Wie du Online Marketing für dein Blog Business nutzt

Online Marketing

Einmal bis zum Mond und zurück – in Lichtgewindigkeit

Hier sitze ich und wühle in meinem Hirn-Kosmus nach all den Fachbegriffen, die ich in den letzten Wochen in meiner Weiterbildung zur Online Marketing Managerin lernen durfte.

Web Usability und Mobile Marketing, Social Media Ads, Bannerwerbung und Affiliate Marketing, SEO, SEA, eMail-Marketing und Newsletter, Webcontrolling

schweben schwerelos in meinen haltlosen Gedanken umher. Gefühlt habe ich in den letzten beiden Monaten in Lichtgeschwindigkeit die Komplexität des Online Dschungels kennen gelernt. Ich habe mich ein bisschen wir eine Außerirdische auf einem fremden Planeten gefühlt.

Um dir einen Einblick zu geben in die Komplexität der digitalen Welt und dich zu ermutigen, auch mal Neues zu wagen, schreibe ich diesen Beitrag. Dieser Beitrag ist aus meiner Sicht geschrieben und dient dazu, Personen, die sich noch nicht (oder kaum) mit diesen Themen beschäftigt haben, einen Einblick zu geben. Darüber hinaus möchte ich Interessierten mitteilen, was mir die Weiterbildung gebracht hat und welche Inhalte vermittelt wurden.

Die Weiterbildung zum Online Marketing Manager

Viele von euch haben mich nach den Inhalten und nach meinen Erfahrungen gefragt. Da ich aufgrund meiner Blogger Tätigkeit vielen Menschen begegne, die sich überlegen, sich in diesem Bereich ebenfalls weiterzubilden, war es mir ein großes Anliegen, von meinen (größtenteils positiven) Erfahrungen zu berichten.

Absolviert habe ich folgenden berufsbegleitenden Kurs der IHK:

Online Marketing Manager (IHK) Präsenz mit Online-Übungen (berufsbegleitend)

Hier seht ihr die einzelnen Module: Online Marketing Manager IHK Weiterbildung

Das Grandiose an diesem Kurs war, dass man nur 2 Präsenztage (Anwesenheitstage) vor Ort in Bochum hat. Ansonsten lief alles online über ein Portal – bequem von zu Hause aus sozusagen. Natürlich spitze, grade, wenn man berufstätig ist. Hier wurden jeden Donnerstag Abend Expertenchats zu einem Thema mit der gesamten Gruppe absolviert. Im Laufe der Woche musste man sich selbst sein Wissen erarbeiten und parallel dazu eine Facharbeit schreiben. Alles in allem ziemlich aufwendig und vom Themeninhalt sehr straff. Als Feedback habe ich weiter gegeben, diese Weiterbildung auf die doppelte Länge auszuweiten, damit man einfach mehr Zeit hat, sich auf die einzelnen (sehr komplexen) Themen zu konzentrieren. Das war zusammengefasst auch das gesammelte Feedback aller (knapp 20) Teilnehmer.

Online Marketing – Man lernt nie aus

Rückwirkend fasse ich zusammen, dass ich mich NACH der Weiterbildung nicht als Online Marketing Spezialist bezeichnen würde. Die nüchterne Erkenntnis, dass Online Marketing wesentlich komplexer ist, als ich dachte, traf mich schon nach der ersten Woche. Und ganz ehrlich, da wollte ich alles hinschmeißen. Gute Freunde haben mir aber zur Seite gestanden und ich habe meinen Blickwinkel geändert. Nicht alles perfekt zu beherrschen, sondern alles mitzunehmen, was geht und sich darauf zu besinnen, was man später wirklich einsetzen könnte.

Und wenn ich tiefsinnig darüber nachdenke, bin ich stolz. Stolz diesen Schritt gewagt zu haben und stolz, dass ich mein Wissen erweitern konnte. Früher konnte ich nämlich mit den Begrifflichkeiten SEO, SEA, E-Mail Marketing, Affiliate, Web-Usability wesentlich weniger anfangen. Die Weiterbildung hat mir Einblicke gegeben, was in der Online-Welt möglich ist. Was ich aus diesen Möglichkeiten mache, bleibt eben mir überlassen.

