Vegetarische Ernährung – Ideen, die dein Denken verändern werden

Eine Freundin sagte mal zu mir „Man muss sich treiben lassen und die Dinge nehmen, wie sie kommen.“ So ist es auch mit der Ernährungsweise. Wenn man offen ist und Lust hat, neues zu lernen, sich zu informieren, wird man erst merken, welche Möglichkeiten man hat. Und, dass es gar nicht so schwer ist, sich … Weiterlesen

Nussmilch vs Kuhmilch

Nussmilch gegen Kuhmilch – was ist gesünder?

Seit ich vor einem Jahr von Kuhmilch auf Nussmilch umgestiegen bin, werde ich immer wieder nach den gesundheitlichen und moralischen Vorteilen gefragt. Für viele von euch ist der Verzicht auf Kuhmilch auf den ersten Blick völlig abwegig. Die meisten sehen keinen Sinn darin, die Milch wird doch von jeher als eins der gesündesten Lebensmittel vermarktet. Schon als Kind bekommen wir beigebracht, dass Milch gut für Knochen und Zähne ist, daher trinken wir sie. Ohne zu hinterfragen, ohne zu erkennen, was wir da eigentlich anrichten.

Ich habe immer genauso gedacht. Bzw. NICHT gedacht.
Und bin mittlerweile sehr froh und stolz, erkannt zu haben, dass Milch für mich keinen Platz mehr in meinem Leben hat. Da ich selber durch andere zum Nachdenken angeregt wurde, würde ich meinen Lesern gerne auch die Möglichkeit geben, einige Fakten kennen zu lernen, um sich selber ein Urteil zu bilden.

Grundsätzlich habe ich mir nie Gedanken über den Konsum von Kuhmilch gemacht. Sie gehörte einfach in meinen festen Ernährungsplan. Den ersten Denkanstoß bekam ich beim Lesen des Milchratgebers Kuh + Du: http://www.kuhplusdu.de/milchratgeber-bestellen von der Welttierschutzgesellschaft, der sich mit der Haltung unserer konventionellen Milchkühe beschäftigt. Die moralischen Aspekte waren für mich persönlich ausschlaggebend. Mir ist schlecht geworden, als ich erfahren habe, wie sehr Kühe leiden müssen, nur damit WIR Milch trinken können.

Kühe sind aufgeweckte und intelligente Tiere, die definitiv leiden, wenn sie nicht artgerecht gehalten werden oder über ihr Maß hinaus Milch produzieren müssen. Heutzutage gibt es den Begriff Turbokühe, da Milchkühe getrimmt werden, anstatt 8 Liter pro Tag 50 Liter pro Tag Milch zu geben. Es ist keine große intellektuelle Leistung, um zu begreifen, welche gesundheitliche Schäden dieses übernatürliche Milchgeben hervorruft. Auf diese möchte hier nicht eingehen, ihr könnt sie im Milchratgeber nachschlagen.

Abgesehen davon, brach es mir fast das Herz, als ich erfuhr, dass Kälber gleich nach der Geburt ihrer Mutter entrissen werden, was die Kälber natürlich wochenlang total verstört. Selbstverständlich quäle ich die Tiere nicht persönlich, wenn ICH Milch trinke. Ich fühle mich persönlich dennoch mit verantwortlich, da ich mit meinem Konsum eine solche Tierhaltung unterstütze.

Später habe ich eigentlich nur nebenbei von den gesundheitsbedenklichen Aspekten erfahren, die ich mittlerweile in meine Entscheidung, keine Kuhmilch mehr zu trinken, einfließen lasse.
Eine Zeitlang stieg ich auf Bio-Milch von Demeter um, da Demeter mit die höchsten Auflagen für eine artgerechte Haltung hat. Aber durch meine Erkenntnisse, verging mir sprichwörtlich der Appetit auf Milch und ich gewöhnte mich an den leckeren Geschmack der alternativen Nussmilch.

Nussmilch selber machen

Nussmilch kann man ganz einfach selber machen.

Zwei Rezepte gibt es hier:

Mandelmilch
Süße Walnussmilch

Letzten habe ich sogar in meinem Slow-Juicer selber Pistazien Nussmilch gemacht.

[KGVID]https://nutsandblueberries.de/wp-content/uploads/2016/06/Pistachio_milk.mp4[/KGVID]

Nussmilch ist rein wissenschaftlich gesünder.

