisieren ist ein für Milch ein vorgeschriebener Vorgang, bei dem die Milch auf ca. 75°C erhitzt wird.
Das Erhitzen der Milch ist für das Abtöten von Bakterien notwendig. Bei diesem Prozess gehen jedoch die enthaltenen Verdauungsenzyme (Laktase) zugrunde. So kommt es, dass diese Milch für die meisten Menschen schwer verdaulich ist und den Laktose-Intoleranten Personen große gesundheitliche Probleme bereitet.
• Kühe fressen eigentlich nur Gras und kein Getreide. Heutzutage werden die Kühe aber nicht mehr artgerecht ernährt, sondern mit oft gentechnisch verändertem Getreide gefüttert, welches schlussendlich kaum noch Nährwerte hat, welche an uns Menschen weiter gegeben werden können.
• Grade konventionelle Kühe, die auf die übernatürlich hohe Milchproduktion ausgerichtet werden, werden fast immer sehr häufig mit Antibiotika behandelt.
• Als ob das alles nicht schon genug ist, nimmst du mit Kuhmilch Hormone auf, die du nicht brauchst. Milchkühe sind eigentlich fast immer schwanger und produzieren dadurch viele Hormone, die du mit den Konsum der Milch zu dir nimmst.
• Konventionelle Milch ist oft schadstoffbelastet. Über 90 Prozent der Schadstoffbelastung aus der Nahrung (Dioxine, Schwermetalle etc.) stammen aus tierischen Quellen, wie z.B. Milch und Milchprodukten.

Kuhmilch enthält natürlich einige gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe, jedoch muss man diese im Verhältnis zu den negativen Faktoren betrachten. Nussmilch enthält wesentlich mehr gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe und keinerlei schädliche. Lest euch jedoch bitte die Inhaltsangabe bei gekaufter Nussmilch gut durch, da in den ein oder anderen Marken Zusatzstoffe oder Zucker zugesetzt werden. Am gesündesten ist eine natürliche Bio-Nussmilch OHNE Zusatzstoffe oder noch besser eine eigens hergestellte und mit Datteln gesüßte Nussmilch.

 

Nussmilch

Quelle: http://welttierschutz.org/kampagnen/; 10.06.2016; Kuh mit Kalb

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