Auf jeden Fall, habe ich die Weiterbildung #geschafft ;o)

Wikipedia betitelt Online Marketing übrigens wie folgt:

Online-Marketing (auch Internetmarketing oder Web-Marketing genannt) umfasst alle Marketing-Maßnahmen, die online durchgeführt werden um Marketingziele zu erreichen, dies reicht von Markenbekanntheit bis zum Abschluss eines Online-Geschäftes.

Wie war das mit „ich mache das mal eben“?

Fakt ist, Webseiten, Blogs, Shops und Co. in der digitalen Sphäre zu einer festen Größe zu machen, ist harte Arbeit und zeitaufwendig. Zeitaufwendiger als ich dachte. Jüngst habe ich gelernt, dass es im beruflichen Umfeld für alle Online Marketing Bereiche Spezialisten gibt. SEO Spezialisten, Affiliate Spezialisten und so weiter. Es ist also nie verkehrt, sich professionelle Unterstützung zu holen, wenn man nicht selbst 48 Stunden am Tag Online Marketing machen möchte.

„Ich mache das mal eben nebenbei“ is nicht!

Der Online Handel wächst

Auf einer Veranstaltung des Handelsverband Deutschland bestätigte sich, das Aus- und Weiterbildungen im Online Handel jetzt genau richtig ist. Denn der Online Handel wächst auch im Jahr 2018 wieder stark, was folgende Grafik wiederspiegelt:

Online Marketinga

Quelle: Einzelhandel.de

In diesem Beitrag teile ich wesentliche Punkte, die ich zukünftig für meinen Beruf als E-Commerce Verantwortliche und als Bloggerin einsetzen möchte. Das ein oder andere ist sicher neu, aber vielleicht auch wichtig für deinen eigenen Online Auftritt.

Dazu zählen folgende Online Marketing Themen:

Ziele, Nische und Zielgruppe
Web Usability
SEO
Newsletter
DSGVO

1. Deine Ziele, deine Nische und deine Zielgruppe

Diese drei Topics sind unabdingbar, wenn du mit deinen Online Marketing Aktivitäten erfolgreich sein willst. Warum? Weil deine Online Marketing Maßnahmen darauf abzielen sollten, deine Leidenschaften den Menschen nahe zu bringen, die deine Beiträge lesenswert finden.

1.1. Dein Ziel

Am Anfang aller Dinge steht vor allem dein Ziel. Was willst du mit dem Blog erreichen? Zielst du darauf ab, mit dem Blog deinen Lebensunterhalt zu verdienen oder schreibst du einfach leidenschaftlich über Themen, die dich bewegen? Möchtest du eine immense Reichweite schaffen und hunderttausende Leser erreichen? Alles kann miteinander kombiniert werden. Jedoch solltest du dich auf jeden Fall auf 1-2 Ziele fokussieren. Falls du aber darauf abzielst, von deinem Blog zu leben, musst du deine Online Marketing Maßnahmen darauf ausrichten, profitable Geschäftsmodelle zu finden. Ansonsten wirst du kein Geld verdienen können und deinen Lebensunterhalt nicht finanzieren können.

Denke auch darüber nach, was es bedeutet, wenn du deine gesetzten Ziele erreichst. Ich wollte z.B. nie hunderttausende Leser erreichen, da ich als Hobby-Blogger gar nicht so viele Leser zufrieden stellen könnte. Mein persönliches Ziel war es stets, über das Internet eine kleine Gruppe Gleichgesinnte zu finden, mit denen ich mich austauschen kann. Von denen ich lernen kann. Menschen zu finden, die sich für meine Themen, wie Vegetarismus, Tierschutz, Gesundheit, Bloggen, Fotografie und afrikanischen Safaris begeistern können. Ein Netzwerk zu schaffen, in dem ich mich austoben kann.