Einige gesundheitsbedenkliche und moralische Aspekte von dem Verzehr von Kuhmilch, die ich recherchiert habe, sind u.a.:

• Das Pasteurisieren ist ein für Milch ein vorgeschriebener Vorgang, bei dem die Milch auf ca. 75°C erhitzt wird.
Das Erhitzen der Milch ist für das Abtöten von Bakterien notwendig. Bei diesem Prozess gehen jedoch die enthaltenen Verdauungsenzyme (Laktase) zugrunde. So kommt es, dass diese Milch für die meisten Menschen schwer verdaulich ist und den Laktose-Intoleranten Personen große gesundheitliche Probleme bereitet.
• Kühe fressen eigentlich nur Gras und kein Getreide. Heutzutage werden die Kühe aber nicht mehr artgerecht ernährt, sondern mit oft gentechnisch verändertem Getreide gefüttert, welches schlussendlich kaum noch Nährwerte hat, welche an uns Menschen weiter gegeben werden können.
• Grade konventionelle Kühe, die auf die übernatürlich hohe Milchproduktion ausgerichtet werden, werden fast immer sehr häufig mit Antibiotika behandelt.
• Als ob das alles nicht schon genug ist, nimmst du mit Kuhmilch Hormone auf, die du nicht brauchst. Milchkühe sind eigentlich fast immer schwanger und produzieren dadurch viele Hormone, die du mit den Konsum der Milch zu dir nimmst.
• Konventionelle Milch ist oft schadstoffbelastet. Über 90 Prozent der Schadstoffbelastung aus der Nahrung (Dioxine, Schwermetalle etc.) stammen aus tierischen Quellen, wie z.B. Milch und Milchprodukten.

Kuhmilch enthält natürlich einige gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe, jedoch muss man diese im Verhältnis zu den negativen Faktoren betrachten. Nussmilch enthält wesentlich mehr gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe und keinerlei schädliche. Lest euch jedoch bitte die Inhaltsangabe bei gekaufter Nussmilch gut durch, da in den ein oder anderen Marken Zusatzstoffe oder Zucker zugesetzt werden. Am gesündesten ist eine natürliche Bio-Nussmilch OHNE Zusatzstoffe oder noch besser eine eigens hergestellte und mit Datteln gesüßte Nussmilch.

 

Nussmilch

Quelle: http://welttierschutz.org/kampagnen/; 10.06.2016; Kuh mit Kalb

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Matcha Latte

Matcha Latte ohne Kaffee, super gesund uns lecker!

Kennst du Matcha?

Falls nicht, hast du eine sehr gesunde Alternative zu Kaffee verpasst. Ich habe Matcha vor 2 Jahren das erste Mal getrunken, als ich nach einer Alternative suchte, da Kaffee mich oft zu nervös machte. Espresso trinke ich, auf Kaffee verzichte ich meistens. Matcha ist daher für mich eine perfekte Abwechslung zum Espresso oder eine Zutat für grüne Smoothies. Matcha ist gemahlener Grüntee, der viele Catechine sowie Carotine sowie Vitamine der Gruppe A,B, C und E.

Das Besondere an dem Tee ist, dass ein Drittel der Trockenmasse des grünen Tees das EGCG oder Epigallocatechingallat ausmacht. Das Epigallocatechingallat (EGCG) verfügt über eine stark antikarzinogene Wirkung, hat eine positive Wirkung auf den Blutkreislauf und bringt weitere positive Eigenschaften mit, die grade die Japaner hoch schätzen.

Die Zubereitung ist simpel. 1 bis 2 Gramm des Pulvers werden in eine Matcha-Schale gegeben, mit 60 bis 100 ml heißem Wasser übergossen und mit einem Bambusbesen, Chasen genannt, schaumig geschlagen. Den Tee kann man pur genießen oder mit Mandelmilch oder einer anderen Milch vermengen. Ich habe ohne Besen angefangen, was auch geklappt hat.

Matcha ist nicht günstig. Wenn ihr auf günstige Angebot stoßt, solltet ihr vorsichtig sein, da es viele Fälschungen gibt. Original japanischer Matcha ist süß, cremig, sanft und mit nur einem leichten Hauch von Herbe versehen. Einfacher gemahlener grüner Tee schmeckt dagegen wesentlich bitterer. Matcha hat außerdem eine klare grüne Farbe. Hier ein Vergleich: http://matcha.de/japan-matcha-vs-china-matcha/

Matcha ist aufgrund der hohen Qualität nicht günstig, daher wäre es doch eine Option 15% zu sparen! Gib einfach den Code nutsandblueberries15 bei deiner Bestellung bei www.matchamaiden.com an.

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Rezept
Matcha Latte

250ml Mandelmilch
1TL Matcha
2-3 Datteln
1TL Vanille, gemahlen

Falls du einen Matcha Bambus Besen hast, verrühre den Matcha Tee mit ein wenig heißem Wasser, bis alle Klumpen entfernt sind. Falls nicht, nehme einen normalen Schneebesen. Erhitze die Milch und mixe sie mit den Datteln und dem Vanille. Gebe nun den Matcha Tee hinzu.

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