Ziele können sich im Laufe der Zeit ändern. Genauso, wie sich die Ausrichtung deines Blogs ändern kann. nutsandblueberries steht nach wie vor für vegetarischen Rezepte, erweiterte sein Spektrum im Laufe der Zeit jedoch um anderen spannende Themen. Ganz einfach, weil ich neue Leidenschaften entwickelt habe, die ich teilen möchte. Meine Online Marketing Strategie muss ich dahingehend natürlich anpassen, weil ich teilweise eine neue Zielgruppe mit meinen neuen Themen erreiche.

1.2. Deine Nische

Nische hört sich immer so eingegrenzt an. Wobei man doch eigentlich beim Bloggen alle Freiheit haben sollte? Oder etwa nicht? Es sprichst absolut nichts dagegen, dich mit mehreren Themen zu beschäftigen. Denke dabei jedoch immer daran, Themen zu fokussieren, die verwandt miteinander sind. Es macht z.B. wenig Sinn, über Fitness zu schreiben und zeitgleich Alkoholkonsum und Zigaretten zu hypen.

Ich empfehle jedem, mit einer Nische, also einem Thema zu beginnen. Je nachdem, wie du damit zurechtkommst, kannst du dein Themenspektrum irgendwann ausweiten. Dafür spricht, dass du dich bei deinen Online Marketing Maßnahmen erstmal AUF EINE SACHE konzentrieren kannst, anstatt darüber nachzudenken, wie du 5 verschiedenen Themen unter einen Hut bringst. Grundsätzlich kommt ein fokussierter Blog auch meistens besser an, weil die Menschen ganz genau wissen, was sie hier finden.

Meine Nische war die Food Fotografie und vegetarische sowie vegane Rezepte. Darauf habe ich mich 3 Jahre fokussiert, ehe ich darüber nachdachte, weitere Themen in meinem Blog aufzunehmen. Damals hätte ich einige Themen gar nicht mit aufnehmen können, da ich ja noch gar keine Erfahrung damit hatte (z.B. Blogger Tipps). Manches ergibt sich einfach mit der Zeit. Heute schreibe ich über Themen, die mich begeistern und mein Leben bereichern. Zusammengefasst habe ich diese Themen in Vegetarismus, Gesundheit, Safari und Tierschutz. Dazu habe ich nach und nach meine Navigation erweitert.

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1.3. Deine Zielgruppe

Jeder Blog, jede Webseite, jeder Shop hat eine andere Zielgruppe. Diese Zielgruppe hat unterschiedliche Bedürfnisse. Wenn du z.B. im B2B Business tätig bist, macht es relativ wenig Sinn, in Facebook Kampagnen zu investieren, da sich die Menschen hier vorrangig aus dem B2C Segment tummeln. Deine Zielgruppe sind Menschen, die deine Leidenschaft teilen. Meistens wird eine Zielgruppe nach demographischen Gesichtspunkten, wie Alter und Geschlecht bestimmt. Oder Interessen.

Werde dir klar darüber, wer sich für deine Blog-Artikel interessieren könnte und wie du diese Menschen mit deinen Aktivitäten erreichst. Die Online Medien, die du dafür einsetzen möchtest, müssen zielgerichtet ausgewählt werden. Für meinen Blog sind das z.B. gesundheitsbewusste Menschen, die naturverbunden sind und sehr tierlieb sind. Menschen, die sich bewusster ernähren möchten, Stress reduzieren möchten oder leidenschaftlich gerne bloggen und instagrammen. Der Altersschnitt liegt hier zwischen 18-44. Vorrangig interessieren sich Frauen für meine Themen.

Wenn du schon einen Blog oder Instagram Account hast, gibt Google Analytics oder die Instagram Statistiken gute Auskünfte über deine Zielgruppe(n). Ansonsten kannst dir selbst etwas skizzieren.

Hier sieht man z.B. mal eine Grafik aus Google Analytics, die widerspiegelt, welche Altersklassen meinen Blog lesen:

Online Marketing Online Marketing

Quelle: Google Analytics

2. Web Usability

Nie zuvor habe ich mich mit dem Thema Anwenderfreundlichkeit meines Blogs oder unseres Webshops in der Firma beschäftigt. Irgendwie habe ich alles immer intuitiv entschieden, was gar nicht so schlecht war, stellte sich heraus. Dennoch habe ich einige wertvolle Aspekt mitnehmen können, die die Anwenderfreundlichkeit steigern könnte.

Vorrangig im Mobil Bereich, also bei der Nutzung von Tablets und Handys, ist es wichtig, für eine anwenderfreundliche Nutzeroberfläche zu sorgen. Da ich vorrangig am PC arbeite, habe ich mir meinen Blog und auch unseren Webshop selten auf dem Handy angesehen. Auswertungen haben mir aber bestätigt, dass die Nutzung von mobilen Endgeräten in den letzten Jahren rapide gestiegen ist. Die Hälfte meiner Leser nutzt z.B. mobile Endgeräte. Am besten einfach mal mit deinem Handy auf deinen Blog gehen und schauen, ob du damit zurechtkommst oder besser noch, einen Freund fragen, ob er das Ganze anwenderfreundlich findet.

Dazu gehört z.B. eine aufgeräumte, schlüssige Navigation und ein Suchfeld (siehe Abbildung). Darüber hinaus ist es unglaublich wichtig, dass Bilder und Texte nicht komisch angeschnitten werden. Dafür muss dein Blog mobilfähig sein. Dann erst passen sich Bilder, Texte, Navigation etc. an. Das Menü wird dann z.B. eingeklappt und als sogenanntes Hamburgermenu angezeigt – das sind die drei Striche, wie ihr in der Grafik erkennen könnt.

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3. Die Supermacht SEO

Viele sprechen ja ständig von „diesem SEO“ ;o). Fakt ist, dass Google mit Abstand die wichtigste Suchmaschine weltweit ist. Ich selbst habe mit SEO sehr gute Erfahrungen gemacht. Search Engine Optimizing, in Deutsch Suchmaschinenoptimierung dient dazu, Webseiten und deren Inhalte in Suchmaschinen (wie z.B. Google) auf die vorderen Plätze zu bringen. Wenn man z.B. einen Suchbegriff eingibt, findet man relevante Ergebnisse. Hier habe ich z.B. „Möhrenkuchen nutsandblueberries“ gesucht und finde mein Rezept in Google:

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Zu SEO Maßnahmen zählen z.B. Ladezeiten einer Seite, Meta Description, Title Tags, Überschriften und Content (Bilder). Ihr seht also, dass alleine im SEO viel zu erledigen ist. Um eure Ergebnisse in den Suchmaschinen (grade Google) zu optimieren, müsst ihr Zeit investieren. Das ist leider nicht so schnell gemacht. Dennoch macht es Sinn, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Meine Reichweite hat sich durch den Einsatz von SEO kontinuierlich erhöht.

3.1. Ladezeiten

Deine Ladezeiten kannst du im http://page-speed.info/ testen. Diese sollte natürlich gut sein, weil sonst deine Besucher schnell abspringen. Der User möchte ja schnell zum Ergebnis kommen. Falls die Ladezeiten deiner Seite nicht optimal ist, kannst du im Netz viele Ideen finden, was du optimieren könntest. Da mir das Ganze einfach viel zu technisch ist, gebe ich das häufig an eine Agentur weiter. Das kostet natürlich, weswegen ich mit meinem Blog auch Geld verdienen muss (was du hier nachlesen kannst: https://nutsandblueberries.de/_test/geld-verdienen-mit-blog/ und https://nutsandblueberries.de/_test/arbeit-als-blogger/)

3.2. Meta Description

Eine Meta Description wird verwendet, um zu einer Webseite einen Text zu hinterlegen. In diesem Text schreibt man kurz, worum es auf der Webseite geht. Wird eine passende Meta Description verwendet, zeigt Google diese in den Suchergebnissen an. Hier mein Beispiel:

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Die Meta Description habe ich bei mir über ein SEO Plugin namens YOAST eingebaut.

3.3. Title Tags

Meine Title Tags habe ich bei mir über ein SEO Plugin namens  YOAST eingebaut. Diese Titel sind dafür da, in deiner Anzeige auf den Inhalt der Seite oder des Beitrags hinzuweisen. Hier beim Möhrenkuchen ist der Titel „Saftiger Möhrenkuchen, Karottenkuchen – nutsandblueberries“.

3.4. Überschriften

Ich persönlich gehe so vor, dass ich meine Beiträge SEO optimiert schreibe, das bedeutet, dass ich verschiedene Überschriftsgrößen nutze und am Beginn immer die H1 nehme. Weitere Überschriftsgrößen sollten ebenfalls absteigende vorhanden sein. In WordPress kann man diese Überschriften ganz einfach auswählen und formatieren.

3.5. Content – Bilder

Dann baue ich Bilder ein und trage im HTML Code das Alt-Attribut ein. Das ist dazu da, dass dein Bild in Google gefunden wird. Der Möhrenkuchen z.B. hat das Alt-Attribut „Möhrenkuchen“ hinterlegt (alt=“möhrenkuchen“) und wird daher in Google bestenfalls unter den Bildern gefunden. Es hängt natürlich immer von der Konkurrenz und der gesamten Qualität der Seite ab, ob dein Bild dann wirklich ausgeworfen wird.

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Newsletter

Das E-Mail Marketing stellt eine optimale Ergänzung oder Alternative zu Social Media Marketing dar. Ich benutze die Programme Mailchimp und MailMunch.

Laut Mailchimp liegen die durchschnittlichen Öffnungsraten von Newslettern bei 3%. Gemessen wurden hier Daten von Unternehmen mit mehr als 1000 Empfängern. Meine Reichweite liegt weit darunter, was erklären lässt, dass meine Öffnungsrate derzeit bei 22-31% liegt. Das Schöne am Newsletter ist, dass die Personen, die sich anmelden, wirklich aufrichtiges Interesse an deinen Themen haben. Dein Newsletter erreicht alle Abonnenten und ist nicht abhängig von Algorithmen, die man das z.B. von Instagram kennt.

Im t3n Online Journal findest du einen spannenden Bericht zu diesem Thema: Mit diesen 5 Tipps lässt du die Klickrate deiner Newsletter explodieren

Hier wird z.B. empfohlen, in deine Newsletter Bilder und einen Call-to-Action Button einzubauen. Damit erreichst du eine höhere Aufmerksamkeit beim Leser und animierst ihn, deinen Newsletter zu öffnen. Auf meinem Blog habe ich z.B. unter dem Anmeldefenster einen Hinweis vermerkt, dass man zusätzliche Informationen erhält, wenn man sich für den Newsletter registriert. Das schafft einen zusätzlichen Anreiz, sich für meinen Newsletter zu registrieren. Tatsächlich habe ich seitdem wesentlich mehr Registrierungen wahr genommen.

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Wichtig finde ich außerdem, zu jedem neu veröffentlichten Beitrag einen Newsletter zu versenden, wenn du es anbietest. Es gibt nichts schlimmeres, als wenn deine Leser einen Newsletter erwarten und keinen bekommen. In meiner Anfangszeit war es etwas schwierig, da ich eine Registrierungsmöglichkeit hatte, aber das System nicht verstanden habe und aus lauter Frust keinen Newsletter versendete. Wahrscheinlich zum Unmut meiner Leser. Ich habe dann alles wieder deinstalliert und das System erst wieder online zur Verfügung gestellt, als ich sicher war, dass es funktionierte und ich es verstand.

DSGVO

Auf das Thema „Datenschutzgrundverordnung“ möchte und kann ich nicht im Detail eingehen. Fakt ist, dass du dich als Webseitenbetreiber mit dem Thema Datenschutz beschäftigen musst, um vor Abmahnungen etc. gewappnet zu sein. Ab dem 25.05.2018 werden die Regelungen zum Datenschutz nochmal verschärft, wie du hier nachlesen kannst: https://dsgvo-gesetz.de/

Aktuell bin ich dabei, mich in das Thema einzulesen und meinen Blog so gut es geht abzusichern. Dazu gehört z.B. eine Seite für Datenschutz zu habe etc. Ich versuche jetzt nach und nach die Dinge abzuarbeiten, um datenschutzrechtlich gewappnet zu sein. Dazu habe ich eine Liste mit To Do’s angefertigt und ich arbeite hier mit einer Agentur zusammen, die anscheinend überlastet sind, da ich noch auf Feedback warte (wo ist der Smily mit den rollenden Augen…).

Falls jemand eine gute (kostengünstige) WordPress Agentur kennt, würde ich nich freuen, von euch zu hören.

Hier ist ein interessanter Bericht zu dem Thema:

DSGVO Checkliste für Blogger: Wie setze ich die Datenschutz-Grundverordnung für mein Weblog um?

Fragen?

Falls du Fragen zu dem Thema hast, melde dich gerne unter diesem Beitrag oder per Mail: post@nutsandblueberries.com. Selbstverständlich kann ich als Hobby Blogger nicht alle fachlichen Fragen zu diesem Thema beantworten. Da gibt es sicherlich weitaus bessere Spezialisten und das Thema ist sehr weitreichend. Da ich jedoch schon einige Erfahrungen gesammelt habe und ich weiß, dass einige Anfänger unter euch sind, helfe ich bei den ein oder anderen Fragen gerne weiter.

Frühlingshafte Grüße vom Niederrhein

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6 Gedanken zu „Wie du Online Marketing für dein Blog Business nutzt“

  1. Erstmal Glückwunsch für Deinen Abschluß als Online Marketing Manager! Mein Blog ist ja noch recht neu und ich bin immer noch (gefühlt permanent) am optimieren. Ständig gibt es Neues dazuzulernen.
    Ans Email Marketing muss ich mich auch langsam erinmal begeben. Danke für die Tipps! Ich lese Deinen Blog wirklich gerne <3
    Liebe Grüße Claudia

    Antworten
    • Hi Claudia, wie lieb von dir! Vielen Dank. Ich denke, das Optimieren nimmt auch mit der Zeit kein Ende. Ich optimiere immer noch. Mit den Jahren lernt man erst, was wirklich wichtig ist. Grade diese rechtlichen Dinge sollte man nicht vernachlässigen. Ich wüsche dir auf jeden Fall viel Erfolg. Wenn du Fragen hast, melde dich gerne bei mir. LG Janine

      Antworten
  2. Liebe Janine,
    was für ein schöner, aufschlussreicher Beitrag zum Thema!
    Ich freue mich sehr für dich, dass du die Qualifikation doch noch gestemmt und nicht aufgegeben hast – Glückwunsch und großes Lob an dich, da kannst du wirklich stolz drauf sein! 🙂
    Ich muss mich vor allem noch mehr in die Newsletter-Thematik reinknien, habe ich bemerkt – aber der Vorsatz steht!

    Liebe Grüße an dich und einen schönen Sonntag dir!
    Jenni

    Antworten
    • Hi Jenni,

      herzlichen Dank. Mit dem Thema Newsletter habe ich mich auch lange beschäftigt. Eine gute Alternative mit Servern in Deutschland (aus datenschutzrechtlichen Gründen spannend) ist newsletter2go. Ich überlege auch umzusteigen, da dieses Unternehmen einen deutschen Support hat. LG Janine

      Antworten
  3. Liebe Janine,
    ich finde es ganz toll, dass du hier deine Erfahrungen und neuen Erkenntnisse mit uns teilst. Ich habe mal wieder ganz viel damit anfangen können, da ich ja gerade noch ganz am Anfang stehe.
    Das schöne ist doch, dass man immer dazulernt!!
    Wie ich sehe ist das Thema Recht nicht unser aller Lieblingsthema 😀 aber was sein muss, muss sein…

    liebe Grüße
    Eva

    Antworten
    • Hallo Eva, das ist ein tolles Feedback. Vielen Dank. Man muss sich einfach nach und nach einarbeiten. Lernen braucht seine Zeit. Schön, dass du einiges mit dem Beitrag anfangen konntest. Viel Erfolg. LG Janine

      Antworten

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